28 Juni 2021 6:24

Beratungsmanagement

Was ist Beratungsmanagement?

Der Begriff Advisory Management bezieht sich auf die Bereitstellung einer professionellen und personalisierten Anlageberatung. Advisory Management Services ermöglichen es Privatpersonen, sich mit Anlageexperten zu beraten, bevor sie Änderungen an ihren Portfolios vornehmen. Fachleute des Beratungsmanagements verfügen über Fachwissen in einem oder mehreren Anlagebereichen und bieten Leitlinien, die auf die spezifische Situation eines Einzelnen zugeschnitten sind.

Die zentralen Thesen

  • Advisory Management ist die Bereitstellung einer professionellen, personalisierten Anlageberatung, in der Regel gegen Gebühr.
  • Das Beratungsmanagement können Einzelpersonen, unabhängige Teams oder eine Gruppe von Fachleuten innerhalb einer Privatbank, einer Investmentgesellschaft oder einer spezialisierten Beratungsboutique durchführen.
  • Zu den Schlüsselrollen im Advisory Management gehören Finanzberater, Portfoliomanager, Investmentbanker und Investmentmanager.
  • Advisory-Management-Experten überprüfen die persönliche Situation ihrer Kunden, bestimmen die besten Anlageklassen, überwachen die Anlageperformance, geben Orientierung und richten Portfolios neu aus.

Beratungsmanagement verstehen

Das Beratungsmanagement umfasst die Verwaltung und Planung von Anlageportfolios, in der Regel gegen eine Gebühr. Privatanleger, die eine Anlageberatung suchen, werden die Dienste eines Beratungsmanagers oder einer Beratungsgesellschaft in Anspruch nehmen. Personen, ein unabhängiges Team oder eine Gruppe von Fachleuten innerhalb einer Privatbank, Investment – Management – Firma oder Fachberatungs Boutique kann Beratungsmanagement durchführen. Zu den Schlüsselrollen im Bereich Advisory Management gehören:

  • Finanzberater : Diese Fachleute bieten Beratung und Finanzberatung, einschließlich Anlageverwaltung, Steuer- und Nachlassplanung.
  • Portfoliomanager : Diese Gruppe besteht aus einer oder mehreren Personen, die in eine beliebige Anzahl von Portfolios investieren und den täglichen Portfoliohandel verwalten, um die Rendite zu maximieren.
  • Investmentbanker: Diese Banker helfen Firmenkunden bei der Suche nach Kapitalquellen für Geschäftsabschlüsse und bieten auch Analysen und Beratung an.
  • Anlageberater: Kunden, die sich an Anlageberater wenden, erhalten hochspezialisierte Beratung und Anleitung für die Anlage- und Finanzplanung.

Anlageberater, die für beratende Managementgruppen arbeiten, treffen und arbeiten mit Kunden in einer Reihe von Funktionen zusammen. Sie beurteilen einen Zeithorizont des Kunden, Leistungsziele und Risikotoleranz zu bestimmen, welche Anlageklassen sind die am besten geeigneten Investitionen. Berater sind für die routinemäßige Überwachung der Anlageperformance verantwortlich und führen häufig Aufträge aus und bieten auch Beratung in den Bereichen Asset Allocation und Portfolio Rebalancing. Die Neugewichtung des Portfolios schützt einen Anleger vor unerwünschten Risiken und stellt sicher, dass das Engagement des Portfolios im Fachgebiet des Managers bleibt.

Die Vermögensallokation ist die Praxis des Ausgleichs von Risiko und Ertrag innerhalb eines Portfolios gemäß den Zielen einer Person oder der Politik eines Instituts. Die Manager verteilen die Fonds des Portfolios auf drei Hauptanlageklassen: Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und flüssige Mittel sowie alternative Anlagen wie Private Equity und Derivate.

Da jede Anlageklasse ein unterschiedliches Risiko- und Ertragsniveau bietet, verhält sich jede im Laufe der Zeit anders. Anleger können unterschiedliche Vermögensallokationen für unterschiedliche Ziele verwenden. Jemand, der kurzfristig für ein Reisejahr spart, könnte beispielsweise seine Ersparnisse in eine konservative Mischung aus Bargeld, Einlagenzertifikaten ( CDs ) und kurzfristigen Anleihen investieren. Eine weitere individuelle Ersparnis für eine Anzahlung auf ein teures Eigenheim – mindestens ein Jahrzehnt entfernt – könnte in mehr Aktien diversifizieren, da sie mehr Zeit haben, die kurzfristigen Schwankungen des Marktes auszugleichen.

Advisory Management vs. diskretionäres Investment Management

Advisory Management Services ermöglichen es Einzelpersonen, die volle Kontrolle über ihre Portfolios zu behalten und ihre eigenen Anlageentscheidungen zu treffen. Die Rolle des Anlageberaters besteht in erster Linie darin, eine fundierte Meinung abzugeben. Während also ein Vermögensverwalter, der Beratungsdienste anbietet, seine Kunden berät und berät, trifft der Kunde die endgültigen Kauf- und Verkaufsentscheidungen.



Im Beratungsmanagement ist es der Kunde, der die endgültigen Kauf- und Verkaufsentscheidungen trifft.

Das diskretionäre Investmentmanagement funktioniert umgekehrt. In dieser Disziplin übernimmt der professionelle Vermögensverwalter mehr Kontrolle über Anlageentscheidungen. Für den Kunden ist der diskretionäre Ansatz praktischer und eignet sich für diejenigen, die möglicherweise nicht die Erfahrung oder Zeit haben, ihre eigenen Portfolios aktiv zu verwalten. Die diskretionäre Anlageverwaltung kann nur von sehr erfahrenen Fachleuten durchgeführt werden, von denen viele die Bezeichnung Chartered Financial Analyst (CFA) tragen.

Während Advisory Manager immer Zeit damit verbringen, die Ziele und Vermögenswerte ihrer Kunden zu verstehen, ist dies oft nicht so gründlich wie bei diskretionären Managern.