9 Juni 2021 0:58

Zusammenfassender Prospekt vs. Angebotsmemorandum: Was ist der Unterschied?

Alle Wertpapiere, die Anlegern in den Vereinigten Staaten angeboten werden, müssen die Betrugsbekämpfungsbestimmungen des Bundeswertpapiergesetzes einhalten. Diese regulatorischen Standards verlangen, Emittenten von Wertpapieren Anleger, die mit detaillierten Informationen inBezug auf die Art, denCharakter und Risiko des Angebots durch ein schriftliches Informationsdokument. Anleger verwenden die Informationen in Offenlegungsdokumenten wie einem zusammenfassenden Prospekt oder einem Angebotsmemorandum, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Wertpapiere, die von den Registrierungsbestimmungen nach Bundesrecht befreit sind, wie beispielsweise eine Privatplatzierung, werden durch das Angebotsmemorandum offengelegt. Anlageangebote, die eine vollständige Registrierung bei den Wertpapieraufsichtsbehörden erfordern, wie beispielsweise Investmentfonds, werden den Anlegern in einem zusammenfassenden Prospekt schriftlich offengelegt.

Zusammenfassender Prospekt

Eine Zusammenfassung Prospekt ist die Offenlegung Dokument an denAnleger im gegenseitigen bereitgestellt Fondsgesellschaften vor oder zum Zeitpunkt des Verkaufs. Das schriftliche Dokument ist eine verkürzte Version des endgültigen Verkaufsprospekts, die es Anlegern ermöglicht, sachdienliche Informationen zu den Anlagezielen und -zielen des Fonds, den Ausgabeaufschlägen und der Kostenquote, der fokussierten Anlagestrategie sowie Daten zum Managementteam des Fonds einzusehen. Relevante Steuerinformationen und Maklerentschädigungen sind ebenfalls im Offenlegungsdokument enthalten. Ein zusammenfassender Prospekt bietet Anlegern die Informationen, die sie aus dem endgültigen Prospekt benötigen,schnell und in einfachem Englisch.

Angebotsmemorandum

Wertpapiere, wie z. B. Privatplatzierungstransaktionen, die nach dem Bundeswertpapiergesetz von der vollständigen Registrierung ausgenommen sind, bieten Anlegern Offenlegungsinformationen durch ein Angebotsmemorandum. Dieses Offenlegungsdokument, das oft als Privatplatzierungsmemorandum bezeichnet wird, enthält eine Zusammenfassung der Angebotsbedingungen, der mit der Anlage verbundenen Risiken und eine vollständige Beschreibung des emittierenden Unternehmens. Ein Angebotsmemorandum enthält auch Einzelheiten zur Verwendung der eingeworbenen Mittel, Informationen über das Managementteam des Unternehmens und die frühere finanzielle Leistung, sofern verfügbar. Das Offenlegungsdokument für Privatplatzierungstransaktionen ist wesentlich länger als ein zusammenfassender Prospekt und muss potenziellen Anlegern vor Abschluss eines Verkaufs ausgehändigt werden.