Betriebshaftpflichtversicherung
Was ist eine Betriebshaftpflichtversicherung?
Die Betriebshaftpflichtversicherung schützt die finanziellen Interessen von Unternehmen und Unternehmern im Falle von Rechtsstreitigkeiten oder Ansprüchen Dritter. Diese Policen decken die entstehenden direkten finanziellen Verbindlichkeiten sowie die Kosten der Rechtsverteidigung ab. Die drei wichtigsten Arten der Betriebshaftpflichtversicherung sind:
- Allgemeine Haftpflichtversicherung
- Berufshaftpflichtversicherung
- Produkthaftpflichtversicherung
Die zentralen Thesen
- Die Betriebshaftpflichtversicherung schützt die finanziellen Interessen von Unternehmen und Unternehmern.
- Zu den Arten der Betriebshaftpflichtversicherung gehören die Betriebshaftpflichtversicherung, die Berufshaftpflichtversicherung und die Produkthaftpflichtversicherung.
- Diese Versicherung schützt die finanziellen Interessen von Geschäftsinhabern vor Strafen, die ihnen durch Rechtsstreitigkeiten entstehen könnten, und deckt gleichzeitig die damit verbundenen Rechtskosten.
- Die Kosten der Deckung werden von der Art des versicherten Unternehmens sowie seinem Standort beeinflusst (Unternehmen in hochwassergefährdeten Regionen zahlen wahrscheinlich mehr).
Grundlegendes zur Betriebshaftpflichtversicherung
Kleinunternehmer gefährden im Falle eines geschäftsbezogenen Rechtsstreits ihre persönlichen Finanzen. Personengesellschaften und Einzelunternehmen sind besonders anfällig für exorbitante Kosten und haben daher den größten Bedarf an dieser Art von Versicherungsschutz. Selbst unter der Struktur einer GmbH kann ein Eigentümer immer noch einem persönlichen Risiko ausgesetzt sein.
Die Betriebshaftpflichtversicherung schützt das Vermögen eines Unternehmens und zahlt für gesetzliche Verpflichtungen, wie z. B. medizinische Kosten, die einem Kunden entstehen, der sich auf dem Geschäftsgelände verletzt, sowie für Arbeitsunfälle von Mitarbeitern. Die Haftpflichtversicherung deckt auch die Kosten der Rechtsverteidigung eines Unternehmens, während die Zahlung von Vergleichsangeboten oder Entschädigungen, zu deren Zahlung ein Unternehmen gemäß den gegen sie erhobenen Gerichtsurteilen verpflichtet ist. Diese Kosten können Schadensersatz, nicht monetäre Verluste des Geschädigten und Strafschadenersatz umfassen.
Für Unternehmen, die die gewerblichen Immobilien, in denen sie tätig sind, vermieten, schützt die Betriebshaftpflichtversicherung vor Schäden durch Feuer, Schimmel, Überschwemmungen oder andere physische Katastrophen.
Schließlich deckt die Betriebshaftpflichtversicherung auch Ansprüche wegen falscher oder irreführender Werbung, einschließlich Verleumdung, Verleumdung und Urheberrechtsverletzung.
Unternehmen, die tendenziell höhere Risiken als herkömmliche Haftpflichtversicherungen tragen, können ihre Deckungsgrenzen durch eine Exzedentenrückversicherung oder eine Umbrella-Versicherung erweitern.
Die Kosten der Betriebshaftpflichtversicherung
Die Deckungskosten werden im Allgemeinen durch das wahrgenommene Risiko eines Unternehmens bestimmt. Ein Bauunternehmer, der mit schweren Geräten und gefährlichen Maschinen wie Kränen und Gabelstaplern umgeht, zahlt mehr für die Deckung als ein Buchhalter, der sicher hinter einem Schreibtisch sitzt.
Unternehmen, die in die niedrigere Risikokategorie fallen, sollten eine Geschäftsinhaberpolice (BOP) in Betracht ziehen, die eine allgemeine Haftpflicht- und Sachversicherung zu einem kostengünstigeren Tarif kombiniert. Alle neuen oder zusätzlichen Betriebshaftpflichtversicherungen sollten Ausschlussklauseln enthalten, um Doppeldeckungen durch konkurrierende Versicherungsanbieter zu vermeiden und so die Kosten zu minimieren.