12 Juni 2021 10:06

Mischkultur

Was ist Cross-Culture?

Cross Culture in der Geschäftswelt bezieht sich auf die Bemühungen eines Unternehmens, sicherzustellen, dass seine Mitarbeiter effektiv mit Fachleuten mit einem anderen Hintergrund als ihrem eigenen interagieren. Wie das Adjektiv interkulturell impliziert es die Anerkennung nationaler, regionaler und ethnischer Unterschiede in Umgangsformen und Methoden und den Wunsch, diese zu überbrücken.

Ein Studienfeld, die interkulturelle Kommunikation, ist entstanden, um die vielen Arten zu definieren und zu verstehen, wie die verschiedenen Völker der Welt verbal und nonverbal miteinander kommunizieren.

So funktioniert Cross Culture

Das Konzept der Cross-Culture gewinnt mit der Globalisierung von Unternehmen an entscheidender Bedeutung. Viele Unternehmen, die die Märkte für ihre Produkte erweitern möchten, wenden erhebliche Ressourcen auf, um ihre Mitarbeiter in der Kommunikation und Interaktion mit Menschen aus anderen Kulturen zu schulen.

Die zentralen Thesen

  • Cross Culture ist ein Konzept, das die Unterschiede zwischen Geschäftsleuten verschiedener Nationen und Hintergründe anerkennt. und Ethnien und die Bedeutung der Überbrückung.
  • Mit der Globalisierung ist die kulturübergreifende Bildung für Unternehmen von entscheidender Bedeutung geworden.
  • Geschäftsleute, die im Ausland arbeiten, müssen subtile Unterschiede in Stil und Inhalt lernen, um effektiv zu sein.

Wenn beispielsweise Mitarbeiter eines internationalen Unternehmens in ein anderes Land wechseln, müssen sie die Cross-Culture beherrschen. Sie müssen nicht nur die Sprache lernen, sondern sich ihren sozialen Normen anpassen.

Kulturübergreifende Bildung gilt heute für Mitarbeiter mit Führungsaufgaben im Ausland als unverzichtbar. Wenn es nicht gelingt, effektiv mit den Untergebenen zu kommunizieren oder deren Handlungen zu verstehen, kann dies zu kaskadierenden Problemen innerhalb des Unternehmens führen.

Die Nachteile der Cross Culture

Jede Kultur prägt die Interpretation der kleinsten sozialen, gesellschaftlichen und beruflichen Verhaltensweisen, und das überträgt sich unweigerlich auf die Wirtschaft. Einige Kulturen betrachten die Assoziation zwischen einem Manager und einem Untergebenen als eine symbiotische Beziehung. In anderen wird vom Manager erwartet, dass er als Bürokrat regiert.



In einigen Kulturen ist gelegentliches Berühren üblich, während es in anderen als respektlos oder schlimmer angesehen wird.

Cross Culture erstreckt sich auf Körpersprache, physischen Kontakt und Wahrnehmung des persönlichen Raums. In Kulturen, die sich an strenge religiöse Standards halten, können die Interaktionen zwischen Angehörigen des anderen Geschlechts, selbst im Geschäftsleben, kompliziert sein.

Körpersprache wie Handbewegungen können verpönt sein oder, noch schlimmer, Bedeutungen haben, die völlig unbeabsichtigt waren. In einigen Kulturen sind gelegentliche Berührungen üblich, während sie in anderen als unhöflich, respektlos oder schlimmer angesehen werden.

Beispiele für Cross Culture

Die Annahme einer Visitenkarte von einem japanischen Geschäftsmann ist keine zufällige Aktion. Die Person, die die Karte präsentiert, verbeugt sich und präsentiert sie mit beiden Händen. Der Empfänger nimmt es mit beiden Händen und zeigt Respekt an.

In China gilt es als sehr unhöflich, ein direktes „Ja“ oder „Nein“ zu geben oder eine andere zu fordern. Meetings dienen dazu, Dinge zu besprechen, nicht um Entscheidungen zu verkünden.

In Mexiko werden Geschäfte hauptsächlich unter Freunden und Familie abgewickelt. Besuchende Geschäftsleute suchen häufig eine Einführung durch einen Vermittler mit lokalen Verbindungen.

Die Nichtbeachtung eines der oben genannten Bräuche wäre ein ernsthafter kulturübergreifender Fauxpas.