Commodity Pool Operator (CPO)
Was ist ein Commodity Pool Operator (CPO)?
Ein Commodity-Pool-Betreiber ist ein Verkäufer eines Fonds oder Commodity- Pools, der mit Wertpapieren wie Terminkontrakten oder Devisenkontrakten handelt. Der Commodity-Pool-Betreiber kann auch Handelsentscheidungen treffen oder andere Mitglieder des Commodity-Pools zu möglichen Investitionen für den Pool beraten.
Ein Rohstoffpool ist eine Art Investmentfonds. Gemäß den Bestimmungen des Bundes müssen sich die mit Rohstoffen handelnden Fonds bei der Commodities Futures Trading Commission (CFTC) als Rohstoffpools registrieren lassen. Rohstoffpools unterliegen seit Inkrafttreten des Dodd-Frank Act im Jahr 2010 zusätzlichen Meldepflichten.
Die zentralen Thesen
- Ein Commodity-Pool-Betreiber ist ein Verkäufer eines Fonds, der in Rohstoff-Futures investiert.
- Ein CPO kann für einen Hedgefonds oder Investmentfonds arbeiten, der Positionen in Rohstoffen eingeht.
- CPOs müssen sich bei der Commodities Futures Trading Commission registrieren lassen.
Die Grundlagen von CPOs
Ein Rohstoffpool kauft und verkauft Wertpapiere, die die zugrunde liegenden Preise von Waren wie Mais oder Rindfleisch oder natürlichen Ressourcen wie Gold oder Öl verfolgen. Der Commodity-Pool-Betreiber ist der Verkäufer, der neue Investoren für diesen Fonds oder Pool findet.
Die Betreiber von Rohstoffpools werden von der CFTC reguliert. Sie müssen sich bei der CFTC als Auftraggeber oder als verbundene Personen registrieren lassen.
Ein Prinzipal ist Partner der Firma und kontrolliert die Geschäftsinteressen des Commodity-Pools. Eine nahestehende Person ist ein Mitarbeiter, der Aufträge auslöst und neue Investoren für den Rohstoffpool sucht. Kurz gesagt, die assoziierte Person ist der Verkäufer eines Warenpools oder ein Vorgesetzter seines Verkaufsteams.
Beispiel aus der realen Welt
Ein CPO kann für einen Hedgefonds oder Investmentfonds arbeiten, der Positionen in Rohöl über die Vehikel von Futures- oder Optionskontrakten eingeht.
Der Hedgefonds könnte zugrunde liegende Aktienpositionen in großen Ölgesellschaften haben. Wenn der Rohölpreis steigt und fällt, steigen in der Regel auch die Aktienkurse ölproduzierender Unternehmen. Der Hedgefonds könnte seine Aktienpositionen mit Rohöloptionskontrakten absichern. Damit soll das Abwärtsrisiko beim Halten von Aktien von Ölproduzenten bei einer Baisse beim Rohöl verringert werden.
Die Aufgabe des CPO wäre es, neue Investoren für diesen Fonds zu werben.