Währungsübergreifende Transaktion
Was ist eine Cross-Currency-Transaktion?
Eine währungsübergreifende Transaktion kann als Arbitrage Strategie verwendet werden, die den gleichzeitigen Kauf und Verkauf von zwei oder mehr Währungen beinhaltet. Dies soll die Unterschiede zwischen Währungspaaren ausnutzen. Dies wird auch als Cross-Currency-Triangulation bezeichnet. Diese Aktion kann für einige Marktteilnehmer aufgrund besonderer Bedingungen und Standort vorteilhaft sein. Der Begriff ist auch ein Oberbegriff für alle Transaktionen, die mehr als eine Währung beinhalten, wie z. B. einen Währungsswap.
Die zentralen Thesen
- Währungsübergreifende Transaktionen können ein institutionelles Arbitrage-Spiel sein.
- Diese Strategie, auch als Triangulation bekannt, hätte das Potenzial für risikofreie Gewinne abzüglich Provision.
- Computergestützte Algorithmen sind ständig auf der Suche nach einer solchen Handelsmöglichkeit.
So funktioniert eine währungsübergreifende Transaktion
Cross-Currency-Transaktionen, einschließlich Cross-Currency-Swaps, sind am häufigsten für multinationale Unternehmen oder internationale Rentenfonds, die ihr Währungsrisiko verwalten oder absichern. Manchmal werden alle Transaktionen in einem Land ohne Verwendung der Währung dieses Landes durchgeführt, die als Währungskreuz bezeichnet wird.
Als Arbitragegeschäft ist die Gelegenheit dazu für Einzelhändler äußerst selten. Wenn ein Trader beispielsweise kanadische Dollar mit US-Dollar kauft (eine USD/CAD-Position kauft) und diese dann verkauft, um Euro zu kaufen (kauft eine EUR/USD-Position), hat der Trader nun effektiv denselben Trade wie eine EUR/CAD-Position, und kann es durch den Verkauf des EUR/CAD-Paares schließen. Dies würde sich lohnen, wenn das EUR/CAD-Paar nicht den gleichen Preis wie ein kombiniertes USD/CAD- und EUR/CAD-Paar hätte. Es ist unwahrscheinlich, dass Einzelhändler diese Diskrepanzen finden, da computergestützte Handelsalgorithmen ständig nach solchen Gelegenheiten Ausschau halten.