Z-Share
Was ist eine Z-Aktie?
Eine Z-Aktie ist eine Klasse von Investmentfondsanteilen, die Mitarbeiter der Verwaltungsgesellschaft des Fonds besitzen dürfen. Mitarbeiter haben möglicherweise die Möglichkeit, Z-Aktien zu kaufen. Sie werden auch in Vorsorgeplänen für Mitarbeiter verwendet und als Teil der Vergütung oder über ein Prämienpaket angeboten.
Die zentralen Thesen
- Z-Anteile sind die Klasse von Investmentfonds, die Mitarbeiter der Verwaltungsgesellschaft des Fonds besitzen dürfen.
- In der Regel werden Z-Aktien als Teil der Leistungspakete für Arbeitnehmer angeboten, und einige Arbeitgeber stimmen sogar mit der Anzahl der gekauften Z-Aktien überein. Sie können ein wertvolles Angebot für Mitarbeiter sein, die langfristige Beschäftigungsaussichten berücksichtigen.
- Während Z-Aktien-Anleger die gleichen Verwaltungs- und sonstigen Fondsausgaben wie andere Anleger zahlen, erheben Z-Aktien normalerweise keine Front-End- oder Back-End-Gebühren.
So funktionieren Z-Shares
Z-Aktien sind in der Regel No-Load-Fonds, die sie für Mitarbeiter zu einer noch attraktiveren Anlage machen können. Sie haben normalerweise keine Front-End oder Back-End-Gebühren. Im Allgemeinen haben sie auch eine der niedrigsten Kostenquoten. Während Anleger mit Z-Aktien die gleichen Verwaltungs- und sonstigen Fondsausgaben wie andere Anleger zahlen, enthalten ihre Ausgaben normalerweise keine Vertriebs- oder Servicegebühren, da sie ohne Beteiligung eines Vermittlers direkt über die Verwaltungsgesellschaft gekauft und verkauft werden.
Ähnlich wie Aktienoptionen und Aktienanreizzuteilungen bieten Investmentfondsgesellschaften Z-Aktien als Vergütung oder über ein Prämienpaket an. In einigen Fällen können Arbeitgeber die Anzahl der als Bonus für Arbeitnehmer erworbenen Aktien anpassen. Z-Aktien werden auf Vorsorgekonten gehalten. Alle Z-Share-Transaktionen werden von der Fondsgesellschaft verwaltet, die den Mitarbeitern über die Investitionen Bericht erstattet.
Andere Aspekte von Z-Anteilen ähneln den anderen Anteilsklassen des Fonds. Das Vermögen der Z-Aktie wird vom Fonds für Management- und operative Skaleneffekte zusammengefasst. Open-End-Fonds-Z-Anteile müssen zum Terminkurs abgewickelt werden, der der nächste gemeldete Nettoinventarwert ist.
Insgesamt strukturieren Investmentfondsunternehmen ihre Angebote so, dass Z-Aktien als unternehmensweiter Anreiz einbezogen werden. Z-Aktien sind ein wertvolles Instrument, das Investmentfondsunternehmen für alle Arten von Arbeitnehmerentschädigungen einsetzen können. Sie werden auch in Vorsorgeplänen häufig eingesetzt. Z-Aktien können ein wertvolles Angebot für Mitarbeiter sein, die langfristige Beschäftigungsaussichten berücksichtigen. Unternehmen nutzen Z-Aktien auch, um die Moral, Loyalität und langfristige Karriereentwicklung ihrer Mitarbeiter zu unterstützen.
Beispiel für Franklin Templeton Z-Shares
Franklin Templeton ist ein bekannter Investmentfondsmanager, der Z-Aktien für fast alle seine Investmentfondsangebote anbietet. Der Franklin Mutual Shares Fund (MUTHX) bietet ein Beispiel. Dieser Fonds bietet A, C, R, R6- und Z-Aktien an. Für die Z-Anteile des Franklin Mutual Shares Fund fallen keine Front-End- oder Back-End-Gebühren für Mitarbeiter an. Die Kostenquote ist mit 0,79% auch eine der niedrigsten unter allen Anteilsklassen. Darüber hinaus beträgt die jährliche 12b-1-Gebühr 0%. Da für diese Aktie von Franklin Templeton keine Vertriebs- und Servicegebühren anfallen, kann die jährliche Kostenquote niedrig gehalten werden. Die niedrigeren Gebühren haben der Z-Aktienklasse geholfen, seit Auflegung hohe Renditen zu erzielen.