28 Juni 2021 10:40

Beschreibende Erklärung

Was ist eine beschreibende Aussage?

Ein beschreibender Kontoauszug ist ein Kontoauszug, der Einzahlungen, Abhebungen, Servicegebühren und andere solche Transaktionen in chronologischer Reihenfolge auflistet. Der Begriff „beschreibende Erklärung“ bezieht sich manchmal speziell auf Informationen zu einer Erklärung, der kein physischer Gegenstand (wie ein Scheck) beigefügt ist.

Die zentralen Thesen

  • Banken müssen Kontoinhabern, die elektronische Geldüberweisungen vornehmen, monatlich beschreibende Kontoauszüge zur Verfügung stellen.
  • Elektronische Überweisungen umfassen Debitkartenzahlungen und Geldautomatentransaktionen.
  • Das Consumer Financial Protection Bureau hat die Autorität über Regulation E, die die Regeln für beschreibende Erklärungen festlegt.

Eine beschreibende Aussage verstehen

Gemäß der Regulation E des Federal Reserve Systems müssen Finanzinstitute den Kunden für jeden monatlichen Zyklus, in dem ein elektronischer Geldtransfer (EFT) stattgefunden hat, Kontoauszüge vorlegen. Spezifische Beispiele für eine EFT gemäß Regulation E sind Transaktionen mit Debitkarten und Geldautomaten sowie automatisierte Clearingstellen ( ACH ) und nicht durch den Betreiber unterstützte Telefonüberweisungen. Wenn kein EFT stattgefunden hat, sind nur Quartalsabschlüsse erforderlich.

Die US- Notenbank Federal Reserve erließ Regulation E zur Umsetzung des Electronic Funds Transfer Act, den der US-Kongress 1978 verabschiedete, um Verbraucher bei ihren Bankgeschäften besser zu schützen. Der Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act aus dem Jahr 2010 gab dem neu geschaffenen Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) die Befugnis zur Erarbeitung von Vorschriften im Rahmen des Electronic Funds Transfer Act. Die CFPB hat die Regeln, die auch Geschenkkarten und Geschenkgutscheine betreffen, in den vergangenen Jahren mehrmals geändert.

Unabhängig davon hat die CFPB aufgrund des Credit Card Accountability, Responsibility and Disclosure Act von 2009, auch bekannt als CARD Act, auch die Autorität über Kreditkartenabrechnungen.

Ein Großteil der Verordnung E beschreibt die Verfahren, die Verbraucher einhalten müssen, wenn sie Fehler in Bezug auf EFTs melden, sowie die Schritte, die Banken unternehmen müssen, um Beschwerden zu untersuchen und zu lösen. Solche Fehler können sein, dass der Verbraucher den falschen Geldbetrag von einem Geldautomaten erhält, nicht autorisierte Debitkartenaktivitäten oder eine nicht autorisierte Überweisung. In Verordnung E sind auch die Regeln für die Meldung und Lösung von Vorfällen mit verlorenen oder gestohlenen Debitkarten festgelegt.

Aufgrund der Zunahme von Online-Banking und Mobile-Banking werden Banken zunehmend aussagekräftige Kontoauszüge per E-Mail versenden oder elektronisch zur Verfügung stellen. Dies ist zwar effizienter und für die Bank oft kostengünstiger, kann aber auch zu Bedrohungen der Cybersicherheit führen. Verbraucher, die ihre Kontoauszüge elektronisch erhalten, müssen besonders darauf achten, ihre sensiblen Daten mit komplexen Passwörtern, Passwortmanagern und anderen Sicherheitsmaßnahmen vor Hackern zu schützen. Sie müssen auch ihre Aussagen überprüfen, unabhängig davon, in welcher Form sie eingehen, damit sie Fehler umgehend melden können.



Verbraucher, die ihre Beschreibungen elektronisch erhalten, müssen wachsam sein, um ihre Kontoinformationen vor Hackern zu schützen.

Beispiele für beschreibende Aussagen

Wie oben erwähnt, werden in einer Beschreibung die Debitkarten- und Geldautomatentransaktionen des Kontoinhabers sowie die automatisierten Clearingstellen und nicht vom Betreiber unterstützten Telefonüberweisungen aufgeführt. Beispielsweise:

  • Debitkartentransaktionen umfassen üblicherweise Zahlungen in lokalen Geschäften oder anderen stationären und Online-Einzelhändlern.
  • Automatisierte Geldautomatentransaktionen würden Abhebungen an physischen Geldautomaten umfassen.
  • Automatisierte Clearing-House-Transaktionen umfassen sowohl elektronische Gutschriften wie eine direkte Einzahlung des Gehaltsschecks des Kontoinhabers, staatliche Leistungen oder Aktiendividenden als auch elektronische Lastschriften wie Rechnungszahlungen (auch wenn der Kontoinhaber die Zahlung mit einem physischen Scheck vorgenommen hat).
  • Nicht vom Betreiber unterstützte Telefonüberweisungen würden Zahlungen für Stromrechnungen oder andere Transaktionen umfassen, bei denen der Kontoinhaber einen Code eingibt, um die Abhebung von Geld von seinem Bankkonto per Telefon zu genehmigen.