Welche Anlageberater müssen sich bei der SEC registrieren lassen, wenn sie ein Vermögen von?
Welche Pflichten bestehen für den Berater gegenüber dem Kunden vor jeder Anlageberatung?
Ihr Berater ist auch verpflichtet, Ihnen vor Abschluss jedes Geschäfts in Finanzinstrumenten ein Informationsblatt zukommen zu lassen. Dieses gibt Aufschluss über die wesentlichen Faktoren des jeweiligen Finanzinstruments und enthält unter anderem Angaben zur Art und Funktionsweise sowie zu den Risiken und Kosten.
Wer ist von Fidleg betroffen?
Von Art. 22 Abs. 1 sind grundsätzlich alle Unternehmen und Beratenden betroffen: sowohl Angestellte einer Bank, eines Vermögensverwalters und weiterer Dienstleistungsanbieter. Es obliegt den Finanzdienstleistern, also den Arbeitgebern, die Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen ihrer Kundenberater sicherzustellen.
Wer darf Aktien beraten?
Der Grund: Seit November 2007 brauchen Finanzberater eine spezielle Erlaubnis, um Empfehlungen zu Aktien, Anleihen und Zertifikaten zu geben. Hat ein Neukunde bereits Einzelaktien im Depot, darf der Berater ohne Erlaubnis keine konkreten Tipps nennen.
Wer muss sich ins beraterregister eintragen lassen?
Wer hat sich in ein Beraterregister eintragen zu lassen? Die Registrierungspflicht gilt für Kundenberater von inländischen Finanzdienstleistern, die keiner Aufsicht der FINMA unterstehen und Kundenberater von ausländischen Finanzdienstleistern.
Was heisst Fidleg?
Juni 2018 hat das Parlament das Finanzdienstleistungsgesetz ( FIDLEG ) und das Finanzinstitutsgesetz ( FINIG ) verabschiedet. Das FIDLEG enthält Verhaltensregeln, die Finanzdienstleister gegenüber ihren Kunden einhalten müssen.
Was ist Finig?
In aller Kürze ist das Finanzinstitutsgesetz (FINIG) ein aufsichtsrechtlicher Erlass, der die einheitliche Regelung der Anforderungen an Finanzinstitute, die gewerbsmässig Vermögenswerte von Drittpersonen anlegen und verwalten, bezweckt. Die Finanzinstitutsverordnung (FINIV) enthält Ausführungsbestimmungen zum FINIG.
Welche Kunden gelten als institutionelle Kunden?
Folgende Personen können als „institutionelle Kunden“ gelten
ausländische Kunden, die einer prudenziellen Aufsicht unterstehen wie die Personen nach den Buchstaben a und b; d. Zentralbanken; e. nationale und supranationale öffentlich-rechtliche Körperschaften mit professioneller Tresorerie1.
Was ist eine professionelle Tresorerie?
2 Eine professionelle Tresorerie liegt dann vor, wenn das Unternehmen mindestens eine fachlich ausgewiesene, im Finanzbereich erfahrene Person damit betraut, die Finanzmittel des Unternehmens dauernd zu bewirtschaften (FINMA-Rundschreiben 2008/05 «Effektenhändler»).
Was ist das Finanzinstitutsgesetz?
Das FIDLEG enthält für alle Finanzdienstleister Regeln über die Erbringung von Finanzdienstleistungen sowie das Anbieten von Finanzinstrumenten und erleichtert es Kundinnen und Kunden, ihre Ansprüche gegenüber Finanzdienstleistern durchzusetzen.
Was macht ein Finanzinstitut?
eine Bank sind, aber deren Haupttätigkeit darin besteht, z. B. Beteiligungen zu erwerben, Geldforderungen entgeltlich zu erwerben (Factoring), Leasingverträge abzuschließen, Kreditkarten auszugeben oder Derivate zu handeln.
Wer ist Fidleg unterstellt?
Dem FIDLEG unterstellt sind Finanzdienstleister, Kundenberater sowie Ersteller und Anbieter von Finanzinstrumenten unabhängig von ihrer Rechtsform. Als Finanzdienstleister im Sinne des FIDLEG gelten Personen, die gewerbsmässig Finanzdienstleistungen in der Schweiz oder für Kundinnen und Kunden in der Schweiz erbringen.
Wer untersteht dem Fidleg?
Schweizer Finanzdienstleister unterstehen den Vorschriften des FIDLEG unabhängig davon, ob sie Dienstleistungen für Kundinnen in der Schweiz oder im Ausland erbringen.
Wer darf Finanzdienstleistungen anbieten?
Finanzdienstleistungsunternehmen fallen unter die erlaubnispflichtigen Gewerbe. Wollen Sie selbständig bestimmte Finanzdienstleistungen anbieten, müssen Sie eine Erlaubnis der zuständigen Industrie- und Handelskammer (IHK) beantragen.
Wer braucht eine BaFin Lizenz?
Neben der aus § 32 KWG folgenden Erlaubnispflicht für die klassischen Bankgeschäfte und Finanzdienstleistungen, benötigt grundsätzlich auch derjenige eine schriftliche Erlaubnis der BaFin, wer von mehreren Personen Geld einsammelt, um dieses gemäß einer festgelegten Anlagestrategie zum Nutzen dieser Personen zu …
Was ist 32 KWG?
§ 32 Erlaubnis. der über einen Zeitraum von zwölf aufeinander folgenden Monaten berechnete Monatsdurchschnitt der gesamten konsolidierten Vermögenswerte aller Unternehmen der Gruppe, die das Emissionsgeschäft, den Eigenhandel oder das Eigengeschäft betreiben, 30 Milliarden Euro überschreitet.
Wann braucht man eine BaFin Lizenz?
Der gewerbliche Handel mit bzw. die Vermittlung, Verwahrung und Speicherung von Bitcoins und vergleichbarer Kryptowährungen für Dritte ist daher erlaubnispflichtig und bedarf einer BaFin–Lizenz.
Wann brauche ich eine Banklizenz?
Einer Erlaubnis bedarf nach § 32 Abs. 1 Satz 1 KWG, wer Bankgeschäfte gewerbsmäßig oder in einem Umfang, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert, im Inland betreiben will.
Was kostet eine Banklizenz?
Bei E-Geld-Lizenzen dauert die Beantragung bis zu 15 Monate und kostet zwischen 1.500 € und 3.000 €. Bei Banklizenzen nimmt der Vorgang bis zu 18 Monate in Anspruch und ist mit Kosten von ca. 25.000 € verbunden.