Was genau ist ein indirekter Kostenanteil?
Indirekte Kosten sind anteilige Aufwendungen, die einem Projekt nicht direkt zugeordnet werden können, die aber in unmittelbarem Zusammenhang mit den direkten erstattungsfähigen Projektkosten entstehen. Indirekte Kosten werden auch als Overheadkosten oder Gemeinkosten bezeichnet.
Was sind indirekte Krankheitskosten?
indirekte Kosten: sie quantifizieren den gesamtwirtschaftlichen Produktivitätsverlust durch Krankheit oder Tod, zum Beispiel durch Arbeitsausfall oder Reduzierung der Arbeitsleistung; intangible Kosten: sie beschreiben nichtmonetäre Kosten wie Schmerz oder den Verlust an Lebensqualität.
Was sind indirekte Kosten Beispiele?
Als klassische Beispiele für indirekte Kosten gelten Aufwendungen für: Miete für Büroräume, Lagerhallen und Produktionsstätten. Strom. Heizung.
Was ist der Unterschied zwischen direkten und indirekten Kosten?
Kosten, die einer bestimmten Leistung zugeordnet werden können, bezeichnet man als direkte Kosten. Ist das nicht der Fall, spricht man von indirekten Kosten. Diese müssen Sie dann über die Kostenstellenrechnung auf eine Leistung verrechnen.
Was sind indirekte Projektkosten?
„Indirekte Kosten“ sind Kosten, die für die Umsetzung eines Projekts notwendig sind, diesem aber nicht „direkt“ zugeordnet werden können (weil der auf das Projekt entfallende Anteil nicht genau feststeht). Typische Beispiele sind Miet- und Betriebskosten, Kosten für Büroausstattung, Telefon- und Kopierkosten.
Was sind direkte Gesundheitskosten?
Direkte Gesundheitskosten lassen sich in Kosten, die für die Wiederherstellung, den Erhalt und die Förderung der Mitarbeitergesundheit in einem Unternehmen entstehen und Kosten, die durch Abweichungen des Gesundheitszustandes der Mitarbeiter von einem bestimmten Gesundheitsniveau verursacht werden, unterteilen.
Was sind direkte Krankheitskosten?
* Direkte Kosten bezeichnen die Ausgaben für ambulante Arztkontakte, Arzneimittel und Krankenhausaufenthalte. Indirekte Kosten umfassen dementgegen zum Beispiel Produktivitätsausfälle oder auch Kosten vorzeitiger Verrentungen.
Sind indirekte Kosten Fixkosten?
Im Zusammenhang mit Betrachtungen zur Kostendynamik entsprechen die indirekten Kosten weitgehend den Fixkosten. Sie werden von Veränderungen des Leistungsvolumens im eigentlichen Sinne nicht beeinflusst.
Was sind Kostenträger Beispiele?
Kostenträger sind die liquiden Bestandteile des Umlaufvermögens, mit denen Rechnungen (Kosten) beglichen werden, zum Beispiel Bankkonten und der Kassenbestand. Kostenträger sind die liquiden Bestandteile des Umlaufvermögens, mit denen Rechnungen (Kosten) beglichen werden, zum Beispiel Bankkonten und der Kassenbestand.
Was sind Overheadkosten Beispiele?
Overheadkosten. Kosten, die nicht eindeutig einem einzelnen Bereich (Kostenstelle) zugeordnet werden können. typische Beispiele dafür: Kosten der Geschäftsleitung, Kosten für Werbung, Verwaltung, etc.
Was versteht man unter Einzelkosten?
Allgemein: Kosten, die einem bestimmten Bezugsobjekt (Bezugsgröße, z.B. Kunden oder Produkt) direkt zugerechnet werden bzw. zugerechnet werden können. 2. Die Vollkostenrechnung bezieht die Unterscheidung zwischen Einzelkosten und Gemeinkosten allein auf die Produkte (Kostenträger).
Sind Löhne Gemeinkosten?
Zurechenbarkeit der Personalkosten auf die Kostenträger
Hilfslöhne werden den Gemeinkosten zugerechnet. Gehälter als zeitabhängige Entgelte werden ebenfalls den Gemeinkosten zugerechnet. Personalzusatzkosten und der kalkulatorische Unternehmerlohn werden auch den Gemeinkosten zugerechnet.
Warum Kostenträgerrechnung?
Die Kostenträgerrechnung ist dazu da, um den Unternehmer darüber zu informieren, wofür die zuvor ermittelten Kosten entstanden sind. Die Kostenträgerrechnung ist nach der Kostenartenrechnung und der Kostenstellenrechnung der letzte Schritt einer Kostenrechnung.
Warum werden innerbetriebliche Leistungsverrechnungen vorgenommen?
Die innerbetriebliche Leistungsverrechnung sorgt dafür, dass interne Leistungen – für die keine Rechnungen von außen gestellt werden – zunächst auf die Hauptkostenstellen (Material, Fertigung, Verwaltung, Vertrieb) belastet werden und damit anschließend auch in die Produktkalkulation eingehen.
