Was ist ein EPA?
Die ePA ist ein zentraler elektronischer Speicherort für medizinische Dokumente. Welche genau, das entscheidet der Patient selbst, z.B. Arztbriefe, Blutwerte oder Röntgenbilder. Aber auch der Notfalldatensatz oder der elektronische Medikationsplan.
Was versteht man unter ePA?
Das EPA ist das Exekutivorgan der Europäischen Patentorganisation, einer internationalen Organisation mit 38 Mitgliedstaaten. Tätigkeiten und Budget des EPA werden vom Verwaltungsrat überwacht, der sich aus den Delegierten der Mitgliedstaaten zusammensetzt.
Wie funktioniert die ePA?
Die ePA enthält zwei Speicherbereiche: von Versicherten selbst eingestellte Dokumente, wie beispielsweise ein Gesundheits- oder Schmerztagebuch und Dokumente von Leistungserbringern, etwa Arztbriefe oder Blutbilder. Die persönlichen Gesundheitsdaten kann der Versicherte selbst hochladen.
Welcher Arzt hat ePA?
Sie entscheiden zuerst, ob Ihre Hausarzt-, Facharzt– oder Zahnarztpraxis, Ihr Krankenhaus oder eine Gesundheitseinrichtung Zugang zu Ihrer elektronischen Patientenakte haben darf. Wenn Sie etwa Ihrem Hausarzt Zugang zu Ihrer ePA geben möchten, erteilen Sie seiner Praxis die Zugriffsrechte.
Wie komme ich an eine ePA?
Die ePA beantragen Sie bei Ihrer Krankenkasse. Sie benötigen Ihre elektronische Gesundheitskarte (eGK) und einen persönlichen PIN von der Krankenkasse. Die elektronische Patientenakte wird dann spätestens ab dem beim nächsten Arztbesuch durch Ihre Freigabe aktiviert.
Für was ist EPA und DHA?
DHA und EPA tragen zur Aufrechterhaltung eines normalen Triglyceridspiegels im Blut bei. Diese positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 2 g EPA und DHA ein. * DHA trägt zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei.
Was versteht man unter Elektronenpaarabstoßungsmodell?
Das EPA-Modell (Elektronenpaarabstoßungsmodell) oder VSEPR-Modell (VSEPR ist die Abkürzung für Valence shell electron pair repulsion, deutsch Valenzschalen-Elektronenpaar-Abstoßung) führt die räumliche Gestalt eines Moleküls auf die abstoßenden Kräfte zwischen den Elektronenpaaren der Valenzschale zurück.
Was benötige ich für die ePA?
Für die Registrierung benötigen Sie Ihre Krankenversicherungsnummer, eine PIN zu Ihrer Gesundheitskarte, die Sie von Ihrer Krankenkasse erhalten, und eine gültige E-Mail-Adresse. Versicherte ohne Smartphone können die ePA auch schriftlich bei Ihrer Krankenkasse anfordern.
Welche App für ePA?
„AOK Mein Leben“ – alle Gesundheitsdaten in einer App
AOK-Versicherte können mithilfe der App „AOK Mein Leben“ ihre elektronische Patientenakte (ePA) einsehen.
Welche Dokumente in die ePA?
In Ihrer ePA können Sie Ihre medizinisch relevanten Dokumente digital speichern. Diese Dokumente sind zum Beispiel Labor-Ergebnisse, Ärzteberichte oder Befunde, die Sie erhalten haben und sicher ablegen wollen.
Wo bekomme ich meine Patientenakte?
Wenn Sie Akten aus dem Krankenhaus möchten, wenden Sie sich an die behandelnde Abteilung oder an die Klinikverwaltung. Geben Sie Namen und Geburtsdatum an sowie wann und in welcher Abteilung Sie behandelt wurden.
Habe ich ein Recht auf meine Patientenakte?
Besteht ein Anspruch auf Herausgabe des Originals der Patientenakte an den Patienten? Nein, grundsätzlich nicht. Ein Arzt ist verpflichtet, im Interesse der Beweissicherung eine Dokumentation der ärztlichen Behandlung seiner Patienten zu führen und diese zumindest 10 Jahre aufzubewahren.
Was kostet die ePA?
Die Nutzung der ePA ist für die Patienten freiwillig und kostenfrei. Damit Ärzte, Therapeuten, Apotheker oder andere Leistungserbringer auf Dokumente innerhalb der ePA zugreifen können und somit einen Überblick über den Gesundheitszustand ihrer Patienten erhalten, müssen diese ihnen Zugriff erteilen.
Ist die ePA Pflicht?
seit : Krankenkassen stellen ihren Versicherten die ePA bereit. seit : alle Vertragsärzte und -psychotherapeuten müssen die ePA lesen und befüllen können.
