Vollständige Aufbewahrung
Was ist vollständige Retention?
Der vollständige Selbstbehalt ist eine Risikomanagementtechnik, bei der ein Unternehmen, das einem Risiko oder Risiken ausgesetzt ist, beschließt, alle potenziellen Verluste aufzufangen oder zu akzeptieren, anstatt dieses Risiko auf einen Versicherer oder eine andere Partei zu übertragen. Der Selbstbehalt ist eine aggressive Form der Selbstversicherung.
Die zentralen Thesen
- Die vollständige Aufbewahrung ist eine Strategie, bei der alle potenziellen Risiken von einem Unternehmen ohne jegliche Form von Risikotransfer durch Absicherung oder Versicherung akzeptiert werden.
- Die Risikoübernahme kann als eine Form der Selbstversicherung angesehen werden, bei der alle Risiken, die nicht übernommen, übertragen oder vermieden werden, als „einbehalten“ bezeichnet werden.
- Der vollständige Selbstbehalt vermeidet zwar die Kosten für Versicherungen oder andere Maßnahmen zum Risikotransfer, kann jedoch verheerende Folgen haben, wenn ein schwerwiegendes Ereignis eintritt, das nicht versichert ist.
Vollständige Aufbewahrung verstehen
Vollständiger Selbstbehalt bedeutet, dass keine Fremdfinanzierungsmöglichkeit gesucht wird. Das Unternehmen wäre für alle Kosten und Schäden verantwortlich, die infolge einer Krise, eines Unfalls oder anderer unvorhergesehener Ereignisse, die zu Verlusten führen können, entstehen.
Die Zurückbehaltung bezieht sich auf die Übernahme des Verlust- oder Schadensrisikos. Dies drückt aus, wie eine Partei, normalerweise ein Unternehmen, ihr Risiko handhabt oder verwaltet. Wenn ein Unternehmen das Risiko behält, übernimmt es es selbst, anstatt es an einen Versicherer zu übertragen. Ein Unternehmen oder eine Einzelperson kann dieses Risiko durch Selbstbehalt oder Selbstversicherung übernehmen oder gar keine Versicherung haben.
Um zu entscheiden, ob ein Versicherer zur Deckung potenzieller Verluste oder zur Finanzierung von Verlusten eingesetzt werden soll, muss ein Unternehmen oder eine Organisation das Ausmaß der möglichen Verluste abschätzen. Ein Unternehmen kann einen Dritten, wie einen Versicherer, beauftragen, um erhebliche oder unvorhersehbare Ansprüche wie etwa durch Überschwemmungen verursachte Schäden abzudecken, während es auch andere Arten von Risiken zur Selbstdeckung einbehält.
Vollständiges Aufbewahrungsbeispiel und Alternativen
Ein Beispiel für ein Risiko, das ein Unternehmen möglicherweise einbehalten möchte, könnte die Beschädigung eines Metalldachs im Freien über einem Schuppen sein. Das Unternehmen kann stattdessen beschließen, Mittel für den eventuellen Austausch des Schuppendachs beiseite zu legen, anstatt eine Versicherungspolice abzuschließen, um den Ersatz zu bezahlen.
Anstatt die Verantwortung für ein Gesamtrisiko zu übernehmen, kann ein Unternehmen für die Risiken, denen es ausgesetzt ist, einen partiellen Selbstbehalt wählen. In diesem Fall überträgt das Unternehmen einen Teil des Risikos gegen eine Prämie auf einen Versicherer, kann jedoch einen Selbstbehalt tragen. Alternativ kann sie für Schäden verantwortlich sein, die über den von einer Versicherungspolice angebotenen Deckungsumfang hinausgehen. Wenn das Unternehmen die Risiken für gering hält, kann es eine Police mit hohem Selbstbehalt wählen, da dies in der Regel zu einer niedrigeren Prämie und damit zu mehr Kosteneinsparungen führt.
Ein Unternehmen kann auch versehentlich von einem vollständigen Selbstbehalt ausgehen, wenn es nicht erkennt, dass es einem Risiko ausgesetzt ist und daher keine Risikotransferstrategie verfolgen soll. In diesem Fall gilt das Unternehmen standardmäßig als nicht versichert, da es keine Versicherung abgeschlossen hat und nicht wusste, dass es es könnte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es einige Möglichkeiten gibt, Risiken im Risikomanagement anzugehen und zu behandeln. Sie beinhalten:
- Vermeidung : Dies beinhaltet die Änderung von Plänen, um ein Risiko zu eliminieren. Diese Strategie eignet sich für Risiken, die potenziell erhebliche Auswirkungen auf ein Unternehmen oder ein Projekt haben könnten.
- Übertragung : Gilt für Projekte mit mehreren Parteien. Nicht häufig verwendet. Oftmals inklusive Versicherung. Auch als „Risikoteilung“ bekannt, verlagern Versicherungspolicen das Risiko effektiv vom Versicherten auf den Versicherer.
- Hedging Strategien,auch bekannt als „Risikooptimierung“ oder „Reduktion“, sind gängige Formen der Risikominderung.
- Ausbeutung : Einige Risiken sind gut, z. B. wenn ein Produkt so beliebt ist, dass nicht genügend Personal vorhanden ist, um mit dem Verkauf Schritt zu halten. In einem solchen Fall kann das Risiko durch den Einsatz weiterer Vertriebsmitarbeiter ausgenutzt werden.