Roth-Option

Was ist eine Roth-Option?

Die Roth Option ist eine Möglichkeit, das Altersguthaben auf einem speziellen Roth Konto anzulegen und steht in einigen öffentlichen und privaten Vorsorgeplänen zur Verfügung. Es kann auch durch Altersvorsorgepläne für kleine Unternehmen verfügbar sein. Eine Roth-Option ermöglicht es einem Mitarbeiter, nach Steuern auf ein spezielles Roth-Konto einzuzahlen, das normalerweise alle Vorteile nutzt, die einzelne Roth IRAs zu bieten haben.

Eine Roth-Option verstehen

Eine Roth-Option ist eine Iteration des Roth IRA, die speziell für Mitarbeiter durch ein Pensionsplanpaket angeboten wird. Eine Roth-Option wird mit den gleichen Eigenschaften wie ein Roth IRA erstellt. Geld wird nach Steuern eingezahlt. Die angesparten Mittel unterliegen nach der Anlage keinen weiteren Steuern. Damit sind alle Bezüge im Ruhestand steuerfrei. Ein besonderer Vorteil der meisten Roth Konten besteht darin, dass Beiträge vor dem Alter von 59½ Jahren straflos bezogen werden können, wenn das Konto seit fünf Jahren geöffnet ist.

Auf der anderen Seite bieten ein traditioneller 401(k)-Plan oder ein traditioneller IRA sofortige Steuereinsparungen. Das eingezahlte Geld wird vom steuerpflichtigen Einkommen des Arbeitnehmers für dieses Jahr abgezogen. Für Beitragszahler nach Steuern zu einem traditionellen IRA oder anderen steuerbegünstigten Ruhestandskonten können diese Beiträge als Pauschalbetrag für das Jahr abgezogen werden. Steuern sind daher erforderlich, wenn die Person nach der Pensionierung Gelder abhebt. Traditionelle IRAs und IRA-Optionen haben im Allgemeinen auch eine Vorfälligkeitsentschädigung von 10 %, wenn Gelder vor dem Alter von 59½ Jahren abgehoben werden.

Wer braucht eine Roth-Option?

Eine Roth-Option kann aus mehreren Gründen eine gute Wahl sein. Hauptsächlich ist es am besten für Anleger geeignet, die irgendwann in der Zukunft als Notfallfonds auf das Konto zurückgreifen möchten. Es kann auch für Anleger optimal sein, die glauben, im Ruhestand in einer höheren Steuerklasse zu sein, obwohl dies für die meisten Menschen normalerweise nicht der Fall ist.

Eine Roth-Option wird in der Regel von einem Arbeitgeber auf die gleiche Weise abgeglichen wie eine traditionelle 401 (k)-Option. Jede Roth-Option kann optimal sein für Menschen, die Ersparnisse in einen Fonds einzahlen möchten, der für Notfälle verwendet werden kann. Roth-Optionen haben normalerweise das gleiche Liquiditätsmerkmal wie Roth-IRAs. Beiträge können nach fünf Jahren ohne Strafe abgezogen werden. Dies bedeutet, dass ein Anleger die auf das Konto eingezahlten Beiträge aus beliebigem Grund weit vor der Altersgrenze von 59½ Jahren steuerfrei beziehen kann.

Für Anleger, die in ihrer Finanzplanung sicher sind, ist die Roth-Option theoretisch nicht unbedingt überlegen (insbesondere wenn Matching sowohl in traditionellen als auch in Roth-Optionen angeboten wird). Bei der Roth-Option bringen Anleger Fonds mit Nachsteuerdollar ein. Das bedeutet, dass die Mittel aus dem Lohn eines Arbeitnehmers nach Anwendung der Steuern entnommen werden, nicht vorher. Dies führt dazu, dass der aktuelle Steuersatz auf das Einkommen gezahlt wird und nicht der anwendbare Steuersatz im Ruhestand, der in der Regel niedriger ist.

Für die meisten Menschen ist es optimal, Steuern bis zum Renteneintritt aufzuschieben, da viele Menschen nach dem Ausscheiden aus dem Job von ihrem Altersguthaben als Einkommen leben, das in der Regel gleich oder weniger als ihr reguläres Einkommen ist, was sie oft in eine niedrigere Kategorie einordnet. Im Ruhestand haben Anleger möglicherweise auch die Möglichkeit, Geld nach Belieben abzuheben, anstatt einen festen Gehaltsscheck zu erhalten, was das Einkommen klumpen kann, aber auch für niedrigere Steuersätze geeignet ist.

Letztendlich kann die Entscheidung zwischen einer Roth-Option und einer steuerlich latenten Option etwas marginal sein. Für viele Menschen überwiegt der Vorteil, nach fünf Jahren aus irgendeinem Grund Zugang zu Mitteln zu haben, in der Regel den steuerlich begünstigten Vorteil, wenn in Zukunft auf einen niedrigeren Steuersatz zurückgegriffen wird.

