Finanzkapital vs. Wirtschaftskapital verstehen - KamilTaylan.blog
21 Juni 2021 21:53

Finanzkapital vs. Wirtschaftskapital verstehen

Finanzkapital vs. Wirtschaftskapital: Ein Überblick

Geld aus Fremd- und Eigenkapitalemissionen wird normalerweise als Kapital bezeichnet. Das Wort „Kapital“ hat jedoch in Wirtschaft und Finanzen viele verschiedene Bedeutungen. Finanzkapital bezieht sich am häufigsten auf Vermögenswerte, die ein Unternehmen zur Erbringung von Waren oder Dienstleistungen benötigt, gemessen am Geldwert.

Das ökonomische Kapital ist der geschätzte Geldbetrag, der zur Deckung möglicher Verluste aufgrund unerwarteter Risiken benötigt wird. Die wirtschaftliche Kapitalzahl eines Unternehmens kann auch als Maß für die Zahlungsfähigkeit angesehen werden.

Finanzkapital

Finanzkapital ist ein viel weiter gefasster Begriff als Wirtschaftskapital. In gewissem Sinne kann alles eine Form von Finanzkapital sein, solange es einen Geldwert hat und zur Verfolgung künftiger Einnahmen verwendet wird. Die meisten Anleger stoßen in Bezug auf Trendwende anzeigen.

Direktinvestitionen in ein Unternehmen werden als Eigenkapital bezeichnet. Wenn jemand 100.000 US-Dollar in ein Unternehmen einbringt, in der Hoffnung, einen Teil des zukünftigen Gewinns zu erzielen, erhöht er sein Eigenkapital um 100.000 US-Dollar. Das Eigenkapital wird normalerweise nicht von einer Garantie für zukünftige Renditen begleitet.



Unternehmen geben Aktien oder Aktien des Unternehmens gegen zusätzliches Eigenkapital aus.

Manchmal beschließt ein Unternehmen, seine Insolvenz anmelden.

In der Wirtschaftssprache kann sich Kapital auch auf Maschinen, Fabriken und andere Werkzeuge beziehen, die zur Herstellung von End- oder Konsumgütern verwendet werden. Investitionsgüter werden nicht direkt für Geld verkauft, daher erfordern sie normalerweise Elemente der Investition und des Risikos, um sie zu akkumulieren und zu nutzen. Dies unterscheidet sich von der nachstehend beschriebenen Art des Wirtschaftskapitals.

Ökonomisches Kapital

Das Konzept des ökonomischen Kapitals wurde ursprünglich als Instrument für das interne Risikomanagement entwickelt. Das ökonomische Kapital beantwortet die folgende Frage: „Wie viel finanzielles Kapital benötigt das Unternehmen, um potenzielle zukünftige Verluste auf der Grundlage des aktuellen Risikos zu decken?“

Die meisten Unternehmen verwenden bestimmte Formeln zur Schätzung ihres Wirtschaftskapitals. Die Art und Weise, Risiken zu berücksichtigen und mögliche Verluste zu quantifizieren, hat sich im Laufe der Zeit geändert. Einige Risiken sind einfach, wie z. B. das Kreditrisiko eines Kredits, bei dem die genaue Höhe des möglichen Verlusts in einem Schuldschein angegeben und inflationsbereinigt werden kann. Operative Risiken sind anspruchsvoller. Opportunitätskosten sind noch schwieriger.

Sobald ein Unternehmen glaubt, über ein effektives Modell zur Berechnung des Wirtschaftskapitals zu verfügen, können zukünftige Geschäftsentscheidungen strategisch getroffen werden, um den Risiko-Ertrags-Kompromiss zu optimieren.

Die Validierung eines Modells durch Backtesting hebt nur seine mögliche Genauigkeit hervor, kann es jedoch niemals vollständig beweisen. Es gibt auch keine Garantie dafür, dass zukünftige Bedingungen vergangene Bedingungen widerspiegeln. Signifikante Abweichungen von Variablenbeziehungen können ein ansonsten gut aufgebautes Modell als unbefriedigend erscheinen lassen.

Die zentralen Thesen

  • Finanzkapital ist ein weit gefasster Begriff, der sich auf alles bezieht, was sich auf den Verkauf von Waren und Dienstleistungen bezieht.
  • Das ökonomische Kapital ist genauer und bezieht sich auf das Kapital, das zur Deckung des Unternehmens bei unerwarteten Verlusten benötigt wird.
  • Wenn man sich allgemein auf „Kapital“ bezieht, bezieht sich fast jeder auf Finanzkapital, nicht auf wirtschaftliches Kapital.

Besondere Überlegungen

Beim Vergleich der beiden kann es leicht werden, die Überlappung zu erkennen. Obwohl wirtschaftliches Kapital ein viel spezialisierterer Begriff als finanzielles Kapital ist, beziehen sich die meisten Menschen, wenn sie sich einfach auf „Kapital“ beziehen, fast ausschließlich auf finanzielles Kapital. Aus diesem Grund müssen alle Diskussionen über Kapital, die zur Deckung von Verlusten erforderlich sind, als Diskussionen über wirtschaftliches Kapital spezifiziert werden.