Zusätzliche Hypothekenzahlungen werden nicht automatisch auf das Kapital angerechnet?
Was ist die risikogewichtete Aktiva?
Aber was sind risikogewichtete Aktiva? Es sind die gesamten Aktiva einer Bank, multipliziert mit ihren jeweiligen Risikofaktoren (Risikogewichte). Die Risikofaktoren geben Auskunft darüber, wie riskant ein Vermögenswert ist.
Was sind Kapitalinstrumente?
Kapitalinstrumente des zusätzlichen Kernkapitals, sind hauptsächlich hybride Kapitalinstrumente (Mischung aus Eigenkapital- und Fremdkapitalcharakteristiker), die dem Kriterienkatalog standhalten, wie zum Beispiel Vorzugsaktien und Contingent Convertible Bonds. Einem anderen Zweck dient das Ergänzungskapital.
Was ist hartes Kapital?
Das harte Kernkapital (Common Equity Tier 1 capital – CET 1) steht besonders im Fokus der Aufsicht. Es besteht aus eingezahlten Eigenkapitalinstrumenten, die bestimmte Anforderungen erfüllen müssen, sowie den offenen Rücklagen.
Welche Kreditrisiken gibt es?
Kreditrisiko
- Diversifikation.
- Liquiditätsrisiko.
- Währungsrisiko.
- Zinsänderungsrisiko.
Was ist RWA Effizienz?
“RWA–Effizienz” (man misst sie, indem man die Erträge durch die risikogewichteten Aktiva teilt) ist im gleichen Zeitraum um 30 Basispunkte gestiegen (weil die RWAs abgebaut wurden). Es handele sich darum um eine “Erfolgskennziffer”.
Was fällt unter Eigenkapital?
Eigenkapital ist der Kapitalteil eines Unternehmens, der sich aus den eigenen finanziellen Mitteln zusammensetzt. Eigenkapital und Fremdkapital bilden zusammen das Gesamtkapital.
Was versteht man unter Eigenmittel?
Beim Kauf einer Immobilie oder beim Bau eines Hauses sollten Sie einen bestimmten Anteil selbst finanzieren können. Dabei handelt es sich um die sogenannten Eigenmittel.
Wie berechnet man die Eigenkapitalquote?
Die Eigenkapitalquote (EKQ, englisch: Equity Ratio) ist der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital. Berechnung Eigenkapitalquote = Eigenkapital / Gesamtkapital x 100. Sie ist einer der wichtigsten KPIs für Risiko & Bonität eines Unternehmens. Je höher die EKQ, desto gesünder ist das Unternehmen.
Was sind operationelle Risiken Banken?
Das operationelle Risiko ist gemäß Artikel 4 Nr. 52 der Capital Requirements Regulation ( CRR ) das Risiko von Verlusten, die durch die Unangemessenheit oder das Versagen von internen Verfahren, Menschen, Systemen oder durch externe Ereignisse verursacht werden, einschließlich Rechtsrisiken.
Was ist ein PD Kredit?
Beschreibung und Verwendung: Die PD ist ein Maß aus dem Kreditrisikomanagement und bezeichnet die Wahrscheinlichkeit des Ausfalls eines Kreditnehmers. Der Ausfall (Default) tritt ein, wenn ein Kreditnehmer (z.B. infolge einer Insolvenz), seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommt.
Was ist ein Strukturrisiko?
Was ist das Strukturrisiko? Das Strukturrisiko ist lediglich die Differenz zwischen dem an der Strombörse erzielten mittleren Preis für die eingespeiste Strommenge einer bestimmten Stromerzeugungsanlage (bspw. einer Windkraftanlage) und dem Monatsmittelwert aller Stundenpreise am Spotmarkt für diese Anlagenart (bspw.
Was versteht man unter Liquiditätsrisiko?
Liquiditätsrisiko entsteht aus unserem potenziellen Unvermögen, Zahlungsverpflichtungen bei Fälligkeit zu erfüllen, oder unseren Zahlungsverpflichtungen nur zu überhöhten Kosten nachkommen zu können.
Wo können operationelle Risiken auftreten?
Operationelle Risiken können bei Mitarbeitern, bei Systemen, bei internen Abläufen und bei externen Ursachen auftreten. Operationelle Risiken sind gemäß CRR (bzw. der Vorgaben des Ausschusses für Bankenaufsicht aus Basel) mit Eigenmitteln zu hinterlegen.
Was ist ein Kreditausfall?
Unter „Kreditausfall“ versteht man uneinbringliche Forderungen gegenüber Kreditnehmern, die in Zahlungsschwierigkeiten geraten sind und nun ihre Zins- und Tilgungsleistungen ganz oder teilweise nicht mehr besorgen können.
Was ist ein konzentrationsrisiko?
Als Konzentrationsrisiken bei Banken werden im Allgemeinen Risiken bezeichnet, die aus einer ungleichmäßigen Verteilung der Ge- schäftspartner in Kredit- oder sonstigen Geschäftsbeziehungen beziehungsweise aus sektoraler oder geographischer Geschäfts- schwerpunktbildung entstehen und geeignet sind, so große Verluste zu …
Was versteht man unter Klumpenrisiko?
Besteht Ihr Vermögen zu einem gewichtigen Anteil aus einem einzigen Vermögenswert, zum Beispiel Ihrer Liegenschaft oder einer bestimmten Wertschrift? Dann sind Sie einem Klumpenrisiko ausgesetzt. Denn wenn diese einzelne Position an Wert verliert, schmälert dies Ihr Gesamtvermögen spürbar.
Was ist ein Refinanzierungsrisiko?
Gefahr, dass die Anschlussfinanzierung eines Aktivgeschäftes liquiditätsmäßig nicht sichergestellt werden kann. Bei Kreditinstituten ist das Refinanzierungsrisiko eine Frage der zwischen Aktiv- und Passivseite betriebenen Fristentransformation.
Welche Liquiditätsrisiken gibt es?
Liquiditätsrisiken beinhalten damit stets auch Fristigkeitsrisiken. Zu unterscheiden: Refinanzierungsrisiko, Terminrisiko und Abrufrisiko.
Was versteht man unter Fristentransformation?
Durch die Fristentransformation (englisch maturity transformation) werden auf dem Finanzmarkt die unterschiedlichen Laufzeitinteressen von Schuldnern (Privatpersonen, Unternehmen, Staat) und Gläubigern (z. B. Sparern) in Einklang gebracht.