2 Mai 2022 13:36

Wie berechne ich Forderungsausfälle bei revolvierenden Krediten?

Was versteht man unter Verbriefung?

Eine Verbriefung ist eine Art Investmentvehikel, welches sich vor allem durch seine Gestaltungsflexibilität auszeichnet. Sie bieten die Möglichkeit sowohl liquide als auch illiquide Vermögenswerte als Wertpapiere an potentielle Investoren zu veräußern.

Was sind revolvierende Kreditlinien?

Bei einem revolvierenden („sich wiederholenden“) Kredit kann der Kreditnehmer während eines bestimmten Zeitraums mehrmals Geld erhalten und wieder zurückzahlen. Der Kredit lässt sich je nach Bedarf beliebig oft abrufen, bis zu einer vorab vereinbarten maximalen Höhe.

Was ist ein verbriefter Kredit?

Unter Verbriefung versteht man die Bündelung eines Pakets von gleichartigen Verbindlichkeiten – etwa Hypothekendarlehen oder Unternehmenskredite – und dessen Umwandlung in handelbare Wertpapiere.

Was bedeutet es wenn ein Kreditrahmen Revolvierend ist?

Mit einem revolvierenden Kredit ist ein Darlehen gemeint, das der Kreditnehmer bis zur maximalen Kreditsumme innerhalb der Kreditlaufzeit in wechselnder Höhe immer wieder in Anspruch nehmen kann. Dies ist auch möglich, wenn in der Zwischenzeit eine komplette oder anteilige Tilgung stattfindet.

Was ist eine verbriefte Forderung?

Die Verbriefung von Forderungen ist für die Gläubiger wichtig zur Finanzierung dieser Geschäfte. Bei der Verbriefung wird eine Vielzahl vergleichbarer Forderungen (z.B. Hypotheken oder Kreditkartenguthaben) zusammengefasst und als so abgesicherte Wertschrift an Investoren verkauft.

Was ist ein verbrieftes Wertpapier?

Verbriefung bedeutet die Einbringung eines Kreditvertrages in eine Urkunde, die als Wertpapier fungibel ist und damit leicht von einem Gläubiger zu einem anderen Gläubiger übertragen werden kann.

Wie funktioniert ein Kontokorrentkredit?

Wie funktioniert der Kontokorrentkredit? Beim Kontokorrentkredit erhält der Kontoinhaber von dem kontoführenden Kreditinstitut die Erlaubnis, sein Konto bis zu einem gewissen Betrag zu überziehen. Das bedeutet, dass ein negatives Guthaben – sprich: ein Minus – auf dem Konto entsteht.

Was beinhaltet ein Bankenspiegel?

Der Bankenspiegel ist eine Aufstellung Ihrer Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten. Er stellt eine Auflistung aller Verträge mit Angabe von wesentlichen Informationen zu z.B. Kreditinstitut, Kreditrahmen, Laufzeit, Zins- und Tilgungsplan, Bürgschaften, Sicherheiten, etc. dar.

Was gibt es alles für Kredite?

Welche Kreditarten gibt es?

  • Abrufkredit (Rahmenkredit) Abrufkredite sind Kreditrahmen, auf die jederzeit zugegriffen werden kann. …
  • Arbeitgeberdarlehen. …
  • Avalkredit. …
  • Bauspardarlehen. …
  • Beamtenkredit. …
  • Lombardkredit. …
  • Minikredit / Kurzzeitkredit. …
  • P2P-Kredit / Kredit von Privat.

Was ist ein Konsortialkreditvertrag?

Der Darlehensvertrag beim Konsortialkredit

Er wird zum einen zwischen den Kreditnehmer und zum anderen zwischen dem Bankenkonsortium abgeschlossen. Im Grunde handelt es sich bei diesem Konsortialkreditvertrag um einen gewöhnlichen Darlehensvertrag, in dem die Eckdaten und Modalitäten des Kredites festgehalten sind.

Was ist ein revolvierender Fonds?

Definition: Was ist ein revolvierender Fonds? Ist ein Fonds, dessen Ressourcen aufgefüllt werden durch die Erlöse aus damit finanzierten Projekten.

Was ist eine betriebsmittelfinanzierung?

Was ist eine Betriebsmittelfinanzierung? Eine Betriebsmittelfinanzierung wird von Unternehmen dazu genutzt, in jeder Situation sicherzustellen, dass die grundlegendsten Kosten des Unternehmens gedeckt sind und somit der Betrieb aufrechterhalten werden kann.

Was versteht man unter konsumkredit?

Über einen Konsumkredit werden Konsumgüter oder Dienstleistungen finanziert. Mit dieser Art von Kredit kann man also z.B. ein Auto kaufen, sich neue Einrichtungsgegenstände zulegen oder auch eine Reise oder Ausbildung finanzieren.

Was ist die KK Linie?

Die Kontokorrentkreditlinie (KKLinie) wird oftmals zu Beginn der Bankbeziehung festgelegt und selten angepasst, obwohl sich die Geschäftslage verändert hat. Umsatzsteigerungen, schwankende Lagerbestände oder Veränderungen in den Zahlungszielen können den Liquiditätsbedarf Ihres Unternehmens erheblich beeinflussen.

Sind Löhne Betriebsmittel?

Betriebsmittel‚ in der Förderwelt

Damit sind in erster Linie alle laufenden Kosten gemeint, die in einem Unternehmen anfallen. Das betrifft somit Ausgaben für Löhne und Gehälter sowie Miete und Kaution für Büro- und Gewerberäume.

Was zählt zu den Betriebsmitteln?

Unter dem Oberbegriff Betriebsmittel werden sämtliche Anlagen und Einrichtungen zusammengefasst, die im technischen Bereich zum Unternehmen zählen und nicht nur kurzfristig, sondern über einen längeren Zeitraum in Anspruch genommen werden.

Sind Personalkosten Betriebsmittel?

Nach der KFW-Definition sind unter „Betriebsmittel“ alle laufenden Kosten eines Unternehmens zu verstehen. Dazu gehören ebenso Miete und Kaution für Büro- und Gewerberäume wie die Personalkosten.

Was sind Betriebsmittel Beispiel?

Betriebsmittel in der Wirtschaft sind häufig sogenannte immaterielle Werte, wenn sie nicht zur Produktion eingesetzt werden. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Patente, Lizenzen, Konzessionen oder auch um die Software im Büro.

Was sind Betriebsmittel und Werkstoffe?

Werkstoffe ist die zusammenfassende Bezeichnung für das Material, das in einem Unternehmen verwendet wird. Die Werkstoffe teilen sich auf in Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe. Betriebswirtschaftlich zählen die Werkstoffe neben den Betriebsmitteln und der ausführenden Arbeit zu den elementaren Produktionsfaktoren.

Was zählt zu Werkstoffen?

Werkstoffe sind Materialien, die in Produktionsprozessen verarbeitet werden und in die Endprodukte eingehen. In der Regel handelt es sich dabei um Rohstoffe, Hilfsstoffe, Halbzeuge und Halbfertigprodukte.