Web 2.0
Was ist Web 2.0?
Web 2.0 beschreibt den aktuellen Zustand des Webs, das im Vergleich zu seiner früheren Inkarnation Web 1.0 mehr benutzergenerierte Inhalte und Benutzerfreundlichkeit für Endbenutzer bietet. Im Allgemeinen bezieht sich Web 2.0 auf Internetanwendungen, die das digitale Zeitalter nach der Dotcom-Blase verändert haben.
Die zentralen Thesen
- Web 2.0 beschreibt den aktuellen Zustand des Webs, das im Vergleich zu seiner früheren Inkarnation Web 1.0 mehr benutzergenerierte Inhalte und Benutzerfreundlichkeit für Endbenutzer bietet.
- Web 2.0 bezieht sich nicht auf bestimmte technische Upgrades des Internets; es bezieht sich auf eine Verschiebung in der Art und Weise, wie das Internet genutzt wird.
- Im neuen Zeitalter des Internets gibt es ein höheres Maß an Informationsaustausch und Vernetzung zwischen den Teilnehmern.
Web 2.0 verstehen
Web 2.0 bezieht sich nicht auf bestimmte technische Upgrades des Internets. Es bezieht sich einfach auf eine Verschiebung in der Art und Weise, wie das Internet genutzt wird. Im neuen Zeitalter des Internets gibt es ein höheres Maß an Informationsaustausch und Vernetzung zwischen den Teilnehmern. Diese neue Version ermöglicht es Benutzern, aktiv an der Erfahrung teilzunehmen, anstatt nur als passive Zuschauer zu agieren, die Informationen aufnehmen.
Web 1.0 vs. Web 2.0
Web 1.0 wird verwendet, um die erste Stufe des Internets zu beschreiben. Zu diesem Zeitpunkt gab es nur wenige Inhaltsersteller; die meisten, die das Internet nutzten, waren Verbraucher. Statische Seiten waren häufiger als dynamisches HTML, das interaktive und animierte Websites mit einer bestimmten Codierung oder Sprache enthält. Der Inhalt in dieser Phase stammte aus dem Dateisystem eines Servers und nicht aus einem Datenbankverwaltungssystem. Benutzer konnten sich in Online-Gästebücher eintragen und HTML-Formulare wurden per E-Mail verschickt.
Beispiele für Internet-Sites, die als Web 1.0 klassifiziert werden, sind Britannica Online, persönliche Websites und mp3.com. Im Allgemeinen sind diese Websites statisch und haben eine eingeschränkte Funktionalität und Flexibilität.
Der Begriff Web 2.0 wurde erstmals 1999 verwendet, als sich das Internet zu einem System entwickelte, das den Benutzer aktiv einbezog. Die Benutzer wurden ermutigt, Inhalte bereitzustellen, anstatt sie nur anzusehen. Die Leute konnten nun Artikel und Kommentare veröffentlichen, und es wurde möglich, Benutzerkonten auf verschiedenen Websites zu erstellen, wodurch die Beteiligung erhöht wurde. Aus dem Web 2.0 entstanden auch Web-Apps, Self-Publishing-Plattformen wie WordPress sowie Social-Media Sites.
Beispiele für Web 2.0-Sites sind Wikipedia, Facebook, Twitter und Web-Blog-Sites, die alle die Art und Weise verändert haben, wie dieselben Informationen geteilt und bereitgestellt wurden.
Der soziale Aspekt des Internets hat sich besonders gewandelt; Im Allgemeinen ermöglichen soziale Medien den Benutzern, miteinander zu interagieren und zu interagieren, indem sie Gedanken, Perspektiven und Meinungen austauschen. Benutzer können markieren, teilen, twittern und mögen.
Vor- und Nachteile von Web 2.0
Die Entwicklung der Technologie hat es den Benutzern ermöglicht, ihre Gedanken und Meinungen mit anderen zu teilen, was neue Möglichkeiten der Organisation und Verbindung mit anderen Menschen geschaffen und ein höheres Maß an Zusammenarbeit gefördert hat.
Aber es gibt viele Nachteile, wenn das Internet eher wie ein offenes Forum wirkt. Durch die Ausweitung der sozialen Medien haben wir eine Zunahme von Online-Stalking, Cybermobbing, Doxing, Identitätsdiebstahl und anderen Online- Kriminalität festgestellt. Es besteht auch die Gefahr der Verbreitung von Fehlinformationen unter den Benutzern, sei es über Open-Source-Informationsaustauschseiten oder in sozialen Medien.
Wie Web 1.0 ist Web 2.0 eine weitere Übergangsphase in der Evolution des Internets. Web 3.0 wird voraussichtlich Semantic Web genannt, weil es so zugeschnitten ist, dass es intuitiver auf die Bedürfnisse jedes Benutzers zugeschnitten wird.