Welche Risikomessung ist für eine Nutzenfunktion besser geeignet: CVaR oder VaR? - KamilTaylan.blog
24 April 2022 13:38

Welche Risikomessung ist für eine Nutzenfunktion besser geeignet: CVaR oder VaR?

Welche Kritikpunkte treffen auf den Value at Risk VaR zu?

Einer der Hauptkritikpunkte am Value at Risk ist, dass diese Kennzahl keine Aussage über die Periodizität eines Schadensereignisses treffen kann. Für das oben genannte Beispiel bedeutet dies, dass die 11 Tage mit einem hohen Verlust nicht über die Periode verteilt auftreten müssen.

Was gibt der Value at Risk an?

Value at Risk (oder auch VaR) ist ein strategisches Modell, mit dem man Risiken auf finanziellen Märkten, also Marktpreisrisiken messen kann. innerhalb einer Halteperiode, unter den üblichen Marktbedingungen nicht überschritten wird.

Kann Value at Risk negativ sein?

Der ValueatRisk wird nicht nur positiv gesehen. Negative Punkte sind: Kritiker bemängeln, dass aufgrund einer zu geringen Haltedauer keine zuverlässigen Aussagen getroffen werden können. Das ValueatRisk basiert auf nur liquiden Mitteln.

Was misst VaR?

Für die Quantifizierung der potenziellen Barwertverluste einer Bank wurde das statistische Konzept Value at Risk (VaR) entwickelt. Mit dem VaR lässt sich der potenzielle Verlust eines Portefeuilles (z.B. festverzinsliche Wertpapiere) in einer einzigen Risikokennzahl mit einer vorzugebenden Wahrscheinlichkeit erfassen.

Was ist Credit Value at Risk?

Dieses Risikopotential wird mit dem Credit Value at Risk (Credit VaR) quantifiziert. Der Credit VaR ist definiert als der maximal zu erwartende Verlust inner- halb eines Zeithorizonts, der mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit (Kon- fidenz) nicht überschritten wird.

Was sagt der VaR aus?

Der VaR gibt an, welcher Verlust mit einer gegebenen Wahrscheinlichkeit über einen bestimmten Anlagehorizont nicht überschritten wird. Die vom SVSP vorgegebene Wahrscheinlichkeit beträgt 99%, der Anlagehorizont zehn Tage.

Wie berechnet man Risiko?

In der Literatur findet sich auch die Formel „Risikowert = Eintrittswahrscheinlichkeit * Tragweite“, wobei die Tragweite eines Risikos in diesem Fall mit den geschätzten finanziellen Folgen eines Risikoereignisses gleichgesetzt werden kann. Die errechneten Risikowerte können zu einem Gesamtwert addiert werden.