Warum verbraucht Bitcoin Energie?
Warum verbraucht der Bitcoin überhaupt so viel Strom? Die simple Gleichung für den großen Stromverbrauch lautet: Bitcoin = Rechenleistung. Denn um die Kryptowährung zu schürfen, müssen Computer komplexe Rechenaufgaben lösen.
Warum ist Bitcoin ein Stromfresser?
Je höher der Bitcoin-Kurs, desto höher der Stromverbrauch
Diese Rechner speichern durchgängig alle Transaktionen in Blöcken in der Blockchain, der sogenannten Datenbank ab. Dafür benötigen die jeweiligen Computer Strom und werden zusätzlich für ihre Arbeit, das „Mining“ (deutsch: Schürfen), mit neuen Bitcoins belohnt.
Wieso ist Bitcoin umweltschädlich?
Denn um die Blöcke der den Kryptowährungen zugrundeliegenden Blockchain-Technologie schürfen zu können, ist viel Rechenleistung nötig – und das frisst ordentlich Strom. Doch nicht nur das Minen an sich ist energieintensiv, auch jede einzelne Transaktion mit einer Internetwährung verbraucht viel Energie.
Wie viel Energie braucht eine Bitcoin Transaktion?
Jede einzelne Bitcoin–Transaktion verbraucht mehr als 350 Euro an Strom. Das will eine Studie der britischen Finanzseite Moneysupermarket beweisen. Ethereum läge mit rund 26 Euro deutlich darunter. Der Energieverbrauch des Bitcoin-Netzwerks ist seit Jahren ein heißes Eisen.
Wie klimaschädlich ist Bitcoin?
Dass die Kryptowährung ein Klimasünder ist, ist unumstritten. Denn um neue Bitcoins zu erzeugen, braucht es sehr viel Strom. Die Cambridge-Universität prognostiziert, dass so alleine dieses Jahr für alle neu entstehende Bitcoins weltweit insgesamt rund 85 Terawattstunden (TWh) aufgewendet werden.
Wie sehr schadet der Bitcoin dem Klima?
Anhand des mittleren örtlichen CO₂-Ausstoßes ermittelt er, welche Emissionen anfallen dürften. Seiner Rechnung zufolge ist das Bitcoin-Netzwerk für den Ausstoß von etwa 56 Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr verantwortlich.
Wie viel CO2 produziert ein Bitcoin?
Die Forscher haben ausgerechnet, dass jede Bitcoin-Transaktion somit einen ökologischen Fußabdruck von 428 Kilogramm des Klimagases CO2 hinterlässt – vergleichbar mit knapp einer Million Buchungen beim Kreditkartenanbieter Visa oder dem Konsum von rund 71.000 Stunden YouTube-Videos.
Wie viel CO2 pro Bitcoin?
Das Ergebnis der Berechnung von Philipp Sandner und seinem Team lautet: 370 kg CO2-Äquivalente seien es, die pro Bitcoin-Transaktion anfallen. Auf Basis dieses Wissens wiederum könnten nun Investoren für Ausgleich sorgen, wenn sie in Bitcoin investieren oder dort Transaktionen machen.