Arbitrage von Kommunalanleihen
Was ist Municipal Bond Arbitrage?
Arbitrage von Kommunalanleihen bezieht sich auf die Strategie, die ein Anleger anwendet, wenn er den Steuerbefreiungsstatus von Kommunalanleihen nutzt, um das Durationsrisiko seines Portfolios abzusichern.
Die zentralen Thesen
- Arbitrage von Kommunalanleihen bezieht sich auf die Strategie, die ein Anleger anwendet, wenn er den Steuerbefreiungsstatus von Kommunalanleihen nutzt, um das Durationsrisiko seines Portfolios abzusichern.
- Bei der Arbitrage von Kommunalanleihen wird ein Portfolio steuerfreier Kommunalanleihen abgesichert, indem gleichzeitig gleichwertige steuerpflichtige Unternehmensanleihen gleicher Laufzeit gekürzt werden.
- Arbitrage-Strategien für Kommunalanleihen können für einige Anleger in einkommensstarken Steuerklassen eine besonders attraktive Option sein.
Municipal Bond Arbitrage verstehen
Municipal Bond Arbitrage beinhaltet, indem gleichzeitig ein Portfolio von steuerfreien Kommunalanleihen Absicherung Kurzschluss gleichwertig zu versteuernden Unternehmensanleihen gleicher Laufzeit. Arbitrage von Kommunalanleihen wird im Allgemeinen auch als Arbitrage von Relativwerten von Kommunalanleihen, Arbitrage von Kommunalanleihen oder einfach als „Muni-Arb“ bezeichnet.
Das Durationsrisiko ist das Risiko, dem ein Anleger, insbesondere ein Anleihegläubiger, durch Änderungen der Zinssätze ausgesetzt ist, die sich negativ auf den Marktwert seiner festverzinslichen Anlagen auswirken können. Die Arbitrage-Strategie für Kommunalanleihen zielt darauf ab, das Kredit- und Durationsrisiko durch den Einsatz von Kommunalanleihen und Zinsswaps ähnlicher Qualität und Laufzeit zu minimieren. Die implizite Annahme bei dieser Methode sind die Kommunalanleihen, und Zinsswaps werden weiterhin eine enge Korrelation aufweisen.
Da Zinszahlungen aus Kommunalanleihen von der Bundeseinkommensteuer befreit sind, kann ein Arbitrageur aus dem Kommunalanleihenportfolio Nachsteuererträge erhalten, die höher sind als die auf den Zinsswap gezahlten Zinsen. Diese Strategie kann für einige Anleger in einkommensstarken Steuerklassen eine besonders attraktive Option sein. Arbitrage-Gelegenheiten werden oft als risikoarm angesehen, da sie im Allgemeinen nur einen sehr geringen oder keinen negativen Cashflow beinhalten.
Zum Beispiel kaufen Kommunalanleihegläubiger häufig ein Portfolio steuerfreier, hochwertiger Kommunalanleihen. Gleichzeitig werden sie eine Sammlung gleichwertiger steuerpflichtiger Unternehmensanleihen verkaufen, um vom Steuersatz zu profitieren. Positive, steuerfreie Renditen aus der Arbitrage von Kommunalanleihen können zweistellig sein.
Die Berechnung der Arbitrage von Kommunalanleihen erfordert zahlreiche komplexe Faktoren und Berechnungen. Die Berechnungen umfassen die Ermittlung der tatsächlichen Rendite einer Kommunalanleihe und die Berechnung des tatsächlichen zulässigen Gewinns anhand dieser tatsächlichen Rendite. Der Anleger würde dann zukünftige Wertberechnungen für die Differenz zwischen dem Eingangsdatum des Anlageergebnisses und dem Berechnungsdatum verwenden.
Einhaltung der Arbitrage von Kommunalanleihen
Steuerbefreite Emittenten von Kommunalanleihen unterliegen strengen Vorschriften zur Einhaltung von Arbitrage-Bestimmungen des Bundes als Bedingung für Emissionsanforderungen, wie z. B. Anleiheklauseln. Alle berechneten Gewinne, die als Rabatte bezeichnet werden, müssen an die Bundesregierung gezahlt werden. Die Arbitrage-Regeln des Bundes sollen verhindern, dass Emittenten steuerfreier Anleihen eine übermäßige oder vorzeitige Verschuldung erhalten und somit von der Anlage von Anleiheerlösen in einkommensschaffende Anlagen profitieren.
Die Bundeseinkommensteuergesetze beschränken die Möglichkeit, Arbitrage im Zusammenhang mit steuerbefreiten Anleihen oder anderen steuerlich begünstigten Bundesanleihen zu verdienen. Arbitrage muss sorgfältig berechnet und dokumentiert werden, um einer potenziellen IRS-Arbitrage-Rabattprüfung zu entsprechen. Gewinne müssen auf dem IRS-Formular 8038-T gemeldet und mindestens alle fünf Jahre eingereicht werden. Die Nichteinhaltung dieser Anforderungen kann zu Geldstrafen oder zum Verlust des Steuerbefreiungsstatus der Anleihen führen.