Was kann ein Schedule 13D einem Investor sagen?
Ein Schedule 13D ist ein Dokument, das bei der Securities and Exchange Commission (SEC) innerhalb von 10 Tagen nach dem Kauf von mehr als 5 % der Aktien einer Aktiengesellschaft durch einen Investor oder eine juristische Person eingereicht werden muss. Es wird manchmal als Bericht über das wirtschaftliche Eigentum bezeichnet.
Dieses öffentlich zugängliche Dokument bietet nützliche Informationen über die Mehrheitsbeteiligung am Unternehmen. Es zeigt den Namen, die Eigentumshöhe und die erklärten Absichten jedes Investors, der einen wesentlichen Anteil an einem Unternehmen erworben hat. (Der Käufer beabsichtigt möglicherweise keine vollständige Übernahme. Es könnte sich beispielsweise um einen Kauf durch einen aktivistischen Investor handeln, der mehr Management-Input sucht.)
Außerdem muss angegeben werden, wie der Kauf finanziert wird.
Schlüsselübernahmen
- Der Schedule 13D ist eine erforderliche SEC-Anmeldung für Unternehmen, die mehr als 5 % der Aktien einer Aktiengesellschaft erwerben.
- Sie gilt als Signal für eine bevorstehende Unternehmensübernahme.
- Zu den wesentlichen Informationen in 13D gehört die Quelle der für den Kauf verwendeten Mittel.
Der Schedule 13D kann in der EDGAR-Datenbank gefunden werden, die von der SEC verwaltet wird.(EDGAR steht für Electronic Data Gathering, Analysis, and Retrieval. Es ist das Tool der SEC zum Sammeln, Indizieren und Validieren der Informationen, die von öffentlichen Unternehmen eingereicht werden müssen.
Wann Zeitplan 13D wichtig ist
Die Einreichung eines Schedule 13D hat in der Finanzindustrie als Übernahmeindikator an Bedeutung gewonnen.
Grundsätzlich wird ein übernehmendes Unternehmen, das eine freundliche Übernahme anstrebt, ein Übernahmeangebot unterbreiten, bevor es wesentliche oder zusätzliche Beteiligungen an einem Zielunternehmen erwirbt.
Feindliche Übernahmestrategie
Bei einer feindlichen Übernahme wird das übernehmende Unternehmen jedoch häufig einen Toehold-Kauf tätigen, der die Mindestoffenlegungsgrenze unterschreitet. Wenn die Finanzierung abgeschlossen und abgeschlossen ist, wird der schwarze Ritter wie bei einem Leveraged Buyout (LBO) zusätzliche Aktien kaufen und dann den Schedule 13D und das Kaufangebot gleichzeitig einreichen.
Das 13G-Formular
Diese alternative Form weist auf einen großen Kauf durch ein Unternehmen hin, das keine Übernahmeabsichten hat.
Diese Strategie soll verhindern, dass Wettbewerber den Aktienkurs erhöhen und die Übernahme verteuern. Es verhindert auch, dass das Ziel eine Übernahmeverteidigung errichtet.
Die Offenlegung der Finanzierung
Investoren und Arbitrageure beziehen sich oft auf den 13D, um die Erfolgschancen einer Akquisition zu beurteilen. Da die Finanzierungsquellen offengelegt werden, ist es einfacher zu erkennen, ob das übernehmende Unternehmen sich selbst überschuldet.
Eine Überverschuldung wird als nachteilige Auswirkung auf die zukünftigen Gewinne beider Unternehmen angesehen, wenn die Transaktion zustande kommt.
Der Zeitplan 13G
Es gibt einen Antrag auf Schedule 13G speziell für Unternehmen, die zwischen 5 % und 20 % erwerben, ohne eine Übernahme oder andere Maßnahmen zu beabsichtigen, die sich wesentlich auf die Aktien des Unternehmens auswirken.
Wenn der Investor nicht passiv ist oder der Eigentumsanteil über 20 % liegt, müsste der Käufer eine Anlage 13D einreichen.
Der Schedule 13G ist kein Vorbote einer Übernahme. Gelegentlich übersteigen Investmentfonds und Versicherungsgesellschaften die 5%-Marge allein aufgrund der enormen Größe der von ihnen verwalteten Fonds.