Was ist das HMO-Modell? - KamilTaylan.blog
1 Mai 2022 22:10

Was ist das HMO-Modell?

HMO steht für Health Maintenance Organization (Gesundheits-Erhaltungs-Organisation). Beim HMOModell verpflichten Sie sich im Krankheitsfall immer zuerst einen bestimmten Arzt im Ärztenetzwerk oder eine Gruppenpraxis aufzusuchen.

Was ist der Unterschied zwischen HMO und Hausarztmodell?

HMO-Modell: Gruppenpraxis

Einziger Unterschied ist, dass Sie statt eines Hausarztes eine HMO-Praxis wählen (HMO = Health Maintenance Organization). Eine HMO-Praxis ist eine Gruppenpraxis, in der neben Allgemeinpraktikern meist auch Fachärzte sowie Therapeuten diverser Fachrichtungen tätig sind.

Welche Ärzte sind im Hausarztmodell?

In einem «echten» Hausarztmodell arbeiten nur Ärzte, die in einem Ärztenetz zusammengeschlossen sind und sich gegenseitig zur Zusammenarbeit und zum Austausch verpflichtet haben. Sie arbeiten alle nach dem gleichen Leitbild, wie sie ihre Patienten betreuen.

Welche Krankenkassenmodelle gibt es?

In der Grundversicherung können Sie neben dem Standard-Modell weitere Versicherungsmodelle (Hausarzt-Modell, HMO-, Telmed- und Mix-Modellen) wählen. Das Versicherungsmodell bestimmt die erste Anlaufstelle bei medizinischen Fragen (z.B. Hausarzt, Gesundheitszentrum, medizinisches Callcenter oder Apotheke).

Wie funktioniert Telmed?

Was ist das Telmed-Modell

Das Telmed-Modell ist ein alternatives Versicherungsmodell in der Grundversicherung. Bei Telmed müssen sich die Versicherten bei jedem neuen Gesundheitsproblem vor dem ersten Arztbesuch bei der telefonischen Beratungsstelle melden.

Was passiert wenn ich trotz hausarztvertrag zu einem anderen Arzt gehe?

Richtig ist vielmehr, dass die Versicherten selbst den Hausarzt wählen. In der Regel kennen sie ihn seit vielen Jahren und vertrauen ihm. Und selbstverständlich können Versicherte, die an einem Hausarztvertrag teilnehmen, auch jederzeit den Hausarzt wechseln, zum Beispiel, wenn das Vertrauensverhältnis gestört wird.

Für welche Ärzte braucht man eine Überweisung?

Nur bei medizinischer Notwendigkeit überweisen

Als Arzt dürfen Sie die Überweisung aber nur bei medizinischer Notwendigkeit stellen. Für diese Ärzte brauchen Patienten immer eine Überweisung: Facharzt für Radiologie (Ausnahme: Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie-Screening) Facharzt für Strahlentherapie.

Ist Telmed gratis?

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Ist medgate kostenlos?

Was kostet ein Anruf bei Medgate? Die Konsultation wird im Rahmen der gesetzlichen Leistungen über die Krankenversicherung abgerechnet (analog Arztbesuch in einer Praxis) und ist von allen Schweizer Krankenversicherern anerkannt. Eine Telekonsultation kostet im Durchschnitt CHF 50. -.

Wie funktioniert medgate?

Arztzeugnis, Behandlungsplan) erhalten Sie direkt und gesichert auf die App. Mit der Medgate App kommen unsere Ärztinnen und Ärzte zu Ihnen nach Hause, ins Büro oder sogar in die Ferien. 24 Stunden am Tag an 365 Tage im Jahr berät Sie unser Ärzte-Team kompetent und unkompliziert über die App.

Ist Telemedizin in Deutschland erlaubt?

Fernbehandlungen waren deutschen Ärzten bislang nicht erlaubt, sind aber durch eine Änderung der Berufsordnung der Ärzte im Juni 2018 möglich geworden. Ausschließliche Fernbehandlungen, wie Videosprechstunden, sind nun möglich, „wenn dies ärztlich vertretbar ist und die erforderliche ärztliche Sorgfalt (…)

Was gehört zu Telemedizin?

Telemedizin: Die Telemedizin umfasst die Anwendungen der Gesundheitstelematik, die rein medizinischer Natur sind und die die medizinische und behandlungsbezogene Zusammenarbeit von Angehörigen der Heilberufe untereinander und mit Patienten im Rahmen von Vorsorge, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation unterstützen.

Wie wird Telemedizin abgerechnet?

Anders als der EBM, der bereits zum jetzigen Zeitpunkt die Abrechnung telemedizinischer Leistungen (wie z.B. die Videosprechstunde oder die Überwachung von Patienten mit einem Defibrillator) möglich macht, kennt die Gebührenordnung selbst (noch) keine Abrechnungsziffern für telemedizinische Behandlungen.

Warum ist Telemedizin wichtig?

Die Telemedizin dient dann dazu, die neurologische Begutachtung des Patienten ohne Qualitätsverluste auch dort zu ermöglichen, wo kein entsprechender Facharzt zu finden ist. „Wenn ich eine telemedizinische Methode verwende, muss ich aber auch zeigen können, dass sich ein Effekt einstellt“, betonte der Neurophysiologe.

Was ist die TI?

Die Telematikinfrastruktur (TI) ist die Datenautobahn des Gesundheitswesens. Sie soll eine schnelle und sichere Kommunikation zwischen Ärzten, Psychotherapeuten, Krankenhäusern und anderen ermöglichen.

Wer ist an die TI angeschlossen?

Das Sichere Netz der KVen (SNK) ist an die TI angeschlossen. Das heißt: Ärzte und Psychotherapeuten erreichen die Anwendungen im SNK über den TI-Konnektor, zum Beispiel die Online-Abrechnung. Hierzu ist lediglich eine entsprechende Konfiguration im Konnektor bei der Installation der TI-Komponenten notwendig.

Was ist ein TI-Konnektor?

TIKonnektor – Zugang zur Telematikinfrastruktur (TI)

Der TIKonnektor ist das zentrale Gerät für den sicheren Netzzugang der TI. Er ist mit den stationären eHealth-Kartenterminals der Praxis sowie dem Praxisverwaltungssystem (PVS) per Netzwerk verbunden.