8 Januar 2022 2:28
WHO warnt vor "Omicron-Tsunami" und der Gefahr, unvorsichtig zu werden

WHO warnt vor „Omicron-Tsunami“ und der Gefahr, unvorsichtig zu werden

„Auch wenn Omicron im Vergleich zu Delta weniger schwerwiegend zu sein scheint, insbesondere bei Geimpften, bedeutet dies nicht, dass die Krankheit als mild eingestuft werden sollte. Wie frühere Varianten von Covid19 bringt Omicron Menschen ins Krankenhaus und tötet Menschen“.

So kategorisch äußert sich Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generalsekretär der Weltgesundheitsorganisation (WHO), über die bisher ansteckendste Variante des Coronavirus, die bereits weltweit verbreitet ist.

So weist die WHO auf den „Tsunami“ von Fällen weltweit hin, die insbesondere mit den Varianten Omicron und Delta zusammenhängen. Bei ihrer jüngsten Zählung (bis zum 2. Januar) verzeichnete die Agentur einen Anstieg der weltweiten Coronavirus-Infektionen um 71 % im Vergleich zur Vorwoche. Das sind 9,5 Millionen Infektionen weltweit.

Die Zahl der durch das Coronavirus verursachten Todesfälle lag jedoch weltweit bei 41.000 und war damit die vierte Woche in Folge rückläufig, wie France 24 berichtet.

Die WHO warnt, dass die ursprünglich in Südafrika entdeckte Variante zwar weniger schwerwiegende Krankheiten auszulösen scheint als frühere Varianten wie Delta, dass aber die Wachsamkeit angesichts dieser neuen Mutation nicht nachlassen sollte.