Hypothekenbeteiligungszertifikat
Was ist eine Hypothekenbeteiligungsbescheinigung?
Eine Hypothekenbeteiligungsbescheinigung ist eine Art von Sicherheit, bei der Hypotheken der Federal Home Loan Mortgage Corporation (Freddie Mac), einem von der Regierung geförderten Unternehmen, zusammengefasst werden. Hypothekenbeteiligungszertifikate werden von Freddie Mac, jedoch nicht von der Bundesregierung selbst garantiert und sind von Bundes, Landes- und Kommunalverwaltungen steuerpflichtig.
Hypothekenbeteiligungszertifikate, die Freddie Mac als PCs bezeichnet, werden auch als „Pass-Through-Wertpapiere“ bezeichnet, da die Zins- und Kapitalzahlungen nach Abzug der Servicegebühren regelmäßig an Anleger von Schuldnern weitergeleitet werden.
Die zentralen Thesen
- Eine Hypothekenbeteiligungsbescheinigung ist eine Sicherheit, die aus einer Gruppe von Hypotheken besteht, die von Freddie Mac, einer von der Regierung geförderten Einrichtung, gehalten werden.
- Die Zertifikate werden eher von Freddie Mac als von der Bundesregierung selbst garantiert und gelten als ziemlich sichere Anlagen.
- Diese Zertifikate werden als Pass-Through-Wertpapiere als Zinsen bezeichnet, und Kapitalzahlungen werden von Schuldnern abzüglich etwaiger Abzüge für Servicegebühren an Anleger weitergegeben.
Grundlegendes zu Hypothekenbeteiligungszertifikaten
Hypothekenbeteiligungszertifikate in der einen oder anderen Form sind seit ihrer Gründung durch den Kongress im Jahr 1970 ein wesentlicher Bestandteil der Geschäftstätigkeit von Freddie Mac. Das ursprüngliche Ziel von Freddie Mac war die Erhöhung der Liquidität für Sparsamkeitsbanken, die zu dieser Zeit die meisten Hypotheken für Einzelpersonen und Familien emittierten. Freddie Mac kaufte Hypotheken aus den Sparsamkeiten und versorgte die Banken mit Bargeld, um sie als neue Hypotheken auszuleihen. Anschließend verpackte er sie und verkaufte sie auf dem Sekundärmarkt weiter.
Bis 1990 bezahlte Freddie Mac PC-Investoren im Rahmen eines Systems, das als „modifizierte Garantie“ bezeichnet wird. Dies bedeutet, dass die Zahlung bis zum 75. Tag nach Fälligkeit der Hypothekenzahlung durch den ursprünglichen Kreditnehmer verzögert wurde.
Die Zahlungsverzögerungen änderten sich nach dem Reform, Wiederherstellungs- und Durchsetzungsgesetz für Finanzinstitute von 1989 (FIRREA), als Freddie Mac als marktorientierte Unternehmenseinheit umstrukturiert wurde, die unter die behördliche Kontrolle des Ministeriums für Wohnungsbau und Stadtentwicklung (HUD) gestellt wurde. Kurz darauf stellte Freddie Mac sein sogenanntes Gold-Programm vor, mit dem PC-Investoren am 45. bezahlt werden.
Hypothekenbeteiligungszertifikate sind auf lokaler, bundesstaatlicher und bundesstaatlicher Ebene steuerpflichtig.
Die überwiegende Mehrheit der Hypothekenbeteiligungszertifikate bezieht sich auf Pools herkömmlicher 15- und 30-jähriger Hypotheken auf Einfamilienhäuser. Freddie Mac stellt jedoch auch Zertifikate für Gruppen von variabel verzinslichen Hypotheken (ARMs) aus. Die Mindestgröße des Pools beträgt in der Regel 1 Million US-Dollar. Früher verkaufte Freddie Mac die meisten PCs gegen Bargeld, heute werden die meisten PCs gegen neue Hypotheken von Banken getauscht.
Besondere Überlegungen
Da Freddie Mac dies garantiert, gelten Hypothekenbeteiligungszertifikate als relativ sichere Anlagen, sind jedoch mit einem gewissen Risiko verbunden. Während HUD beispielsweise Freddie Macs Regulierungsbehörde für faire Kreditvergabe bleibt, stehen die Finanzgeschäfte der Organisation seit der Subprime-Immobilienkrise 2008 unter der Aufsicht der neuen Federal Housing Finance Agency (FHFA).
Es ist möglich, aber unwahrscheinlich, dass die FHFA die Garantien von Freddie Mac widerrufen könnte. Ein weiteres Risiko ist die Liquidität, da Freddie Mac-PCs an keiner Börse gehandelt werden. Sollte Freddie Mac sein Hypothekeninvestitionsportfolio einschränken, könnte dies den Sekundärmarkt seiner PCs beeinträchtigen.