9 Juni 2021 0:50

Was ist der Unterschied zwischen externen Ökonomien und externen Diseconomies?

Es gibt zwei Arten von Phänomenen, die ihren Namen externen Ökonomien und externen Unwirtschaftlichkeiten verdanken. In der Standardmikro- und Makroökonomie bezieht sich eine externe Ökonomie auf eine positive Externalität und eine externe Diseconomy auf eine negative Externalität. In der Betriebswirtschaftslehre bezieht sich eine externe Größenvorteile auf Vorteile, die sich aus dem allgemeinen Wachstum der Wirtschaft oder einer bestimmten Branche ergeben; externe Nachteile sind zusätzliche Kosten oder Nachteile externer wirtschaftlicher Kräfte.

Externalitäten und Dritteffekte

Eine externe Wirtschaft (positive Externalität) liegt vor, wenn eine Person oder ein Unternehmen anderen Leistungen gewährt, für die es nicht unmittelbar möglich ist, Gebühren zu erheben. Mit anderen Worten, eine wertvolle Dienstleistung wird wahrscheinlich unterproduziert, weil die Leistungserbringer nicht ausreichend entschädigt werden.

Ebenso tritt eine externe Diseconomy (negative Externalität) auf, wenn eine Person oder ein Unternehmen anderen Kosten oder Härten auferlegt, ohne sie kompensieren zu müssen (oder zu können). Das klassische Beispiel ist eine Fabrik mit einem Schornstein, der das Eigentum der Anwohner verschmutzt. In diesem Fall ist es wirtschaftlich nicht vertretbar, den einzelnen Grundstückseigentümern die Kosten für die Feinstaubbelastung zu entschädigen.

Externalitäten sind theoretisch leicht zu erklären, praktisch aber sehr schwer zu messen.

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Externe Ökonomien und Skaleneffekte

Angenommen, es wird ein neues, kostengünstiges Aus- und Weiterbildungsprogramm für Elektroingenieure eingeführt. Dies würde die Produktivität steigern, die Ausbildungskosten senken, Verbindlichkeiten reduzieren und wahrscheinlich den Gewinn aller Arbeitgeber von Elektroingenieuren erhöhen, unabhängig davon, ob sie etwas mit dem Ausbildungsprogramm zu tun haben oder nicht.

Dies wird als externer Skaleneffekt bezeichnet. Es entsteht ein Nettonutzen, der die Produktion von Waren und Dienstleistungen in einer ganzen Branche oder geografischen Region erleichtert.

Das Umgekehrte kann auch passieren. Alle branchenweiten Auswirkungen, die die Durchführung von Geschäftsvorgängen erschweren oder verteuern, werden als externe Skaleneffekte bezeichnet. Häufige Beispiele sind Steuern, Vorschriften oder Ressourcenbeschränkungen.