Subprime-Preise
Was sind Subprime-Raten?
Subprime-Zinssätze sind höher als die durchschnittlichen Zinssätze, die Subprime-Kreditnehmern in Rechnung gestellt werden, z. B. für Kredite an Personen mit schlechter Kreditwürdigkeit von einer oder mehreren Kreditauskunfteien. Die Subprime-Sätze sind höher als die Leitzinsen für dieselbe Art von Darlehen, obwohl es keinen genauen Betrag oder Spread gibt, der Subprime ausmacht.
Die zentralen Thesen
- Subprime-Zinssätze sind höher als die durchschnittlichen Zinssätze, die für Kredite an risikoreichere Kreditnehmer berechnet werden.
- Diese Zinssätze werden beispielsweise Kreditnehmern mit einer schlechten oder dünnen Kredithistorie oder einer niedrigen Kreditwürdigkeit angeboten.
- Der höhere Zinssatz soll das höhere Risiko und die höhere Wahrscheinlichkeit des Ausfalls oder Ausfalls dieser Kredite kompensieren.
Subprime-Kurse verstehen
Die Subprime-Zinssätze können deutlich höher sein als die Zinssätze für Kredite an kreditwürdigere „ Prime “-Kreditnehmer.
Zu den Faktoren, die sich auf die Subprime-Raten auswirken, gehören die Höhe des Kredits, das Einkommen des Einzelnen, die Anzahl der überfälligen Konten in der Kreditauskunft des Kreditnehmers und die Höhe der Anzahlung für einen bestimmten Kredit. Ein Subprime-Kreditnehmer ist eine Person, die für einen Kreditgeber ein relativ hohes Kreditrisiko darstellt. Subprime-Kreditnehmer haben eine niedrigere Kreditwürdigkeit und haben wahrscheinlich mehrere negative Faktoren in ihren Kreditauskünften, wie beispielsweise Zahlungsausfälle und Kontoablehnungen. Subprime-Kreditnehmer können auch eine „dünne“ Kredithistorie haben, was bedeutet, dass sie in ihren Kreditauskünften wenig oder gar keine Aktivitäten enthalten, auf denen Kreditgeber ihre Entscheidungen stützen können.
Subprime-Kreditgeber verwenden die sogenannte “ risikobasierte Preisgestaltung „, um zu bestimmen, wie viel Zinsen für einen bestimmten Kredit oder eine bestimmte Kreditnehmerklasse zu berechnen sind. Diese Preisfindungsmethode kann sich ändern, wenn sich die wirtschaftlichen Bedingungen auf den breiten Finanzmärkten ändern.
Der Begriff Subprime hat seinen Namen vom Leitzins, dem Zinssatz, zu dem Personen und Unternehmen mit einer ausgezeichneten Kredithistorie Geld leihen dürfen. Subprime-Sätze können sowohl für Hypotheken als auch für Autokredite und -leasing gelten, insbesondere für Autos, die ohne Geldverlust angeboten werden, oder für Käufer mit begrenzter oder schlechter Bonität.
Warum Subprime-Zinsen die Aufsichtsbehörden genau prüfen
Die Eskalation der Subprime-Sätze wurde als eines der Elemente zur Immobilien- und Hypothekenkrise angeführt. Die höheren Zinssätze wurden festgestellt, da mehr Häuser in die Zwangsversteigerung verfielen, da die Kreditnehmer die Zahlungen nicht mehr leisten konnten.
Eine Sorge hinsichtlich der Subprime-Zinsen besteht darin, dass Kreditnehmer, die sich sonst keine Immobilien, Autos, Kreditkarten oder andere Finanzierungen leisten könnten, mehr Schulden aufnehmen, als sie sich realistischerweise leisten können. Der Einführungszinssatz könnte niedriger sein, was ihn für mehr Kreditnehmer attraktiv macht. Obwohl ihnen diese Finanzierung mit einem scheinbar soliden Angebot angeboten wird, können die Bedingungen und Zinsverpflichtungen dazu führen, dass der Kreditnehmer zunehmend Schulden aufbaut, ohne wesentliche Gewinne durch die Reduzierung des ausstehenden Saldos zu erzielen. Nach Ablauf der Einführungsphase wird der Kreditnehmer für die Laufzeit des Kredits mit den Subprime-Zinssätzen konfrontiert.
Die steigenden Zinsen unter den Subprime-Zinsen könnten dazu führen, dass der Kreditnehmer mit mehr Schulden konfrontiert ist, als der ursprüngliche Vermögenswert am Markt wert ist. Dies kann insbesondere bei Hypotheken und dem Weiterverkauf von Eigenheimen ein Problem sein. Wenn der Subprime-Satz die Verschuldung so weit erhöht, dass der Kreditnehmer es sich nicht leisten kann, weiterhin Zahlungen zu leisten. Darüber hinaus bietet das Verkaufen des Hauses keine Abhilfe, wenn die Schulden die Gewinne überwiegen, die das Angebot eines Käufers bieten könnte.
Die Bundesregierung hat zuvor mit der Kreditindustrie verhandelt, die Subprime-Zinssätze vorübergehend einzufrieren, um die Flut von Zwangsversteigerungen im Wohnungsbau einzudämmen.