21 Juni 2021 21:09

Verzicht auf Kündigung

Was ist ein Kündigungsverzicht?

Ein Kündigungsverzicht ist ein Dokument, das Einzelpersonen unterschreiben und das gesetzlich auf ihr Recht verzichtet, formelle Mitteilungen zu bestimmten Nachlassfragen zu erhalten. Nehmen wir zum Beispiel an, ein Familienpatriarch namens Charley stirbt und sein Nachlass soll auf seine drei Kinder verteilt werden: Michael, Sally und Melissa, die seine einzigen Erben sind. Unter normalen Umständen muss das Nachlassgericht eine öffentliche Bekanntmachung über Verfahren im Zusammenhang mit dem Nachlass von Charleys Testament herausgeben. Wenn jedoch Michael, Sally und Melissa, die alle ein tiefes Interesse an Charleys Vermögen haben, einem Verzicht auf eine Kündigung zustimmen, kann ein ernannter Administrator oder Testamentsvollstrecker an ihrer Stelle teilnehmen. Durch die Entsendung solcher Vertreter an ihre Stelle können Gerichte das Nachlassverfahren beschleunigen und so Charleys Erben zugute kommen, indem sie ihnen letztendlich ermöglichen, ihre Erbschaften schneller zu erhalten.

Key Takeways

  • Ein Kündigungsverzicht ist ein Dokument, ein individuelles Zeichen, das es den Nachlassgerichten ermöglicht, in Abwesenheit Testamentverhandlungen durchzuführen.
  • Der Verzicht auf eine Kündigung ist hilfreich, um den Prozess zu beschleunigen und gleichzeitig die oft kostspieligen Verwaltungsgerichtsgebühren zu senken.
  • Diese Rechtsdokumente werden häufig in Unternehmen verwendet, indem Verwaltungsräte ohne Anwesenheit aller Mitglieder einen Kongress abhalten.

Einfach ausgedrückt: Ein Kündigungsverzicht kann für alle relevanten Interessenten eine enorme Zeitersparnis bedeuten. Es sollte jedoch klargestellt werden, dass ein Kündigungsschreiben das Recht eines Einzelnen auf Information nicht beeinträchtigt. Es bedeutet vielmehr lediglich, dass sie von früheren Mitteilungen über bestimmte iterative Schritte im Nachlassverfahren ausgeschlossen werden können.

Aufhebung des Kündigungsverzichts

Nachlassgerichte befassen sich hauptsächlich mit wichtigen und sensiblen Themen wie Testamenten, Nachlässen und Trusts. Aus diesem Grund haben interessierte Parteien im Allgemeinen Anspruch auf eine angemessene Benachrichtigung über etwaige Nachlassanhörungen. Ein Verzicht auf eine Kündigung ermöglicht jedoch die Teilnahme eines Vertreters, was sowohl Zeit als auch Geld in Verfahren sparen kann, bei denen Erben normalerweise lange Wartezeiten und hohe Anwaltskosten erleiden würden.

Es gibt mögliche Nachteile von Kündigungsverzichten. Durch die Unterzeichnung eines solchen wird es für einen Erben schwierig sein, den Nachlass später anzufechten, indem er die Gültigkeit eines Testaments oder die Wahl des Testamentsvollstreckers in Frage stellt. Im Nachlassverfahren ist eine Anhörung erforderlich, um diese Herausforderungen zu bewältigen.

Verzicht auf Kündigung für Unternehmenszwecke

Kündigungsverzichtserklärungen gelten nicht nur für die Prüfung eines Testaments. Diese rechtlichen Dokumente können auch nützlich sein, wenn ein Corporate Board of Directors oder ähnliche Verwaltungs Bedürfnisse Gruppe eine Dringlichkeitssitzung zu halten. Die Mitteilung ermöglicht es ihnen, dies zu tun, auch wenn nicht jedes Vorstandsmitglied kurzfristig zur Teilnahme zur Verfügung steht. Noch wichtiger ist jedoch, dass eine Bekanntmachung die Gewissheit bietet, dass das Verfahren einer Sitzung, bei der auf die Bekanntmachung verzichtet wird, als rechtmäßig und gültig angesehen wird, wenn es später angefochten wird. In diesen Fällen empfehlen Unternehmensanwälte allen Direktoren, vor der Sitzung einen Kündigungsverzicht oder einen Kündigungsverzicht für künftige Sitzungen zu unterzeichnen. Kopien der unterzeichneten Verzichtserklärungen sind dem Protokoll der betreffenden Sitzung als Beweismittel beizufügen.

Wichtig: Für Erben, die Nachlassfälle natürlich genau beobachten möchten, kann ein Kündigungsverzicht gegen sie wirken, und sie sollten sich gegen die Unterzeichnung eines solchen Falles entscheiden.]