Was kostet die elektronische Patientenakte?
Für das erstmalige Befüllen der Akte erhalten die Mediziner eine einmalige Vergütung von zehn Euro für das Jahr 2021. Eine Vergütung für das Befüllen ab dem soll zwischen Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und GKV-Spitzenverband im Bundesmantelvertrag festgelegt werden.
Ist ePA verpflichtend?
Nein, die ePA ist eine versichertengeführte elektronische Akte, deren Nutzung für die Versicherten freiwillig ist (Opt-in). Versicherte entscheiden selbst, ob und wie sie die ePA nutzen möchten.
Kann ich die elektronische Patientenakte ablehnen?
Kann ich die ePA auch ablehnen? Für Patientinnen und Patienten ist die Führung der ePA freiwillig. Sie können selbstständig entscheiden, ob und welche Daten in der elektronischen Patientenakte gespeichert werden sollen.
Wie sicher ist die ePA?
Das Gesundheitsministerium hält die ePA für sicher. Die Daten seien verschlüsselt. … Und auf manche wurde sehr hoher Wert gelegt, zum Beispiel auf die verschlüsselte Datenbank im Internet und die entsprechenden Server.
Hat die Krankenkasse meine Krankenakte?
Die Patientenakte enthält alle wesentlichen ärztlichen Maßnahmen und deren Ergebnisse. Ab 2021 müssen die gesetzlichen Krankenkassen ihren Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) zur Verfügung stellen. Als Patientin oder Patient haben Sie das Recht, Ihre Akte einzusehen und eine Kopie zu verlangen.
Welche Daten hat die Krankenkasse von mir?
Derzeit sind administrative Daten der Versicherten, zum Beispiel Name, Geburtsdatum und Anschrift sowie Angaben zur Krankenversicherung, wie die Krankenversichertennummer und der Versichertenstatus (Mitglied, Familienversicherter oder Rentner), gespeichert. Die eGK enthält ein Lichtbild.
Wie lange werden meine Daten bei der Krankenkasse gespeichert?
Gemäß der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses beträgt die Aufbewahrungspflicht hier 15 Jahre. Abschließend noch ein praktischer Hinweis: Werden Sie von Ihrer Krankenkasse zur Einreichung von (Original-)Unterlagen aufgefordert, übersenden Sie diese mit dem Hinweis, dass Sie die Originale zurückhaben möchten.
Wo kann ich meine Befunde einsehen?
Nachdem die Bürgerinnen und Bürger sich elektronisch mittels Handysignatur oder Bürgerkarte ausgewiesen haben, können sie im ELGA-Portal ihre ELGA-Gesundheitsdaten einsehen und managen, ihre ELGA-Teilnahme regeln, die Zugriffsrechte verwalten und im Protokoll nachprüfen, wer wann welche Informationen abgerufen hat.
Kann ich vom Arzt meine Befunde verlangen?
Ein Recht auf die Herausgabe von Originalunterlagen besteht hierbei nicht. Bei Bedarf können Sie jedoch Kopien machen. Wenn Sie Ihren Arzt von der Schweigepflicht entbinden, können auch Fachärzte etc. die Befunde und Unterlagen erhalten.
Was ist der Unterschied zwischen Befund und Diagnose?
Der Befund ist nach einem Arztgespräch und der Untersuchung des Patienten ein wichtiger Schritt zur Diagnose der gesundheitlichen Beschwerden. Auf Grundlage der Diagnose legt der Arzt die Therapie fest. Daher ist die Befunderhebung eine der wesentlichen Berufspflichten eines Arztes.
Wie sehe ich meine ELGA Daten einsehen?
Der Einstieg in die persönliche ELGA erfolgt gesichert via Handysignatur oder Bürgerkarte über das Gesundheitsportal www.gesundheit.gv.at. Der User kann im Portal rasch und sicher die eigenen ELGA-Gesundheitsdaten einsehen und im Protokoll nachvollziehen, wer wann auf welche Dokumente zugegriffen hat.
Wo finde ich in ELGA meine Befunde?
Bürgerinnen/Bürger können ihre e-Befunde auch selbst über das ELGA-Portal bzw. in der ELGA-Ombudsstelle abrufen und als PDF ausdrucken.
Wo werden ELGA Daten gespeichert?
ELGA-Gesundheitsdaten wie Entlassungsbriefe oder Befunde werden – wie bisher auch – dort gespeichert, wo sie entstehen (z. B. Spital, Ordination, Labor). Medikationsdaten werden in einer Datenbank beim Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger zentral und in verschlüsselter Form gespeichert.