14 Juni 2021 0:09

Verzichtserklärung

Was ist eine Verzichtserklärung

Ein Kündigungsverzicht ist ein Dokument, das Einzelpersonen unterzeichnen, das rechtlich auf ihr Recht verzichtet, förmliche Mitteilungen in Bezug auf bestimmte Erbschaftsangelegenheiten zu erhalten. Nehmen wir zum Beispiel an, ein Familienpatriarch namens Charley stirbt und sein Nachlass soll auf seine drei Kinder aufgeteilt werden: Michael, Sally und Melissa, die seine alleinigen Erben sind. Unter normalen Umständen muss das Nachlassgericht eine öffentliche Bekanntmachung über Verfahren im Zusammenhang mit dem Nachlass von Charleys Testament erlassen. Wenn jedoch Michael, Sally und Melissa – die alle ein starkes Interesse an Charleys Vermögenswerten haben – einer Kündigung zustimmen, kann ein ernannter Verwalter oder Testamentsvollstrecker an ihrer Stelle teilnehmen. Durch die Entsendung solcher Vertreter an deren Stelle können Gerichte das Nachlassverfahren beschleunigen und so Charleys Erben zugute kommen, indem sie ihnen letztendlich ermöglichen, ihre Erbschaften schneller zu erhalten.

Wichtige Erkenntnisse

  • Ein Kündigungsverzicht ist ein von einer Person unterzeichnetes Dokument, das es Nachlassgerichten ermöglicht, Testamentsverhandlungen in ihrer Abwesenheit durchzuführen.
  • Kündigungsverzicht sind hilfreich, um das Verfahren zu beschleunigen und gleichzeitig die oft kostspieligen Verwaltungsgerichtsgebühren zu reduzieren.
  • Diese Rechtsdokumente werden häufig in Unternehmensumgebungen verwendet, indem Vorstandskongresse ohne Anwesenheit aller Mitglieder durchgeführt werden.

Einfach ausgedrückt: Ein Kündigungsverzicht kann für alle relevanten Interessenten eine enorme Zeitersparnis bedeuten. Es sollte jedoch klargestellt werden, dass eine Verzichtserklärung das Recht des Einzelnen auf Information nicht berührt. Es bedeutet vielmehr einfach, dass sie von Vorankündigungen über bestimmte iterative Schritte im Nachlassverfahren ausgeschlossen werden können.

Kündigungsverzicht abbauen

Nachlassgerichte befassen sich hauptsächlich mit lebenswichtigen und sensiblen Angelegenheiten wie Testamenten, Nachlässen und Trusts. Aus diesem Grund haben interessierte Parteien grundsätzlich Anspruch auf eine angemessene Vorankündigung über etwaige Nachlassverhandlungen. Kündigungsverzichte ermöglichen jedoch die Teilnahme eines Vertreters, was in Verfahren, die normalerweise lange Wartezeiten und hohe Anwaltskosten nach sich ziehen würden, sowohl Zeit als auch Geld sparen kann.

Kündigungsfristen haben potenzielle Nachteile. Durch die Unterzeichnung eines Testaments wird es für einen Erben nämlich schwierig, den Nachlass später durch Anfechtung der Gültigkeit eines Testaments oder der Wahl des Testamentsvollstreckers anzufechten. Im Nachlassverfahren ist eine Anhörung erforderlich, um diese Herausforderungen zu stellen.

Verzicht auf Benachrichtigung für Unternehmenszwecke

Verzichtserklärungen gelten nicht nur für den Prozess der Prüfung eines Testaments. Diese Rechtsdokumente können auch nützlich sein, wenn ein Verwaltungsrat oder eine ähnliche Führungsgruppe eine Dringlichkeitssitzung abhalten muss. Die Einberufung erlaubt ihnen dies, auch wenn nicht jedes Vorstandsmitglied kurzfristig anwesend ist. Noch wichtiger ist jedoch, dass eine Mitteilung die Gewissheit bietet, dass das Verfahren einer Sitzung, bei der auf eine Mitteilung verzichtet wird, als rechtmäßig und gültig angesehen wird, wenn sie später angefochten wird. In diesen Fällen empfehlen die Unternehmensanwälte allen Direktoren, vor der Versammlung eine Verzichtserklärung oder eine Verzichtserklärung für zukünftige Versammlungen zu unterzeichnen. Kopien der unterzeichneten Verzichtserklärungen sind als Beweismittel dem Protokoll der betreffenden Sitzung beizufügen.

Wichtig: Für Erben, die Nachlassfälle natürlich genau beobachten möchten, kann ein Kündigungsverzicht gegen sie wirken, und sie sollten sich gegen die Unterzeichnung eines solchen Falles entscheiden.]