Zonenordnung
Was ist eine Zonenverordnung?
Eine Zonierungsverordnung ist eine Regel, die festlegt, wie Eigentum in bestimmten geografischen Zonen verwendet werden kann. Zoneneinteilungsverordnungen legen fest, ob bestimmte geografische Zonen für Wohn- oder Gewerbezwecke zulässig sind. Bebauungsverordnungen können auch Grundstücksgröße, Platzierung, Dichte und Höhe von Bauwerken regeln. Zoning-Verordnungen beschreiben auch die Verfahren zum Umgang mit Verstößen gegen Zoning-Regeln (einschließlich etwaiger Strafen).
Die zentralen Thesen
- Eine Zonierungsverordnung ist eine Regel, die festlegt, wie Eigentum in bestimmten geografischen Zonen verwendet werden kann.
- Bebauungsverordnungen können auch Grundstücksgröße, Platzierung, Dichte und Höhe von Bauwerken regeln.
- Die Regeln für die Zoneneinteilung variieren stark von Region zu Region, aber ihr allgemeinster gemeinsamer Zweck besteht darin, die Nutzung von Wohnimmobilien von der Nutzung von Gewerbeimmobilien zu trennen.
So funktioniert eine Zonierungsverordnung
Der Prozess der Zonierung besteht darin, eine bestimmte Landregion in Bezirke oder Zonen zu unterteilen und dann die Arten der Landnutzung festzulegen, die für jede Zone erlaubt und verboten sind. Dies wird in der Regel von einer kommunalen Körperschaft oder einem Landkreis durchgeführt. Die Regeln für die Zoneneinteilung variieren stark von Region zu Region, aber ihr allgemeinster gemeinsamer Zweck besteht darin, die Nutzung von Wohnimmobilien von der Nutzung von Gewerbeimmobilien zu trennen.
Die Kommunalverwaltungen können sehr spezifische Zonenordnungsverordnungen erlassen, um die Natur eines Bezirks oder Stadtteils in seiner Gemeinde zu beeinflussen. Wenn beispielsweise mehrere benachbarte Stadtteile einer Stadt ausschließlich für Wohnzwecke bestimmt werden, werden die Bewohner dieser Region weniger Verkehr und Lärmbelästigung in ihrer Umgebung erfahren. Zonenordnungen werden auch verwendet, um die architektonische Integrität der Gebäude in einem bestimmten Gebiet zu erhalten. Wenn eine Gemeinde das historische Erscheinungsbild eines Stadtteils erhalten möchte, kann dort durch Flächennutzungsordnung der Bau von Grundstücken eingeschränkt werden, sodass alle Neubauten eine vergleichbare Höhe und Quadratmeterzahl wie die historischen Gebäude aufweisen müssen.
Besondere Überlegungen
Änderungen der Bauordnungsverordnungen können zu Spannungen zwischen derzeitigen und zukünftigen Bewohnern und auch Vermietern von Immobilien in der Zonenregion führen. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn ein neues Unternehmen plant, in eine bestimmte Stadt zu ziehen, nur um dann festzustellen, dass sich die Zonierungsregeln in der geografischen Region des Grundstücks geändert haben, das es bewohnen wollte.
Durch neue Bebauungsordnungen können Gewerbeimmobilien gezwungen werden, in Wohnimmobilien umzuwandeln und umgekehrt. In einigen Fällen können bestehende Mieter aufgrund dieser Änderungen gezwungen sein, umzuziehen. Zonierungsverordnungen enthalten jedoch manchmal Großvaterklauseln. Großvaterklauseln befreien bestehende Mieter von Änderungen der aktuellen Zonenregeln (vorausgesetzt, sie waren bereits zu einem bestimmten Datum in der Zone wohnhaft).
Es gibt bestimmte Ausnahmen, die es erlauben, in den jeweiligen geografischen Zonen dennoch Liegenschaften zu errichten, die nicht den Anforderungen einer Flächennutzungsverordnung entsprechen. Wenn eine Verordnung eine Zone, die einst Gewerbebetrieben erlaubte, in eine reine Wohnzone umzuwandeln, kann es einigen kleinen, lokalen Unternehmen erlaubt sein, aufgrund einer Großvaterklausel geöffnet zu bleiben.
Auch Existenzgründer haben die Möglichkeit, eine Abweichung zu beantragen. Eine Abweichung ist eine Aufforderung, von den aktuellen Zonenregeln abzuweichen. Wenn die Abweichung genehmigt wird, kann der neue Mieter unabhängig von der Zonenverordnung einziehen und arbeiten.