Was gehört alles zur Kostenträgerrechnung?
Die Kostenträgerrechnung bildet den letzten Schritt der Kostenrechnung. Sie führt die Einzelkosten der Kostenartenrechnung und die Gemeinkosten der Kostenstellenrechnung zusammen und weist sie einzelnen Kostenträgern – den Produkten oder Dienstleistungen – zu.
Welche Arten der Kostenträgerrechnung gibt es?
Die Kostenträgerrechnung kann in zwei Varianten unterschieden werden48, in die Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation der Herstellkosten und Selbstkosten) und die Kostenträgerzeitrechnung (kurzfristige Betriebsergebnisrechnung).
Welche Frage beantwortet die Kostenträgerrechnung?
Die Kostenträgerrechnung beantwortet somit die Frage, wofür welche Kosten in welcher Höhe entstanden sind.
Was gibt es für Kalkulationsverfahren?
auch Kalkulationsmethoden. Als Kalkulationsverfahren unterscheidet man üblicherweise die Divisionskalkulation (einstufige Divisionskalkulation, mehrstufige Divisionskalkulation), die Aquivalenzziffernrechnung und die ‚ Zuschlagskalkulation (differenzierende Zuschlagskalkulation, summarische Zuschlagskalkulation).
Was ist ein Kostenträgerzeitblatt?
Das Kostenträgerzeitblatt ist ein Hilfsmittel in tabellarischer Form. In ihm werden die Kostenträgerzeitrechnung sowie die Ergebnisrechnung erfasst. Die Kostenträgerzeitrechnung ist mit der Ermittlung der Selbstkosten des Umsatzes beendet.
Was versteht man unter Abgrenzungsrechnung?
Bei der Abgrenzungsrechnung werden die Aufwendungen und Erträge aus der Gewinn- und Verlustrechnung (GUV) in eine sogenannte Ergebnistabelle übertragen. Das Ziel ist es, Aufwendungen und Erträge so abzugrenzen, dass nur die Beträge bestehen bleiben, die dem betrieblichen Leistungsprozess entstammen.
Was ist eine Äquivalenzziffernkalkulation?
Die Äquivalenzziffernkalkulation ist eine wichtige Kalkulationsmethode der Kostenträgerrechnung. Sie ist eine Weiterentwicklung der Divisionskalkulation zur Erfassung der anteiligen Kostenverursachung. Daher wird sie auch häufig als Divisionskalkulation mit Äquivalenzziffern bezeichnet.
Was versteht man unter Teilkostenrechnung?
Die Teilkostenrechnung (TKR) ist ein Verfahren der Kostenrechnung. Die Teilkostenrechnung ist dadurch charakterisiert, dass sie eine Trennung der gesamten Kosten in fixe und variable Kosten vornimmt. Den einzelnen Kostenträgern werden hierbei nur die variablen Kosten direkt zugerechnet.
Was sind teilkosten und Vollkosten?
Während bei der Vollkostenrechnung also die gesamten Kosten miteinbezogen werden, orientiert sich die Teilkostenrechnung nur am Deckungsbeitrag. Sie kann somit als verursachungsgerecht bezeichnet werden und bei kurzfristigen Fragestellungen, wie potenziellen Zusatzaufträgen, Abhilfe leisten.
Welche Aufgaben hat die Teilkostenrechnung?
Teilkostenrechnung / 2 Was ist die Aufgabe der Teilkostenrechnung? Mit der Teilkostenrechnung wird der Einfluss der Fixkosten auf die Stückkosten eliminiert. Damit werden Schlüsselrechnungen vermieden und Verrechnungen auf die Kostenträger überflüssig.
Wann Teilkostenrechnung und Vollkostenrechnung?
Der Ansatz der Vollkostenrechnung besteht darin, dass auf langfristiger Sicht alle im Unternehmen entstandenen Kosten durch die Kostenträger gedeckt werden müssen. Im Gegensatz dazu bezieht sich die Teilkostenrechnung auf kurzfristige Betrachtungen.
Wann wird die Vollkostenrechnung angewendet?
Mithilfe der Vollkostenrechnung können Unternehmen Produkten, für die kein Marktpreis vorhanden ist, einen Wert zuordnen. Sie eignet sich vor allem zur Ermittlung eines Angebotspreises bei Einzelfertigungen. Darüber hinaus dient sie der Berechnung des Periodenerfolgs.
Wann ist die Teilkostenrechnung sinnvoll?
Vorteile: Durch die Teilkostenrechnung können Sie für jedes Ihrer Produkte den Deckungsbeitrag und die kurzfristige Preisuntergrenze ermitteln. So wissen Sie beispielsweise, wie weit der Preis herabgesenkt werden kann, damit alle Kosten gedeckt sind.