Systematische Probenahme: Vor- und Nachteile
Die systematische Stichprobenziehung als statistische Stichprobenmethode bei der Untersuchung einer Umfragepopulation hat eindeutige Vor- und Nachteile.
Systematische Probenahme: Ein Überblick
Die systematische Stichprobenziehung ist einfacher und einfacher als die Zufallsstichprobe. Es kann auch förderlicher sein, ein breites Studiengebiet abzudecken. Andererseits führt systematisches Sampling bestimmte willkürliche Parameter in die Daten ein. Dies kann zu einer Über- oder Unterrepräsentation bestimmter Muster führen.
Das systematische Sampling ist bei Forschern wegen seiner Einfachheit beliebt. Die Forscher gehen davon aus im Allgemeinen die Ergebnisse sind repräsentativ für die meisten normalen Bevölkerung, es sei denn, ein statistisches Merkmal proportional mit jedem „n – ten“ Datenprobe vorhanden ist (was unwahrscheinlich ist).
Zu Beginn wählt ein Forscher eine Anfangszahl aus, auf der das System basieren soll. Diese Zahl muss kleiner sein als die Gesamtbevölkerung (z. B. wird nicht jeder 500. Yard für ein 100-Yard-Fußballfeld ausgewählt). Nachdem eine Zahl ausgewählt wurde, wählt der Forscher das Intervall oder die Abstände zwischen den Stichproben in der Grundgesamtheit aus.
Die zentralen Thesen
- Aufgrund ihrer Einfachheit ist die systematische Stichprobenziehung bei Forschern beliebt.
- Weitere Vorteile dieser Methodik sind die Beseitigung des Phänomens der Clusterauswahl und eine geringe Wahrscheinlichkeit, Daten zu kontaminieren.
- Nachteile sind die Über- oder Unterdarstellung bestimmter Muster und ein höheres Risiko der Datenmanipulation.
Beispiel für eine systematische Stichprobenziehung
In einer systematischen Stichprobe werden ausgewählte Daten gleichmäßig verteilt. Bei einer Bevölkerung von 10.000 Personen könnte ein Statistiker beispielsweise jede 100. Person für die Stichprobenauswahl auswählen. Die Probenahmeintervalle können auch systematisch sein, z. B. alle 12 Stunden eine neue Probe auswählen.
Vorteile der systematischen Probenahme
Zu den Vorteilen einer systematischen Probenahme gehören:
Einfach auszuführen und zu verstehen
Systematische Stichproben sind relativ einfach zu konstruieren, auszuführen, zu vergleichen und zu verstehen. Dies ist besonders wichtig für Studien oder Umfragen, die mit engen Budgetbeschränkungen arbeiten.
Kontrolle und Prozessbewusstsein
Eine systematische Methode bietet Forschern und Statistikern auch ein gewisses Maß an Kontrolle und Prozessbewusstsein. Dies kann insbesondere für Studien mit strengen Parametern oder einer eng gefassten Hypothese von Vorteil sein, vorausgesetzt, die Stichprobe ist so konstruiert, dass sie bestimmten Parametern entspricht.
Geclusterte Auswahl eliminiert
Clustered Selection, ein Phänomen, bei dem zufällig ausgewählte Stichproben in einer Grundgesamtheit ungewöhnlich dicht beieinander liegen, wird bei der systematischen Stichprobenauswahl eliminiert. Stichproben können dem nur durch eine Erhöhung der Stichprobenzahl oder die Durchführung mehrerer Umfragen begegnen. Dies können teure Alternativen sein.
Niedriger Risikofaktor
Die vielleicht größte Stärke eines systematischen Ansatzes ist sein geringer Risikofaktor. Die primären potentiellen Nachteile des Systems bergen eine deutlich geringe Wahrscheinlichkeit einer Kontaminierung der Daten.
Nachteile der systematischen Probenahme
Diese Forschungsmethode hat auch Nachteile:
Angenommen, die Bevölkerungsgröße kann bestimmt werden
Die systematische Methode geht davon aus, dass die Bevölkerungsgröße verfügbar ist oder angemessen angenähert werden kann. Nehmen wir zum Beispiel an, Forscher wollen die Größe von Ratten in einem bestimmten Gebiet untersuchen. Wenn sie keine Ahnung haben, wie viele Ratten es gibt, können sie nicht systematisch einen Startpunkt oder eine Intervallgröße auswählen.
Notwendigkeit eines natürlichen Grades der Zufälligkeit
Eine Population muss entlang der gewählten Metrik einen natürlichen Grad an Zufälligkeit aufweisen. Wenn die Bevölkerung eine Art standardisiertes Muster aufweist, ist das Risiko, versehentlich sehr häufige Fälle auszuwählen, offensichtlicher.
Betrachten Sie für eine einfache hypothetische Situation eine Liste mit Lieblingshunderassen, bei der (absichtlich oder versehentlich) jeder Hund mit gerader Nummer auf der Liste klein und jeder ungerade Hund groß war. Wenn der systematische Sampler mit dem vierten Hund begann und ein Intervall von sechs wählte, würde die Erhebung die großen Hunde überspringen.
Höheres Risiko der Datenmanipulation
Bei systematischer Stichprobenerhebung besteht ein größeres Risiko der Datenmanipulation, da Forscher ihre Systeme möglicherweise so konstruieren können, dass die Wahrscheinlichkeit eines angestrebten Ergebnisses erhöht wird, anstatt zuzulassen, dass die Zufallsdaten eine repräsentative Antwort liefern. Den resultierenden Statistiken konnte nicht vertraut werden.