Wie vergleicht man Sharpe Ratios verschiedener Anlagestrategien (Haltedauer)?
Was ist ein guter Sharpe-Ratio?
Eine Sharpe–Ratio von 0,5 ist bereits überdurchschnittlich hoch, wobei gilt: je höher der Wert, desto besser.
Was sagt die Sharp Ratio aus?
Die Sharpe–Ratio, auch Reward-to-Variability-Ratio genannt, misst die Überrendite einer Geldanlage pro Risikoeinheit.
Kann Sharpe-Ratio negativ sein?
Sharpe Ratio berechnen
Sharpe–Ratio Faustregel: Je höher die Sharpe Ratio, desto besser ist das Investment! Ist die Sharpe Ratio negativ, so deutet das darauf hin, dass der Fonds tatsächlich weniger Ertrag erzielte als das risikofreie Investment ergeben hätte. Die Kennziffer wird in diesem Fall bedeutungslos.
Was ist ein gutes Sortino Ratio?
Die Sortino Werte werden annualiziert dargestellt, indem die monatlichen Werte mit SQRT(12) multipliziert werden. Je größer das Sortiono Ratio desto besser. Werte von 1.5 und mehr sind bereits sehr gute Sortiono Ratios.
Was ist eine gute Volatilität?
Welche Volatilität als „normal“ betrachtet wird, ist ein rein rechnerischer Wert und hängt auch stark vom angelegten Zeitraum ab. In den vergangenen Jahren lag die Volatilität deutscher Aktien meist unter 20 Prozent, beim Start des Börsenjahres 2019 steht der VDAX-New allerdings bei 24 Prozent.
Was bedeutet Sharpe-Ratio bei ETF?
Die Sharpe–Ratio setzt die erzielte Überrendite des Fonds ins Verhältnis zur Volatilität, der Schwankung eines Kurses innerhalb eines bestimmten Zeitraumes. Die Kennzahl wird mittlerweile auch für die Bewertung von ETFs herangezogen.
Was ist MAR Ratio?
MAR. Zur Ermittlung der MAR Ratio wird die jährliche Rendite durch den bislang höchsten im Betrachtungszeitraum erlittenen Verlust einer Strategie dividiert. Ein Beispiel: Die jährliche Rendite beträgt 10 %, der höchste bislang erlittene Verlust 20 %. Die Kennzahlen nimmt dann einen Wert von 0,5 an.