23 Juni 2021 23:28

Treuhandbestätigung

Was ist Treuhandempfang?

Ein Treuhandschein ist eine Mitteilung über die Herausgabe von Waren an einen Käufer von einer Bank, wobei die Bank das Eigentum an den freigegebenen Vermögenswerten behält. Bei einer Treuhandvereinbarung bleibt die Bank Eigentümer der Ware, der Käufer darf die Ware jedoch für die Bank zu Herstellungs- oder Verkaufszwecken treuhänderisch verwahren.

Die zentralen Thesen

  • Ein Treuhandschein ist eine Mitteilung über die Herausgabe von Waren an einen Käufer von einer Bank, wobei die Bank das Eigentum an den freigegebenen Vermögenswerten behält.
  • Bei einer Treuhandvereinbarung bleibt die Bank Eigentümerin der Ware, der Käufer darf die Ware jedoch für die Bank zu Herstellungs- oder Verkaufszwecken treuhänderisch verwahren.
  • Die Treuhandquittung dient der Bank als Schuldschein, dass der Kreditbetrag beim Verkauf der Ware zurückgezahlt wird.

So funktionieren Treuhandquittungen

Ein Treuhandbeleg ist ein Finanzdokument, das von einer Bank und einem Unternehmen verwaltet wird, das eine Warenlieferung erhalten hat, den Kauf jedoch erst nach dem Verkauf des Inventars bezahlen kann. In den meisten Fällen können der Cashflow und das Betriebskapital des Unternehmens in anderen Projekten und Geschäftstätigkeiten gebunden sein.

Im normalen Handelsbetrieb kaufen Unternehmen Waren für ihre Bestände von Verkäufern oder Großhändlern, um sie an Verbraucher weiterzuverkaufen oder Waren herzustellen. Diese Waren können entweder vor Ort gekauft oder von anderen Unternehmen importiert werden. Wenn diese Unternehmen die Ware erhalten, werden ihnen auch die gekauften Waren vom Verkäufer oder Exporteur in Rechnung gestellt. Für den Fall, dass die Firma nicht über das erforderliche Bargeld zur Begleichung der Rechnung verfügt, kann sie sich über eine Treuhandquittung von einer Bank finanzieren lassen.

Die Treuhandquittung dient der Bank als Schuldschein, dass der Kreditbetrag beim Verkauf der Ware zurückgezahlt wird. Die Bank bezahlt den Exporteur auf ihrer Seite oder stellt dem Verkäufer (oder der Bank des Verkäufers) ein Akkreditiv aus, das die Zahlung für die Ware garantiert. Der Verleiher behält sich jedoch das Eigentum an der Ware als Sicherheit vor. Der Kunde oder Kreditnehmer ist verpflichtet, die Ware getrennt von seinem sonstigen Bestand zu halten und verwahrt und veräußert die Ware faktisch treuhänderisch für die Bank.

Obwohl die Bank im Rahmen eines Treuhandscheins ein Sicherungsrecht an der Ware hat, nimmt der Kunde die Ware in Besitz und kann damit tun und lassen, was er will, solange er nicht gegen die Vertragsbedingungen mit der Bank verstößt. Wenn er beschließt, das Sicherungsrecht der Bank aufzulösen und sich an das Inventar zu binden, kann er den Vorschussbetrag auf die Ware andienen, wodurch er das volle Eigentum an der Ware erhält.

Besondere Überlegungen

Die Verlängerung der kurzfristigen Finanzierung durch einen Treuhandschein setzt einen guten Ruf des Kunden bzw. Kreditnehmers bei der Bank voraus. Bank und Kunde müssen auch den Bedingungen des Treuhandscheins zustimmen, einschließlich der Bedingungen wie Fälligkeit, Zins und Finanzierungsbetrag.

Die Fälligkeitsdaten der Treuhandquittungen sind kurzfristig und reichen von 30 bis 180 Tagen. Bei Fälligkeit hat der Kunde das Darlehen zuzüglich der im Treuhandschein festgelegten Zinsen an den Darlehensgeber zurückzuzahlen. Die Rückzahlung an die Bank muss bei Fälligkeit oder nach dem Verkauf der Ware erfolgen, je nachdem, welcher Zeitpunkt früher eintritt. Geht nach Fälligkeit kein Zahlungseingang bei der Bank ein oder kommt der Unternehmer mit der Zahlung seiner Vorschüsse in Verzug, kann die Bank die Ware wieder in Besitz nehmen und verwerten.

Bei einer typischen Treuhandtransaktion hat das Unternehmen wenig bis gar kein eigenes Vermögen in die jeweiligen finanzierten Güter investiert. Die Bank trägt den Großteil des bei der Transaktion vorherrschenden Kreditrisikos. Der Unternehmer verwahrt den Gewinn aus der Weiterveräußerung der Ware, trägt aber auch das unternehmerische Risiko.

Bei Beschädigung, Verlust, Qualitäts- oder Wertverschlechterung der Ware haftet allein der Unternehmer und er haftet für die Rückzahlung des vollen Kreditbetrages an die Bank. Darüber hinaus sind alle Betriebsausgaben (wie Herstellungskosten, Fracht, Zollgebühren, Lagerung usw.) vom Unternehmen und nicht vom Kreditinstitut zu tragen.