Was passiert mit meinen Aktien, wenn der Broker in Konkurs geht?
Selbst wenn Broker und Co. pleite gehen, befinden sich Aktien und ETFs immer noch in deinem Eigentum. Den Gläubigern bleibt der Zugriff auf deine Anteilsscheine verwehrt. Die Broker dürfen deine Aktien und ETFs verwalten – nicht mehr und nicht weniger.
Kann mein Broker meine Aktien verleihen?
Praktisch alle Broker und Investmentgesellschaften haben in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) stehen, dass sie berechtigt sind, die zur Verwahrung gehaltenen Aktien aus dem Sondervermögen verleihen zu dürfen. Der Depotinhaber kann hier nicht widersprechen.
Was passiert mit meinem ETF wenn die Bank pleite geht?
Wertpapiere gelten als Sondervermögen. Das bedeutet im konkreten Fall: Selbst wenn ihre Bank pleite geht und die Besitzgegenstände an die Gläubiger zurückgehen, so ist ihr Depot nicht Gegenstand der Insolvenzmasse und darf nicht veräußert werden.
Was passiert wenn ein hedgefond pleite geht?
Als Sondervermögen sind Investmentfonds absolut konkurssicher. Die gesetzliche Regelung sieht vor, dass im theoretischen Fall einer Insolvenz der Investmentgesellschaft oder der verwahrenden Depotbank das Sondervermögen nicht in die Konkursmasse eingeht, sondern eigenständig erhalten bleibt.
Was passiert wenn Scalable pleite geht?
Sollte die Partnerbank insolvent werden, sind die Verrechnungskonten der Kunden durch die gesetzliche Einlagensicherung bis zur Höhe von 100.000 Euro geschützt. Für die Wertpapiere in den Depots haben die Kunden einen Herausgabeanspruch.
Kann ich meine Aktien verleihen?
Wie jeder Gegenstand im persönlichen Besitz können auch Wertpapiere (also Aktien, Anleihen etc.) an andere verliehen werden. Beim Verleihen von Wertpapieren erhält der Verleiher vom Leihenden eine Gebühr. Wertpapiere werden hauptsächlich verliehen, damit derjenige, der sie sich leiht, damit Leerverkäufe tätigen kann.
Wie kann ich meine Aktien verleihen?
Jeder, der ein Depot über den Online Broker LYNX besitzt, kann am sogenannten Stock Yield Enhancement Program (SYEP) teilnehmen. Vorteilhaft ist dafür ein Margin-Depot, doch auch mit einem Cash Depot, unter der Voraussetzung eines gewissen Eigenkapitals, können Aktien darüber verliehen werden.
Kann ein ETF pleite gehen?
Ein ETF kann nicht pleite gehen, da dies bedeuten würde, dass alle darin enthaltenen Aktien ihren Wert verloren haben.
Kann man mit ETF Verlust machen?
Fazit: Kein Totalverlust bei einem ETF
ETFs gelten als Sondervermögen. Deine Anteile gehen nicht verloren, wenn der Emittent oder der Online-Broker zahlungsunfähig wird. Da jeder ETF mindestens 15 Wertpapiere enthält, können Verluste bei Wertpapieren durch Gewinne bei anderen Wertpapieren ausgeglichen werden.
Welche Banken können pleite gehen?
Diese Bankpleite hat es zuletzt gegeben
Die fünf heute am kürzesten zurückliegenden deutschen Bankpleiten sind die Maple Bank in Frankfurt (2016), die Bremer Landesbank (2016), die Süddeutsche Aktienbank in Stuttgart (2017), die Wirecard Bank (2020) und die Greensill Bank (2021).
Ist mein Geld bei Scalable Capital sicher?
Gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro. Darüber hinaus Schutz durch den Einlagensicherungsfonds des BdB. Die jeweilige Sicherungsgrenze kann unter www.einlagensicherung.de abgefragt werden.
Ist Scalable sicher?
Allerdings weist Scalable Capital laut Finanztest Unzulänglichkeiten im Portfolio auf. Das bedeutet, dass das Portfolio entweder zu wenig sichere Bausteine enthielt oder sich im Aktienanteil zu hohe Abweichungen von einem marktbreiten Portfolio ergaben. Das führte zur Abwertung des Robo-Advisors.
Ist flatex Pleite?
