20 Juni 2021 1:12

Welche Inputs sind Produktionsfaktoren?

Produktionsfaktoren sind Inputs, die zur Produktion eines Outputs oder von Gütern und Dienstleistungen verwendet werden. Sie sind Ressourcen, die ein Unternehmen benötigt, um durch die Produktion von Waren und Dienstleistungen einen Gewinn zu erzielen. Produktionsfaktoren werden in vier Kategorien unterteilt: Land, Arbeit, Kapital und Unternehmertum.

Produktionsfaktoren

Land ist die natürliche Ressource, die ein Unternehmen verwendet, um Waren und Dienstleistungen zu produzieren, um einen Gewinn zu erzielen. Land ist nicht nur auf das physische Eigentum oder Immobilien beschränkt. Es umfasst alle natürlichen Ressourcen, die das Land produziert, wie Rohöl, Kohle, Wasser, Gold oder Erdgas. Bei den Ressourcen handelt es sich um natürliche Materialien, die in die Produktion von Waren und Dienstleistungen einfließen.

Arbeit ist die Menge an Arbeit, die Arbeiter und Arbeiter leisten, die zum Produktionsprozess beitragen. Wenn beispielsweise ein Arbeiter arbeitet und durch seine Bemühungen ein Gut oder eine Dienstleistung geschaffen wird, trägt er zu den Arbeitsressourcen bei.

Die zentralen Thesen

  • Produktionsfaktoren sind Ressourcen, die ein Unternehmen verwendet, um durch die Produktion von Gütern und Dienstleistungen einen Gewinn zu erzielen.
  • Land, Arbeit, Kapital und Unternehmertum sind die vier Kategorien von Produktionsfaktoren.
  • Die primäre Debatte und Trennung zwischen Kapitalismus und Sozialismus dreht sich um den Besitz der primären Produktionsfaktoren.

Kapital ist jedes Werkzeug, Gebäude oder Maschine, die verwendet wird, um Waren oder Dienstleistungen zu produzieren. Das Kapital variiert in jeder Branche. Ein Informatiker verwendet beispielsweise einen Computer, um ein Programm zu erstellen; sein Kapital ist der Computer, den er benutzt. Auf der anderen Seite verwendet ein Koch Töpfe und Pfannen, um eine Ware und einen Service zu liefern, so dass die Töpfe und Pfannen das Kapital des Kochs sind.

Entrepreneurship kombiniert diese Produktionsfaktoren, um einen Gewinn zu erzielen. Zum Beispiel bringt ein Unternehmer Gold, Arbeit und Maschinen zusammen, um Schmuck herzustellen. Der Unternehmer übernimmt alle Risiken und Chancen, die mit der Herstellung einer Ware oder Dienstleistung verbunden sind.

Ökonomische Denkschulen zu Produktionsfaktoren

Die meisten Wirtschaftsschulen identifizieren die gleichen Arten von Produktionsfaktoren: Land, Arbeit, Kapital und Unternehmertum (intellektuelles Kapital und Risikobereitschaft). Monetaristische, neoklassische und keynesianische Denkschulen sind sich weitgehend einig darüber, wem die Produktionsfaktoren und ihre Rolle im Wirtschaftswachstum gehören sollen. Marxistische und neosozialistische Schulen argumentieren, dass die Produktionsfaktoren verstaatlicht werden sollten und dass Wachstum in erster Linie vom Arbeitskapital herrührt. Die österreichische Schule ist vielleicht die kapitalintensivste Schule, was darauf hindeutet, dass die Struktur der Produktionsfaktoren den Konjunkturzyklus bestimmt.

Die Hauptdebatte Kapitalisten glauben, dass Privateigentum eine notwendige Bedingung für Wettbewerb, Innovation und nachhaltiges Wirtschaftswachstum ist. Sozialisten und Marxisten argumentieren, dass angehäuftes privates Kapital zu unkontrollierten Vermögensunterschieden und zur Machtkonzentration in den Händen weniger Geschäftsinteressen führt.



Die Österreicher argumentieren, dass die Produktionsfaktoren als heterogen und zeitkritisch angesehen werden müssen.

Österreicher argumentieren, dass normale keynesianische und neoklassische Modelle grundsätzlich fehlerhaft sind, weil sie das gesamte Produktionskapital zu sinnlosen Momentaufnahmen zusammenfassen. Zum Beispiel behandelt der Standardbegriff des Bruttoinlandsprodukts (BIP) alle Investitionen als gleich und alle Investitionsgüterverkäufe als gleich.

Die österreichische Methode betont, dass es einen echten Unterschied macht, ob die Produzenten Häuser bauen oder Bahngleise legen. Wenn eine Tonne Stahl für einen nachhaltigen Zweck verwendet wird, sollte sie als wertvoller behandelt werden, als wenn sie beispielsweise während einer Immobilienblase verschwendet wird. Fehler bei Investitionsgütern sind schwieriger zu korrigieren und führen zu schwerwiegenderen Langzeitfolgen. Dies wird als Heterogenität des Kapitals bezeichnet. Da Investitionsgüter Investitionen und Nutzung eng mit dem Zinssatz gebunden ist, zu widersetzen Österreicher sogar nominale Zinssatz Kontrollen durch die Zentralbanken.