Begünstigter des Vertrauens
Was ist ein Vertrauensnehmer?
Ein Trust-Begünstigter ist die Einzelperson oder Personengruppe, für die ein Trust geschaffen wird. Der Treuhandstifter oder -geber benennt die Begünstigten und einen Treuhänder, der gemäß dem Treuhandvertrag eine treuhänderische Pflicht hat, das Treuhandvermögen im besten Interesse der Begünstigten zu verwalten.
Neben der Übertragung von Vermögen an Begünstigte wie Kinder gründen Einzelpersonen auch Trusts, um einen bestimmten Schenkungs- und Erbschaftsteuerschutz zu gewährleisten.
So funktioniert ein Vertrauensnehmer
Begünstigte des Vertrauens lassen sich im Allgemeinen in zwei Kategorien einteilen.
Eine Art von Begünstigten ist letztendlich berechtigt, das Eigentum und die Kontrolle über das Treuhandkapital und die daraus erzielten Erträge gemäß den Bestimmungen des Treuhandvertrags zu übernehmen. Zum Beispiel kann ein Elternteil für ein Kind einen Trust errichten, der dem Begünstigten die Kontrolle über sein Vermögen überlässt, wenn das Kind die Volljährigkeit erreicht oder stirbt. Diese Anordnung ist bei widerruflichen Trusts üblich, die Vermögenswerte nach dem Tod des Schenkers an die Begünstigten verteilen. Die Identität der Begünstigten liegt beim Grantgeber, der zu Lebzeiten Begünstigte wechseln oder den Trust kündigen kann.
Die Begünstigten eines unwiderruflichen Trusts können im Allgemeinen nicht geändert werden und die Treuhandbedingungen können normalerweise nicht ohne die Zustimmung der Begünstigten geändert werden. Der Stifter entscheidet jedoch weiterhin, wie das Treuhandkapital und die Einkünfte an die Begünstigten verteilt werden. Beispielsweise kann eine Einzelperson ein Treuhandkonto einrichten, um die Bildungsausgaben eines Kindes zu finanzieren. Der Zuwendungsgeber kann den Treuhänder ernennen, um Gelder zu verteilen, um dieses Ziel zu erreichen, ohne dem Kind die vollständige Kontrolle über die Verwendung des Treuhandeinkommens zu geben.
Die zentralen Thesen
- Die Person, die einen Trust gründet, bestimmt auch den Trust-Begünstigten und ernennt einen Trustee, der den Trust im besten Interesse des Begünstigten verwaltet.
- Trusts werden oft gegründet, um Vermögen an Kinder zu übertragen, können aber auch zum Schutz vor Schenkungs- und Erbschaftssteuern verwendet werden.
- Die Begünstigten haben Rechte, die von der Art des Trusts und den staatlichen Gesetzen abhängen.
Rechte des Vertrauensnehmers
Staatliches Recht regelt letztendlich die Rechte, die Begünstigte an verschiedenen Trusts haben, aber sie haben in der Regel eine allgemeine Befugnis, die Trustee- und Trust-Aktivitäten zu überwachen. Treuhänder versenden in der Regel jährliche Treuhandberichte an die Begünstigten, in denen die Gewinne, Verluste und Ausgaben des Treuhandvermögens, wie zum Beispiel gezahlte Provisionen, aufgeführt sind. Übersendet ein Treuhänder jedoch nicht mindestens einen Jahresbericht, können die Begünstigten beim Gericht eine Bilanzierung der Treuhandanlagen verlangen.
Wenn die Begünstigten den Verdacht haben, dass der Treuhänder gegen seine treuhänderische Pflicht verstoßen hat, das Treuhandvermögen mit der gebotenen Sorgfalt umsichtig zu verwalten, können die Begünstigten rechtliche Schritte einleiten, um den Treuhänder zu ersetzen oder zu verklagen. Diese Klagen werden in der Regel durch Einreichung eines Antrags beim örtlichen Nachlassgericht abgewickelt. In einigen Fällen kann der Treuhänder für den Verlust des Treuhandkapitals und für aufgrund von Fehlverhalten nicht realisierte Einnahmen haftbar gemacht werden. Zu solchen Verstößen können Bestechung, extrem schlechte Anlageentscheidungen und Gewinne auf Kosten des Trusts gehören.
Wenn alle Begünstigten „gesunde Erwachsene“ sind und sich bereit erklären, einen Trust aufzulösen, können sie rechtliche Schritte einleiten. In den meisten Fällen müsste das Gericht entscheiden, dass die Ziele des Bewilligers zur Schaffung des Trusts erreicht wurden oder dass sie nicht vernünftigerweise erreicht werden können, bevor der Trust beendet werden kann.