Limit nach unten
Was ist ein Limit-Down?
Der Limit-Down-Preis ist der maximal zulässige Rückgang des Preises einer Aktie oder eines Rohstoffs an einem einzigen Handelstag. Die Grenzen wurden eingeführt, um ungewöhnlichen Markt zuvorkommen Volatilität und die Panikverkäufe entgegenwirken, die einen anfänglichen Preisrückgang Verbindung tendiert.
- Bei Warenterminkontrakten ist der Limit Down Price der Betrag, um den der Preis eines Kontrakts an einem Handelstag fallen kann.
- Bei Aktien bezieht sich das Limit Down auf den maximalen Rückgang, der bei einzelnen Aktien an bestimmten Börsen zulässig ist, bevor die Handelsbeschränkungen eintreten.
In beiden Fällen wird das Limit im Allgemeinen als Prozentsatz des Marktpreises der Wertpapiere festgelegt, gelegentlich handelt es sich jedoch um einen Dollarbetrag.
Die zentralen Thesen
- Im Terminhandel ist der Limit Down Price der prozentuale Rückgang, der an einem Handelstag möglich ist.
- Bei Aktien ist die Grenze nach unten der prozentuale Rückgang, der zulässig ist, bevor die automatischen Handelsbeschränkungen eintreten.
- Die Limit Up Limit Down-Regel der SEC wurde entwickelt, um die durch den Hochfrequenzhandel verursachte Volatilität der Aktienkurse zu begrenzen.
Das Limit Down verstehen
Einige Futures-Märkte schließen den Handel mit Kontrakten, wenn der Limit-Down-Preis erreicht ist. Andere erlauben die Wiederaufnahme des Handels, wenn sich der Preis um einen voreingestellten Betrag vom Tageslimit entfernt.
Wenn ein bedeutendes Ereignis die Marktstimmung gegenüber einem bestimmten Rohstoff beeinflusst, kann es mehrere Handelstage dauern, bis der Kontraktpreis diese Änderung vollständig widerspiegelt. An jedem Handelstag kann das Handelslimit erreicht werden, bevor der Gleichgewichtskontraktpreis des Marktes erreicht wird.
Dies kann eine nervenaufreibende Erfahrung für Händler sein, die ihre Positionen nicht verkaufen können, weil der Handel an der Börse eingestellt wird, sobald der Limit-Down-Preis erreicht ist. Ein Trader muss möglicherweise mehrere Tage lang Verluste hinnehmen, bis genügend Liquidität wiederhergestellt ist, damit der Trader die Rohstoffaktien vollständig verkaufen kann.
Besondere Überlegungen
Der berüchtigte „Flash-Crash“ von 2010 machte deutlich, dass die Regeln der Börsen mit der Geschwindigkeit des elektronischen Handels nicht Schritt hielten.
Dieses Ereignis ereignete sich am 6. Mai 2010. In einer nur 36 Minuten dauernden Achterbahnfahrt brachen der Standard & Poor’s 500, der Dow Jones Industrial Average und der Nasdaq Composite im Wert ein und erholten sich dann ebenso schnell. Allein der Dow Jones Average verlor innerhalb von Minuten fast 1.000 Punkte.
Der Flash-Crash vom 6. Mai 2010 hat gezeigt, dass die Regeln der Börsen nicht mit der Geschwindigkeit des modernen elektronischen Handels Schritt halten.
Die Ursache des Flash-Crashs wurde nie vollständig geklärt, obwohl die Aufsichtsbehörden einräumten, dass hochfrequenter elektronischer Handel das Problem zumindest verschlimmerte. In anderen Märkten, einschließlich der Rohstoffmärkte, sind seitdem weitere weniger dramatische Crashs aufgetreten.
In jedem Fall hat die Securities and Exchange Commission einige regulatorische Änderungen vorgenommen, darunter die Einführung einer sogenannten Limit Up Limit Down Regel. Die Regel, die Handelsmanipulationen oder -fehlern entgegenwirken soll, legt für jedes gehandelte Wertpapier ein oberes und ein unteres Handelsband fest. Der Handel wird für fünf Minuten unterbrochen, wenn sich der Kurs der Aktie außerhalb dieses Bandes bewegt.