140.000 Kunden hat der Online-Broker Flatex. Bisher waren bei einer Pleite pro Kunde rund 3,7 Millionen Euro geschützt – jetzt sind es nur noch 100.000 Euro. War der Anbieter dazu gezwungen? Der Online-Broker Flatex verlässt den deutschen Einlagensicherungsfonds.
Wie sicher ist mein Geld bei flatex?
Die Flatex Bank ist Mitglied in der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken, hingegen kein Mitglied im Einlagensicherungsfonds. Die über Flatex an die Flatex Bank vermittelten Kundeneinlagen sind bis zu einer Höhe von 100.000 Euro abgesichert (Gesetzliche Einlagensicherung).
Wie seriös ist flatex?
flatex ist seriös und bietet eine Vielzahl an Vorteilen, die insgesamt deutlich die Nachteile überwiegen. Als Trader kann man beim Handel von einer mobilen App profitieren und ein Demo-Konto nutzen.
Was kostet flatex im Monat?
Die Flatex Ordergebühr beträgt fix 5,90 Euro. Die Börsengebühren sind recht unterschiedlich und bewegen sich zwischen 2 und 5,40 Euro. Die Handelsplätze Gettex und Tradegate berechnen lediglich 2 Euro Gebühren. Eine Order bei Gettex und Tradegate kostet daher insgesamt jeweils 7,90 Euro.
Wie teuer ist Flatex?
Die aktuellen flatex-Gebühren im Überblick
Kostenart | Höhe der Kosten |
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Order mit einem Kurswert von 12.000 Euro | 8,40 € |
Order mit einem Kurswert von 6.000 € | 8,40 € |
Order mit einem Kurswert von 2.500 € | 8,30 € |
Ausführung eines ETF Sparplans | 1,50 € |
Wie hoch sind die Zinsen bei Flatex?
Bereits ab dem ersten Euro auf dem flatex Verrechnungskonto fallen für die Kunden Zinsen an. Diese betragen aktuell 0,4 %. Nicht betroffen ist hingegen Kapital, das in Aktien oder anderen Wertpapieren angelegt ist. Der Strafzins wird quartalsweise berechnet und direkt vom Verrechnungskonto des Kunden abgezogen.
Welche Bank steckt hinter Flatex?
Flatex ist eine Marke der Flatex Bank AG und gehört zur FlatexDEGIRO-Gruppe. Wo liegt der Flatex Unternehmenssitz? Flatex hat seinen Sitz in Kulmbach, die Flatex Bank AG in Frankfurt am Main.
Was ist mit flatex los?
Seit April 2021 sind die vielen Sparpläne, die Flatex anbietet, von allen Gebühren ausgenommen. Dazu gehören 1.280 ETF-Sparpläne und 2.140 Fonds-Sparpläne (Stand Mai 2021) von bekannten Anbietern wie Amundi ETF, BNP Paribas Easy und Xtrackers. Los geht es ab 25 Euro monatlich, die je nach Wunsch am 1. oder 15.
Wo sitzt flatex?
Frankfurt am Main
Die Flatexdegiro AG (Eigenschreibweise flatexDEGIRO AG) ist eine deutsche börsennotierte Anbieterin von Finanztechnologien mit Sitz in Frankfurt am Main und Muttergesellschaft der Flatexdegiro Bank AG.
Welche Bank steckt hinter DEGIRO?
Die flatexDEGIRO Bank Dutch Branch, die unter dem Namen DEGIRO firmiert, ist die niederländische Niederlassung der flatexDEGIRO Bank AG.
Ist DEGIRO vertrauenswürdig?
Zum aktuellen Zeitpunkt liegen uns 94 DEGIRO Erfahrungen vor. Von den Bewertungen sind 32% positiv, 11% neutral und 57% negativ. Auf einer Sterne-Skala von 1 bis 5 ergibt das eine durchschnittliche Bewertung von 2,9/5 was als befriedigend eingestuft werden kann.
Ist DEGIRO eine Bank?
DEGIRO ist der erste Grosshandelsbroker für Privatanleger. Eine Plattform für jeden, egal ob Anleger, Investor oder Trader. DEGIRO ermöglicht es seinen Kunden weltweit zu konkurrenzlos günstigen Gebühren zu handeln. Im Jahr 2013 öffnete DEGIRO seine Türen für Privatanleger in den Niederlanden.