Operativer Cashflow im Vergleich zum operativen Nettoergebnis: Was ist der Unterschied?
Operativer Cashflow vs. Nettobetriebsgewinn: Ein Überblick
Das Nettobetriebsergebnis und der operative Cashflow sind unterschiedliche Kennzahlen, die zur Messung der finanziellen Tragfähigkeit einer Investition oder eines Unternehmens verwendet werden.
Die zentralen Thesen
- Das Nettobetriebseinkommen ist ein Maß für die Rentabilität von Immobilien – der Betrag des Cashflows, den eine Immobilie nach Kosten generiert.
- Der operative Cashflow ist das Geld, das ein Unternehmen aus seinen Kerngeschäften generiert.
- Das Nettobetriebsergebnis ist im Allgemeinen dasselbe wie das Betriebsergebnis eines Unternehmens.
- Das Betriebsergebnis wird oft als Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bezeichnet, obwohl beides manchmal unterschiedlich sein kann.
Nettobetriebsergebnis
Das Nettobetriebseinkommen (NOI) ist eine Rentabilitätskennzahl, die typischerweise in Immobilien verwendet wird, um das Gewinnpotenzial einer Immobilie zu messen. Das Nettobetriebsergebnis misst den Betrag des Cashflows, den eine Immobilie nach Abzug aller Ausgaben oder nach Zahlung aller Kosten generiert.
Investoren verwenden den NOI, um festzustellen, ob eine Immobilie eine gute Investition ist, während Gläubiger den NOI verwenden, um zu bestimmen, ob die Immobilie ein gutes Kreditrisiko darstellt. Das Nettobetriebsergebnis umfasst Mieteinnahmen sowie alle anderen Einnahmequellen, einschließlich Park- und Servicegebühren, wie Verkaufsautomaten und Waschmaschinen.
Bei der Berechnung der NOI Betriebskosten werden von der Unterkunft Gesamt abgezogen Einkommen. Diese Ausgaben können die Kosten für den Betrieb und die Wartung des Gebäudes und des Geländes umfassen, wie z. B. Versicherungen, Immobilienverwaltungsgebühren, Anwaltskosten, Nebenkosten, Grundsteuern, Reparaturen und Hausmeistergebühren.
Operativer cashflow
Der operative Cashflow misst den Cashflow, den ein Unternehmen aus seinem täglichen Kerngeschäft oder seiner Geschäftstätigkeit generiert. Der operative Cashflow wird auch als Cashflow aus der Geschäftstätigkeit bezeichnet und in der Kapitalflussrechnung des Unternehmens ausgewiesen.
Der operative Cashflow wird berechnet, indem die Betriebsausgaben vom Gesamtumsatz abgezogen werden. Kurz gesagt misst es, wie viel Cashflow aus dem Hauptgeschäft eines Unternehmens generiert wird, indem alle anderen Einkommensquellen, wie beispielsweise Kapitalgewinne aus Investitionen, ausgeschlossen werden. Der Cashflow aus dem operativen Geschäft ist wichtig, weil er zeigt, wie erfolgreich das Hauptgeschäft eines Unternehmens ist.
Investitions- und Finanzierungstransaktionen wie Kreditaufnahme, Kauf von Investitionsgütern und Dividendenzahlungen sind aus dem operativen Cashflow ausgeschlossen und werden gesondert ausgewiesen.
Besondere Überlegungen
Die Berechnung des Nettobetriebseinkommens kann auch einfach als Betriebseinkommen bezeichnet werden, wenn es darum geht, die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens zu bestimmen.
Das Betriebsergebnis ist der Gewinn eines Unternehmens nach Abzug der Betriebsausgaben vom Gesamtumsatz. Das Betriebsergebnis zeigt den Gewinn, den ein Unternehmen aus seiner Geschäftstätigkeit ohne Zins- oder Steueraufwendungen erwirtschaftet. Das Betriebsergebnis wird berechnet, indem das Bruttoeinkommen abgezogen und die Betriebskosten abgezogen werden, die Vertriebs, allgemeine und Verwaltungskosten (SG&A) sowie Abschreibungen und Amortisationen umfassen.
Da das Betriebsergebnis Steuern und Zinsaufwendungen ausschließt, wird es häufig als Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bezeichnet. Es gibt jedoch Zeiten, in denen das Betriebsergebnis vom EBIT abweichen kann.