Verschmelzung
Was ist Verschmelzung?
Eine Fusion ist ein Zusammenschluss von zwei oder mehr Unternehmen zu einer neuen Einheit. Eine Fusion unterscheidet sich von einer Fusion, da keine der beteiligten Gesellschaften als juristische Person überlebt. Stattdessen wird eine komplett neue Einheit gegründet, um die kombinierten Vermögenswerte und Schulden beider Unternehmen zu beherbergen.
Der Begriff Fusion ist in den Vereinigten Staaten im Allgemeinen aus der allgemeinen Verwendung gefallen und wurde durch die Begriffe Fusion oder Konsolidierung ersetzt. Aber es wird immer noch häufig in Ländern wie Indien verwendet.
Die zentralen Thesen
- Fusion ist der Zusammenschluss von zwei oder mehr Unternehmen zu einem neuen Unternehmen, indem die Vermögenswerte und Schulden beider Unternehmen zu einem zusammengefasst werden.
- Die übertragende Gesellschaft wird in die stärkere übernehmende Gesellschaft aufgenommen, was zu einer Einheit mit einem stärkeren Kundenstamm und mehr Vermögenswerten führt.
- Die Fusion kann dazu beitragen, die Barmittel zu erhöhen, den Wettbewerb zu beseitigen und Unternehmen Steuern zu sparen. Aber es kann zu einem Monopol führen, wenn zu viel Wettbewerb gestrichen, die Belegschaft reduziert und die Schuldenlast des neuen Unternehmens erhöht wird.
Verschmelzungen verstehen
Eine Verschmelzung findet in der Regel zwischen zwei oder mehr Unternehmen statt, die in derselben Branche tätig sind oder eine gewisse Ähnlichkeit in der Geschäftstätigkeit aufweisen. Unternehmen können sich zusammenschließen, um ihre Aktivitäten zu diversifizieren oder ihr Dienstleistungsangebot zu erweitern.
Da zwei oder mehr Unternehmen fusionieren, entsteht durch einen Zusammenschluss eine größere Einheit. Die übertragende Gesellschaft – die schwächere Gesellschaft – wird in die stärkere übernehmende Gesellschaft aufgenommen und bildet somit eine völlig andere Gesellschaft. Dies führt zu einer stärkeren und größeren Kundenbasis und bedeutet auch, dass das neu gegründete Unternehmen über mehr Vermögenswerte verfügt.
Fusionen finden in der Regel zwischen größeren und kleineren Unternehmen statt, wobei der größere kleinere Unternehmen übernimmt.
Das Für und Wider der Verschmelzung
Fusion ist eine Möglichkeit, Bargeldressourcen zu erwerben, den Wettbewerb zu eliminieren, Steuern zu sparen oder die Wirtschaftlichkeit von Großbetrieben zu beeinflussen. Eine Fusion kann auch den Shareholder Value steigern, Risiken durch Diversifikation reduzieren, die Effektivität des Managements verbessern und dazu beitragen, das Unternehmenswachstum und finanzielle Gewinne zu erzielen.
Auf der anderen Seite kann ein Zusammenschluss zu einem Monopol führen, wenn zu viel Wettbewerb unterbunden wird, was für Verbraucher und den Markt lästig sein kann. Es kann auch zu einer Reduzierung der Belegschaft des neuen Unternehmens führen, da einige Stellen doppelt besetzt werden und somit einige Mitarbeiter überflüssig werden. Es erhöht auch die Verschuldung: Durch die Fusion der beiden Unternehmen übernimmt die neue Einheit die Verbindlichkeiten beider.
Fusionsverfahren
Die Verschmelzungsbedingungen werden vom Vorstand der einzelnen Gesellschaften beschlossen. Der Plan wird erstellt und zur Genehmigung vorgelegt. Beispielsweise müssen der High Court und das Securities and Exchange Board of India (SEBI) die Aktionäre des neuen Unternehmens genehmigen, wenn ein Plan vorgelegt wird.1
Die neue Gesellschaft wird offiziell eine juristische Person und gibt Aktien an die Aktionäre der übertragenden Gesellschaft aus. Die übertragende Gesellschaft wird liquidiert und alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten werden von der übernehmenden Gesellschaft übernommen.
In der Rechnungslegung werden Zusammenschlüsse auch als Konsolidierungen bezeichnet.
Beispiel für eine Verschmelzung
Im November 2015 erhielt der Pharmakonzern Natco Pharma die Zustimmung der Aktionäre zur Eingliederung seiner Tochtergesellschaft Natco Organics in das Unternehmen. Die Ergebnisse der Briefwahl und des E-Votings zeigten, dass der Beschluss mit 99,94 % der Stimmen bei 0,02 % dagegen und 0,04 % ungültig war.
Arten der Verschmelzung
Eine Art der Verschmelzung – ähnlich einer Fusion – bündelt sowohl die Aktiva und Passiva der Unternehmen als auch die Interessen der Aktionäre. Das gesamte Vermögen der übertragenden Gesellschaft geht in das der übernehmenden Gesellschaft über.
Die Geschäfte der übertragenden Gesellschaft werden nach der Verschmelzung weitergeführt. Keine Anpassungen sind gemacht Buchwerte. Aktionäre der übertragenden Gesellschaft, die einen Nennwert von mindestens 90% der Aktien halten, werden Anteilseigner der übernehmenden Gesellschaft.
Die zweite Art der Verschmelzung ähnelt einem Kauf. Ein Unternehmen wird von einem anderen übernommen, und die Aktionäre des übertragenden Unternehmens sind nicht anteilig am Eigenkapital des zusammengeschlossenen Unternehmens beteiligt. Übersteigt der Kaufpreis den Nettoinventarwert (NAV), wird der darüber hinausgehende Betrag als Geschäfts- oder Firmenwert erfasst. Ist dies nicht der Fall, wird es als Kapitalrücklage erfasst.