Breites Geld
Was ist breites Geld?
Broad Money ist eine Kategorie zur Messung der Geldmenge, die in einer Volkswirtschaft zirkuliert. Es gilt als die umfassendste Methode definiert ein bestimmtes Land der Berechnung der Geldmenge und schließt eng gefasste Geldmenge zusammen mit anderen Vermögenswerten, die leicht in Bargeld umgewandelt werden können Waren und Dienstleistungen zu kaufen.
Die zentralen Thesen
- Breites Geld ist die flexibelste Methode zur Messung der Geldmenge einer Volkswirtschaft, da Bargeld und andere Vermögenswerte leicht in Währung umgerechnet werden können.
- Die Formel zur Berechnung der Geldmenge ist von Land zu Land unterschiedlich, daher wird der Begriff des weit gefassten Geldes immer definiert, um Fehlinterpretationen zu vermeiden.
- Zentralbanken neigen dazu, das allgemeine Geldmengenwachstum im Auge zu behalten, um die Inflationsprognose zu unterstützen.
Breites Geld verstehen
Da Bargeld gegen viele Arten von Finanzinstrumenten eingetauscht werden kann, ist es für Ökonomen keine einfache Aufgabe zu bestimmen, wie viel Geld in der Wirtschaft zirkuliert. Die Geldmenge wird auf unterschiedliche Weise gemessen. Ökonomen verwenden einen Großbuchstaben „M“ gefolgt von einer Zahl, um sich auf die Messung zu beziehen, die sie in einem bestimmten Kontext verwenden.
Die Formel zur Berechnung der Geldmenge ist von Land zu Land unterschiedlich. Breitgeld ist das umfassendste Maß und umfasst schmales Geld (wie Bargeld und prüfbare Einlagen ) sowie weniger liquide Vermögenswerte wie Einlagenzertifikate, Fremdwährungen, Geldmarktkonten, marktgängige Wertpapiere, Schatzwechsel und alles andere, was sich leicht umwandeln lässt in bar (jedoch ohne Unternehmensanteile).
Beispiel für breites Geld
In den Vereinigten Staaten sind die gebräuchlichsten Maßzahlen für die Geldmenge M1 und M2. Im März 2006 stellte die Federal Reserve die Veröffentlichung von M3 Statistiken ein.
Diese Bewertungen variieren je nach Liquidität der einbezogenen Konten. M0 umfasst in der Regel nur die liquidesten Instrumente, wie zum Beispiel im Umlauf befindliche Münzen und Banknoten. Am anderen Ende der Skala steht M3, das als das umfassendste Maß für Geld kategorisiert wird.
Verschiedene Länder definieren ihre Geldmengen auf leicht unterschiedliche Weise. In akademischen Kontexten wird der Begriff breites Geld verwendet, um Fehlinterpretationen zu vermeiden. In den meisten Fällen bedeutet breites Geld dasselbe wie M3, während sich M0 und M1 normalerweise auf enges Geld beziehen.
Die Federal Reserve verfolgt die Geldmenge M1 und M2. M1 ist definiert als öffentliches Zahlungsmittel, Reiseschecks, Sichteinlagen und Scheckeinlagen. M2 umfasst M1 plus Sparkonten, Geldmarktfonds und Termineinlagen unter 100.000 US-Dollar.
Vorteile von breitem Geld
Die Ausweitung des Umfangs des gesamten Geldumlaufs bringt mehrere Vorteile mit sich. Vor allem hilft es den politischen Entscheidungsträgern, potenzielle Inflationstrends besser zu erfassen. Zentralbanken betrachten oft neben der engen Geldmenge auch das breite Geld, um die Geldpolitik festzulegen.
Ökonomen haben einen engen Zusammenhang zwischen Geldmenge, Inflation und Zinssätzen festgestellt. Zentralbanken wie die Federal Reserve verwenden niedrigere Zinssätze, um die Geldmenge zu erhöhen, wenn es darum geht, die Wirtschaft anzukurbeln. Umgekehrt werden in einem inflationären Umfeld die Zinsen erhöht und die Geldmenge verringert, was zu niedrigeren Preisen führt.
Einfach ausgedrückt: Wenn mehr Geld zur Verfügung steht, beschleunigt sich die Wirtschaft tendenziell, da Unternehmen einfachen Zugang zu Finanzierungen haben. Wenn weniger Geld im System vorhanden ist, verlangsamt sich die Wirtschaft und die Preise können fallen oder stehen bleiben. In diesem Zusammenhang ist das breit angelegte Geld eine der Maßnahmen, mit denen Zentralbanken bestimmen, welche Interventionen sie gegebenenfalls ergreifen könnten, um die Wirtschaft zu beeinflussen.