Warnung vor Mangel an Futtermitteln für 100.000 Rinder

Ciudad Real, 19. März (Toledo) – Junge Landwirte aus Menasalbas (Toledo) haben am heutigen Samstag die Situation angeprangert, in der sich der Sektor befindet, da die 100.000 Rinder, die in dieser Gemeinde von Toledo gemästet werden, nicht ausreichend versorgt werden.

In einer Pressemitteilung erklärten sie, dass sie alle Futtermittelvorräte aufgebraucht haben und ihre Tiere nicht füttern können, weil es wegen des Streiks der Spediteure an Rohstoffen mangelt.

Seit Beginn des Streiks sind nun schon einige Tage vergangen, und die Situation hat sich zu einem „echten Alptraum“ für die gesamte Viehwirtschaft Menasalbas entwickelt, die sich zudem mit einem „sehr ernsten“ Problem allein gelassen fühlt.

„Unsere Verzweiflung nimmt von Minute zu Minute zu“, warnten die jungen Viehzüchter, die eine Kampagne in den sozialen Medien gestartet haben, um ihre Situation sichtbar zu machen, mit Zeugnissen, die die „harte“ Situation, in der sie leben, zeigen.

Sie verlangten „sofortige Antworten“ und erinnerten daran: „Wir haben eine Pandemie hinter uns, bei der wir mit den Bürgern am Fuße der Kanone standen, damit es an nichts mangelt, und jetzt das“.

Aus diesem Grund haben sie angekündigt, dass die Bauern von Menasalvas morgen an der großen Demonstration auf dem Land in Madrid teilnehmen werden.

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