Tertiäre Erholung
Was ist tertiäre Wiederherstellung?
Die tertiäre Gewinnung, auch als Enhanced Oil Recovery (EOR) bekannt, ist die dritte Stufe zur Gewinnung von Öl aus einer Ölreserve.
Da sie kostspieliger und teurer ist als die Stufen der Primärförderung und der Sekundärförderung, wird die Tertiärförderung nur durchgeführt, wenn der Ölpreis hoch genug ist, um die Investition zu rechtfertigen.
Die zentralen Thesen
- Die tertiäre Gewinnung ist eine Methode zur Gewinnung von Öl aus einer Ölreserve.
- Da es teurer und teurer ist als die Primär- und Sekundärstufen der Ölrückgewinnung, wird die Tertiärrückgewinnung erst angewendet, wenn die Primär- und Sekundärrückgewinnungsmethoden ausgeschöpft sind.
- Spezifische Arten der tertiären Rückgewinnung umfassen thermische Injektion, Gasinjektion und chemische Injektion.
So funktioniert die tertiäre Wiederherstellung
Die primäre Gewinnungsstufe der Ölgewinnung aus einer Reserve erfolgt durch Ausnutzung des natürlichen Druckunterschieds zwischen der Oberfläche der Ölquelle und ihren unterirdischen Reserven. Typischerweise erfolgt dies durch Erhöhung des Drucks innerhalb der Ölreserve durch Injektionen von Dampf oder Erdgas.
Obwohl es viele spezifische tertiäre Gewinnungstechniken gibt, beruhen alle Variationen dieser Extraktionsstufe im Allgemeinen auf einer direkten Beeinflussung der chemischen Zusammensetzung des in der Reserve verbleibenden Öls. Der Prozess der tertiären Rückgewinnung basiert auf Injektionen, die die Viskosität des verbleibenden Öls verringern und dadurch die Extraktion erleichtern.
Während die primären und sekundären Gewinnungsphasen typischerweise zwischen 10 und 40 % des verfügbaren Bohrlochs fördern, wird die tertiäre Gewinnung verwendet, um den verbleibenden Teil zu gewinnen. Aufgrund der gestiegenen Kosten können Rohstoffgewinnungsunternehmen Ölquellen jedoch absichtlich verlassen, ohne die tertiäre Gewinnung zu erreichen, wenn der Ölpreis nicht hoch genug ist, um die Kosten zu rechtfertigen.
Es gibt drei Hauptmethoden der tertiären Rückgewinnung, die den Einsatz von Wärme, Gas bzw. Chemikalieninjektionen beinhalten.
Bei der Wärmerückgewinnungsmethode wird das Reservoir durch Einspritzen von Wasser erwärmt, das sich schnell in Dampf umwandelt. Der Dampf erwärmt dann das Öl, wodurch es an Viskosität verliert und somit leichter in Richtung des niedrigeren Druckbereichs der Oberfläche fließt.
Das Gasinjektionsverfahren funktioniert durch Pumpen von Gasen wie Kohlendioxid, Stickstoff oder Erdgas in das Reservoir. Diese Gase dehnen sich dann aus, erhöhen den Druck der Lagerstätte und drücken somit das Öl an die Oberfläche.
Schließlich umfassen chemische Injektionen das Pumpen von Polymeren in das Reservoir, um die Oberflächenspannung des Öls zu senken. Wie bei den anderen Methoden ermöglicht dieser Ansatz dem Öl, freier zur Oberfläche zu fließen. Aufgrund seiner zusätzlichen Komplexität und Umweltbedenken ist es jedoch weit weniger verbreitet als die thermischen oder Gasinjektionsverfahren.
Manchmal wird Kohlendioxid bei der tertiären Gewinnung verwendet. In der Vergangenheit stammte das für diese Art der Rückgewinnung verwendete Kohlendioxid aus natürlich vorkommenden Kohlendioxidreserven. Inzwischen ist es jedoch möglich, Kohlendioxid aus Erdgasverarbeitern sowie aus Düngemittel- und Ethanolproduktionsanlagen zu gewinnen. Pipelines können dann Kohlendioxid zur Injektionsstelle transportieren, wodurch die tertiäre Verwertung breiter zugänglich und effizienter wird als in der Vergangenheit. Die Verwendung von Kohlendioxid bei der tertiären Rückgewinnung zeigt ein erhebliches Potenzial zur Verbesserung der Praktikabilität dieser Rückgewinnungsmethoden.