Wie Sie jedoch aus den folgenden Informationen ersehen können, kann es ratsam sein, bei dieser Entscheidung die Steuerklassen der Regierung zu berücksichtigen. Für 2020 gelten folgende Steuerklassen:

• 37% für Einkommen über 518.400 USD (622.050 USD für Ehepaare, die gemeinsam einreichen)
• 35% für Einkommen über 207.350 USD (414.700 USD für Ehepaare, die gemeinsam einreichen)
• 32 % für Einkommen über 163.300 US-Dollar (326.600 US-Dollar für Ehepaare, die gemeinsam einreichen)
• 24% für Einkommen über 85.525 US-Dollar (171.050 US-Dollar für Ehepaare, die gemeinsam einreichen)
• 22% für Einkommen über 40.125 US-Dollar (80.250 US-Dollar für Ehepaare, die gemeinsam einreichen)
• 12 % für Einkommen über 9.875 USD (19.750 USD für Ehepaare, die gemeinsam einreichen)
• Der niedrigste Satz beträgt 10 % für Einkommen von Alleinstehenden mit einem Einkommen von 9.875 USD oder weniger (19.750 USD für Ehepaare, die gemeinsam einreichen).

Angesichts der Steuersätze im Jahr 2020 wäre ein einzelner Steuerzahler, der glaubt, im Ruhestand von der Steuerklasse von 22 % auf die Steuerklasse von 12 % übergehen zu können, am anfälligsten, da die Steuersatzdifferenz bei 10 % liegt. Diese Person würde wahrscheinlich viel lieber einen Steuersatz von 12% im Ruhestand zahlen als 22% beim derzeitigen Satz, wenn sie es sich leisten kann, zu warten, bis diese Gelder nach 59½ ohne Strafe verfügbar sind.

Für 2021 gelten folgende Steuerklassen:

• 37% für Einkommen über 523.600 USD (628.300 USD für Ehepaare, die gemeinsam einreichen)
• 35 % für Einkommen über 209.425 USD (418.850 USD für Ehepaare, die gemeinsam einreichen)
• 32 % für Einkommen über 164.925 US-Dollar (329.850 US-Dollar für Ehepaare, die gemeinsam einreichen)
• 24% für Einkommen über 86.375 USD (172.750 USD für Ehepaare, die gemeinsam einreichen)
• 22% für Einkommen über 40.525 USD (81.050 USD für Ehepaare, die gemeinsam einreichen)
• 12 % für Einkommen über 9.950 USD (19.900 USD für Ehepaare, die gemeinsam einreichen)
• Der niedrigste Satz beträgt 10 % für Einkommen von Alleinstehenden mit einem Einkommen von 9.950 USD oder weniger (19.900 USD für Ehepaare, die gemeinsam einreichen).

IRS-Regeln für Altersvorsorgeinvestitionen

Der IRS hat eine Vielzahl von Regeln für die Altersvorsorge. Nämlich Begrenzungen für den Betrag, den ein Anleger in verschiedene Arten von Altersvorsorgevehikeln investieren kann. Die Grenzen des IRS für die zulässigen Altersvorsorgeinvestitionen pro Jahr können die Anlageentscheidungen beeinflussen. Sie können auch zwischen den zu spalte Beiträge führen vor Steuern und nach Steuern Versionen, für die besten Eigenschaften beider Konten bieten.

Für das Steuerjahr 2021 können Einzelpersonen 6.000 US-Dollar auf ein IRA-Konto einzahlen, wobei ein Nachholbeitrag von 1.000 US-Dollar für Personen ab 50 zulässig ist. Dieses Limit gilt für jede Art von IRA-Konto (d. h. $6.000 ist der maximal zulässige Beitrag für alle IRA-Konten insgesamt).

Eine Roth-Option kann als IRA betrachtet werden oder nicht, je nachdem, wie sie von einem Arbeitgeber angepasst wird. Der Roth 401(k) unterliegt den 401(k) Anlagegrenzen, die viel höher sind. Für das Steuerjahr 2021 können Mitarbeiter 19.500 US-Dollar in einen 401 (k), 403 (b), 457-Plan und den Sparplan der Bundesregierung einzahlen. Personen ab 50 Jahren können bis zu 6.500 US-Dollar mehr als „Nachholbeitrag“ für 2020 beisteuern.

Verschiedene Roth Optionen

Die  Roth 401(k)  -Option ist eine der beliebtesten Roth-Optionen. Ein Roth 401(k) wird in mehr als 50% der 401(k)-Pläne von privaten Unternehmen angeboten. Roth-Optionen können auch in öffentlichen 403(b)-Plänen angeboten und von Kleinunternehmern genutzt werden.

403 (b) Roth-Optionen funktionieren normalerweise genauso wie Roth 401 (k) s. Kleine Unternehmen können mit ihren Leistungsplänen eine Vielzahl von Roth-Optionen anbieten, von denen viele als Roth IRA-Konten angesehen werden können.

Die Roth-Optionen für kleine Unternehmen variieren stärker aufgrund der vielen verschiedenen Optionen, die Arbeitgeber haben, wie z. B. die Savings Incentive Match Plan for Employees of Small Employers (SIMPLE). Innerhalb des Kleinunternehmensbereichs können auch Selbständige über einen individuellen Roth 401(k) potenziell Roth-Optionen in Anspruch nehmen.