4 Juni 2021 19:36

Eigenmarke

Was ist eine Eigenmarke?

Eine Eigenmarke ist eine Ware, die für einen bestimmten Einzelhändler hergestellt und unter dessen Namen verkauft wird und mit Markenprodukten konkurriert. Auch als „Private Label“ oder “ Store Brand “ bezeichnet, sind die Preise für Eigenmarken tendenziell niedriger als die von national anerkannten Markenartikeln. Eigenmarkenartikel können Einzelhändlern wie Supermärkten eine bessere Marge bieten als die ebenfalls von ihnen geführten Markenartikel.

Wie eine Handelsmarke funktioniert

Private Markenartikel werden in der Regel von Dritt- oder Auftragsherstellern hergestellt, oft auf den gleichen Produktionslinien wie andere Marken. Sie können sich nur in der Beschriftung unterscheiden oder ganz einzigartig sein. Private Branding ist eine kostengünstige Möglichkeit, ein Produkt ohne Investitionen in große Produktionsanlagen, Designer, Qualitätssicherungspersonal oder eine spezialisierte Lieferkette herzustellen. Durch die Nutzung externer Fertigungshilfen kann ein Einzelhändler eine breite Palette von Handelsmarkenprodukten anbieten, die sowohl kostenbewusste Käufer als auch Verbraucher von Premiumprodukten ansprechen.



Zu den wichtigsten Vorteilen von Private Branding gehört, dass Einzelhändler eine größere Vielfalt anbieten und ein breiteres Publikum erreichen können, während sie gleichzeitig die Kontrolle über ihr Marketing und ihr Image behalten.

Vor- und Nachteile einer Eigenmarke

Handelsmarkenprodukte bieten Einzelhändlern mehrere Vorteile. Dazu gehört eine erweiterte Produktlinie, die es dem Handel ermöglicht, eine größere Produktvielfalt anzubieten, die kostenbewusste und hochwertige Verbraucher anspricht. Eigenmarken ermöglichen auch die Kontrolle über das Marketing, sodass der Einzelhändler ein Produkt an die lokalen Bedürfnisse und Geschmäcker anpassen kann. Es gibt auch Kontrolle über Produktion und Image, die Private Branding ermöglicht. Diese Marken können ebenfalls ein Gefühl der Loyalität erzeugen und sind in der Regel profitabler als Markenartikel.

Auf der anderen Seite kann ein Einzelhändler große Verluste erleiden, wenn er eine schlechte Wahl trifft, welche Produkte zu einer Eigenmarke gehören. Einige Markenartikel können an einen Händler oder Hersteller zurückgegeben werden, aber viele Eigenmarkenartikel können dies nicht sein und könnten bei der Räumung oder als toter Bestand enden. Außerdem können einige Hersteller Mindestbestellmengen verlangen, sodass der Verlust erheblich sein kann, wenn ein Artikel einer Eigenmarke nicht verkauft wird. Es besteht auch das Risiko, sich auf einen externen Hersteller zu verlassen.

Die zentralen Thesen

  • Eigenmarken, auch als Eigenmarken und Eigenmarken bekannt, werden für einen bestimmten Einzelhändler hergestellt und verkauft und sollen mit Markenartikeln konkurrieren.
  • Eigenmarken sind in der Regel günstiger als Markenartikel und bieten Einzelhändlern höhere Margen.
  • Viele Einzelhändler bieten Eigenmarken an, darunter Supermärkte, die nur Bio-Premiumwaren oder kostengünstigere Generika anbieten.
  • Eigenmarken werden in der Regel von Dritt- oder Lohnherstellern hergestellt und können Markenartikeln gleich sein, sich nur in der Kennzeichnung unterscheiden oder ganz anders sein.

Beispiel für eine Eigenmarke

Die meisten Einzelhändler bieten Handelsmarken an. Dies gilt insbesondere für Supermärkte, von denen viele mehr als eine Handelsmarke haben. Einige Supermärkte bieten beispielsweise kostengünstige private oder generische Markenartikel an und führen auch Premium-Eigenmarken. Einige bieten sogar eine Bio-Eigenmarkenoption an. Oft teilen sich diese Produkte die gleiche Regalfläche.

Schnelle Tatsache

Eigenmarken machen 15 % des US-Supermarktumsatzes aus.

Andere Beispiele für Eigenmarken sind Baumärkte, die Eigenmarkenfarben oder andere Artikel anbieten, und Friseursalons, die möglicherweise ihre eigenen Shampoos oder Schönheitsprodukte anbieten. Supermarkt-Eigenmarken sind in fast jeder Kategorie erhältlich, von Körperpflege und Getränken bis hin zu Gewürzen und Tiefkühlkost.