Durchschnittliches Kurs-Gewinn-Verhältnis im Telekommunikationssektor
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (PE) von Communications Systems (JCS) lag im Mai 2021 laut Macrotrends bei Null. Im September 2020 waren es jedoch 25,53. Das Kurs-Gewinn Verhältnis (KGV) wird berechnet, indem der letzte Schlusskurs durch den letzten Gewinn pro Aktie (EPS) dividiert wird. Das KGV bewertet, ob eine Aktie über- oder unterbewertet ist und ist das am weitesten verbreitete Bewertungsmaß.
Die zentralen Thesen
- Das KGV ist das am häufigsten verwendete Verhältnis, um zu bestimmen, ob eine Aktie im Verhältnis zu ihrem Gewinn günstig oder teuer ist.
- Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (PE) von Kommunikationssystemen lag im Mai 2021 laut Macrotrends bei Null. Im September 2020 waren es jedoch 25,53.
- Typischerweise bedeutet ein hohes oder niedriges KGV, dass Anleger für die Zukunft des Unternehmens ein hohes Gewinnwachstum erwarten, verglichen mit Unternehmen mit niedrigem KGV.
- Das KGV von Unternehmen ist am aussagekräftigsten, wenn man es mit dem KGV anderer Unternehmen derselben Branche vergleicht.
- Die Forward Ratio für den Kommunikationsdienstleistungssektor lag laut Yardeni Research per Mai 2021 bei 21,1.
Den Telekommunikationssektor verstehen
Der Telekommunikationssektor umfasst alles von Koaxialkabeln über Mobiltelefone bis hin zu Satellitengeräten. Diese riesige, global vernetzte Branche bietet Benutzern die Möglichkeit, sofort mit fast jedem und fast überall auf der Welt zu kommunizieren.
Die Branche hat expandiert und einer raschen Deregulierung, einer zunehmenden Entwicklung weltweit und innovativen neuen technologischen Fortschritten unterzogen, die weiterhin ein exponentielles Wachstum antreiben. Der 5G-Netzausbau ist ein Beispiel dafür. Der Wettbewerb zwischen neuen Unternehmen und Geräten eröffnet den Verbrauchern immer mehr Möglichkeiten.
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)
Das KGV ist eine Bewertungskennzahl, die verwendet wird, um den aktuellen Kurs für die Aktie eines Unternehmens mit dem Betrag zu vergleichen, den es im Gewinn pro Aktie (EPS) der Aktie erwirtschaftet. Das KGV ist das am häufigsten verwendete Verhältnis, um zu bestimmen, ob eine Aktie im Verhältnis zu ihrem Gewinn günstig oder teuer ist.
Sie wird berechnet, indem der aktuelle Aktienkurs durch das EPS dividiert wird.
Die Formel für das KGV lautet: KGV = Aktienkurs / Gewinn pro Aktie.
Wenn der Gewinn pro Aktie (EPS) niedriger als null ist, führt dies dazu, dass die Aktie ein negatives KGV aufweist. Der EPS wird im Allgemeinen aus den letzten vier Quartalen des Unternehmens abgeleitet und wird als Standard- oder nachlaufendes KGV bezeichnet. Das Verhältnis kann angepasst werden, um den geschätzten Gewinn zu verwenden, den ein Unternehmen in den nächsten vier Quartalen erwartet. Dies wird alsVorwärts-KGV bezeichnet. Die Forward Ratio für den Kommunikationsdienstleistungssektor lag laut Yardeni Research per Mai 2021 bei 21,1.
Das KGV ist am aussagekräftigsten, wenn es verwendet wird, um Unternehmen aus der gleichen Branche zu vergleichen.
Was zeigt ein hohes oder niedriges KGV an?
Typischerweise bedeutet ein hohes oder niedriges KGV, dass Anleger für die Zukunft des Unternehmens im Vergleich zu Unternehmen mit niedrigen KGVs ein hohes Gewinnwachstum erwarten. Für Investoren und Analysten ist es in der Regel sinnvoller, die KGVs mit denen von Unternehmen derselben Branche zu vergleichen. Es gilt insbesondere, dass Anleger vergleichbare Unternehmen der Telekommunikationsbranche vergleichen sollten, da der Sektor so groß und vielfältig ist. Analysten und Investoren vergleichen das KGV eines Unternehmens auch mit den eigenen historischen Kennzahlen oder mit dem durchschnittlichen KGV des gesamten Aktienmarktes.
Besondere Überlegungen
Das KGV ist eine Kennzahl, die sich gut für die Bewertung von Unternehmen im Telekommunikationssektor eignet, da es im Wesentlichen die Markteinschätzung des Wachstumspotenzials eines Unternehmens angibt und der Telekommunikationssektor historisch als wachstumsstarker Sektor gilt.