Medaillon-Signaturgarantie
Was ist eine Medallion-Signaturgarantie?
Ein Medaillon Signatur Garantie ist ein von mehreren speziellen Zertifizierungs Briefmarken, die eine Signatur gewährleistet, dass eine autorisierte Übertragung von Wertpapieren ist verbindlich. Die Parteien verlangen im Allgemeinen eine Medaillon-Unterschriftsgarantie, wenn ein Eigentümer Wertpapiere wie Aktien oder Anleihen, die in Form von physischen Zertifikaten gehalten werden, verkaufen oder übertragen möchte. Wenn ein Eigentümer Wertpapiere über einen Broker hält, muss er für den Verkauf oder die Übertragung der Wertpapiere keine Unterschriftsgarantie einholen.
Die zentralen Thesen
- Die Medallion-Signatur garantiert die Echtheit einer autorisierten Unterschrift zur Übertragung von Wertpapieren.
- Um eine Medallion-Signaturgarantie bereitzustellen, muss eine Institution Mitglied eines von drei Medallion-Signaturgarantieprogrammen sein.
- Normalerweise erhalten Sie eine Medallion-Unterschriftsgarantie bei einem Finanzinstitut, bei dem Sie bereits Kunde sind.
- Medallion-Signaturgarantien sind grundsätzlich erforderlich, wenn Wertpapiere in Form von physischen Zertifikaten gehalten werden.
- Heutzutage haben einzelne Anleger jedoch selten physischen Besitz ihrer Aktienzertifikate und bevorzugen stattdessen elektronische Aufzeichnungen.
Wie Medaillon-Signaturgarantien funktionieren
Um eine Medallion-Signaturgarantie anbieten zu können, muss ein Institut Mitglied eines von drei Medallion-Signaturgarantieprogrammen sein: dem Securities Transfer Agents Medallion Program, dem Stock Exchanges Medallion Program und dem New York Stock Exchange Medallion Signature Program.
Normalerweise können Sie eine Medaillon-Signaturgarantie bei einem Finanzinstitut erhalten, bei dem Sie bereits Kunde sind. Die Bank kann für diesen Service eine geringe Gebühr erheben.
Besondere Überlegungen
Eine Medaillon-Unterschriftsgarantie korrespondiert oft mit einer Aktienurkunde. Ein Aktienzertifikat (oder Aktienzertifikat) ist ein schriftliches Dokument, das als rechtlicher Nachweis des Eigentums an einer bestimmten Anzahl von Aktien eines Unternehmens dient.
Dies steht im Gegensatz zum Besitz einer Anleihe, einer Form von Schuldtiteln, bei der eine separate Partei Geld an ein Unternehmen oder den Staat leiht. Wichtige Informationen zu einem Aktienzertifikat umfassen im Allgemeinen Folgendes:
- Zertifikatsnummer
- Firmenname und Registrierungsnummer
- Name und Anschrift des Aktionärs
- Anzahl der gehaltenen Aktien
- Anteilsklasse
- Ausgabedatum der Aktien
- Auf die Aktien gezahlter (oder als bezahlt behandelter) Betrag
Anteile können in separaten Klassen ausgegeben werden. Berkshire Hathaway bietet den Aktionären beispielsweise Aktien der Klassen A (BRK. A) und Klasse B (BRK. B) an. Eine Reihe weiterer bekannter Unternehmen haben Zweiklassenstrukturen, wie Ford (F), Facebook (FB) und Groupon (GRPN). Inzwischen haben einige Unternehmen mehrere Aktienklassen – wobei die Google-Muttergesellschaft Alphabet (GOOG) drei Aktienklassen hat.
Jede Klasse bietet dem Aktionär unterschiedliche Rechte in Bezug auf Dividenden und Stimmrechte. Der Inhaber einer Aktienurkunde kann bisweilen eine andere Person bevollmächtigen, mit dieser in gesellschaftspolitischen Angelegenheiten abzustimmen.
Wenn ein Aktienzertifikat beschädigt, verloren oder gestohlen wird, kann das Unternehmen ein Ersatzzertifikat ausstellen. In einem solchen Fall muss der Aktionär das beschädigte Dokument zurückgeben. Anteilszertifikate können entweder auf den Namen oder auf den Inhaber lauten. Eine Inhaberaktienurkunde berechtigt den Inhaber zur Ausübung aller mit der Aktie verbundenen gesetzlichen Rechte.
Privatanleger sind heute kaum noch im Besitz ihrer Anteilscheine und bevorzugen stattdessen elektronische Aufzeichnungen.