Einzelhandelskreditgeber
Was ist ein Einzelhandelskreditgeber?
Ein Kleinkreditgeber ist ein Kreditgeber, der Geld an Privatpersonen oder Privatkunden leiht. Banken, Kreditgenossenschaften, Spar- und Kreditinstitute und Hypothekenbanken sind beliebte Beispiele für Kleinkreditgeber. Andere Kreditgeber für Privatkunden können Drittkreditgeber sein, die mit Einzelhandelsunternehmen zusammenarbeiten, um Kunden Kredite anzubieten.
Die zentralen Thesen
- Kleinkreditgeber bieten Privatpersonen oder Privatkunden Kredite an.
- Beispiele für private Kreditgeber sind Banken, Kreditgenossenschaften und Hypothekenbanken.
- Kreditgeber bieten Einzelhandels- und Geschäftskunden möglicherweise mehrere Produkte an, konzentrieren sich jedoch auf den Einzelhandel.
- Privatkredite, Kreditkarten und Hypotheken sind Beispiele für beliebte Kreditprodukte für Privatkunden.
So funktioniert ein Kreditgeber im Einzelhandel
Privatkreditgeber bieten Kreditprodukte für Privatkunden an. Diese Kunden suchen möglicherweise nach Kreditprodukten einer Bank oder eines anderen Kreditinstituts. Einige Einzelhandelskunden suchen möglicherweise auch nach Kreditkarten für Einzelhandelsgeschäfte.
Besondere Überlegungen
Die Ausstellung von Einzelhandelskarten hat eine Vielzahl von Vorteilen. Einzelhändler können Closed-Loop-Karten ausgeben, die nur für den Einzelhändler verwendet werden, wie z. B. die Kreditkarte von Macy’s (M). Sie können auch Open-Loop-Karten ausgeben, die es einem Karteninhaber ermöglichen, die Karte überall dort zu verwenden, wo der Markenprozessor akzeptiert wird. Beide Kartentypen bieten zahlreiche Prämien, die zur Kundengewinnung beitragen und auch für die Vermarktung von Werbeaktionen im Einzelhandel verwendet werden können.
Einzelhandelskreditgeber vs. traditioneller Kreditgeber
Traditionelle Kreditgeber für Privatkunden können Banken, Kreditgenossenschaften, Spar- und Kreditinstitute und hypothekenorientierte Unternehmen sein. Diese Kreditgeber können Produkte sowohl für Privat- als auch für Geschäftskunden anbieten oder sich nur auf den Einzelhandel konzentrieren.
Die traditionellen US-Kreditgeber sind stark reguliert und müssen bestimmte Regeln befolgen, um alle Arten von Kreditprodukten im ganzen Land anbieten zu können. Als konventionelle Kreditgeber müssen diese Institute entweder vom Bund oder vom Staat zugelassen sein und werden als solche reguliert. Diese behördliche Aufsicht führt zu einem umfangreichen Berichtswesen, das von den Banken verlangt, zusätzlich zu ihrer standardmäßigen Berichterstattung über den Jahresabschluss eine breite Palette von Statistiken zu verfolgen, um der Regierung Bericht zu erstatten.
Die Kreditvergabe an Privatkunden ist ein weit verbreitetes Geschäft im gesamten Finanzsektor und bringt dem Kreditinstitut einen erheblichen Gewinn ein. Zu den beliebten Kreditprodukten für Privatkunden zählen Privatkredite, Kreditkonten, Kreditkarten, Eigenheimkreditlinien und Hypotheken. Kreditgeber müssen über gut etablierte Vergabeverfahren verfügen, die es ihnen ermöglichen, das Risiko in ihrem gesamten Kreditportfolio angemessen zu managen und auch die Emissionsübernahme in hohem Maße individuell anzupassen, um sicherzustellen, dass sie ein angemessenes Risikoniveau eingehen.
Seit der Finanzkrise 2008 und dem darauffolgenden Dodd-Frank Act haben sich die Kreditstandards für Privatkunden deutlich erhöht. Privatkundenkreditgeber müssen sich jetzt an höhere Standards für das Underwriting und mehr Transparenz bei der Kreditvergabe halten. Neue Vorschriften haben im Großen und Ganzen dazu beigetragen, die Qualität der auf dem Markt vergebenen Kredite zu verbessern und Verbrauchern dabei zu helfen, unüberschaubare Schulden aufzunehmen.