Lohnzuordnung
Was ist eine Lohnzuordnung?
Bei der Lohnabtretung wird Geld direkt vom Gehaltsscheck eines Mitarbeiters abgezogen, um eine Schuldverpflichtung zurückzuzahlen. Die Lohnzuweisungen können je nach Situation freiwillig oder unfreiwillig erfolgen.
Ein solcher automatischer Einbehaltungsplan kann verwendet werden, um eine Vielzahl von Schulden zurückzuzahlen, einschließlich Steuernachzahlungen, ausgefallener Studiendarlehensschulden und sowohl Kinder- als auch Ehegattenunterhaltszahlungen.
Eine Lohnabtretung ist in der Regel der letzte Ausweg eines Kreditgebers, um die Rückzahlung von einem Kreditnehmer zu erhalten, der zuvor eine Schuldverpflichtung nicht bezahlt hat. Eine unfreiwillige Lohnabtretung kann auch als Lohnpfändung bezeichnet werden und bedarf einer gerichtlichen Anordnung.
So funktioniert die Lohnzuordnung
Lohnabtretungen entstehen in der Regel für Schulden, die über einen längeren Zeitraum unbezahlt waren. Lohnzuweisungen lassen sich in zwei Kategorien einteilen: freiwillig und unfreiwillig. Mitarbeiter können sich manchmal für eine freiwillige Lohnzuweisung entscheiden, um beispielsweise Gewerkschaftsbeiträge zu bezahlen oder Beiträge zu einer Rentenkasse zu leisten.
Die zentralen Thesen
- Bei einer Lohnzuweisung werden Mittel direkt vom Gehaltsscheck eines Mitarbeiters abgezogen, um eine Schuld zurückzuzahlen.
- Lohnzuweisungen können freiwillig oder unfreiwillig erfolgen.
- Eine unfreiwillige Lohnabtretung kann auch als Lohnpfändung bezeichnet werden und bedarf einer gerichtlichen Anordnung.
Arbeitnehmer können sich sogar freiwillig für einen Lohnzuteilungsplan als Teil eines Rückzahlungsversprechens für ein Zahltagdarlehen entscheiden.
Wenn eine Lohnzuweisung entweder freiwillig vorgenommen oder von einem Gericht beauftragt und einem Arbeitgeber zugestellt wird, wird sie im Rahmen des Lohnabrechnungsverfahrens des Arbeitgebers bearbeitet. Der Arbeitnehmer muss nichts tun, da sein Gehaltsscheck um den Betrag des Einsatzes gekürzt und auf seiner Gehaltsabrechnung vermerkt wird.
Lohnabtretungen sind ein wertvolles Instrument zum Eintreiben unbezahlter Schulden, können jedoch leider mit missbräuchlichen Kreditvergabepraktiken in Verbindung gebracht werden.
Lohnzuordnung: freiwillig
Bei einer freiwilligen Lohnabtretung fordert ein Arbeitnehmer seinen Arbeitgeber auf, einen Teil seines Gehaltsschecks einzubehalten und an einen Gläubiger zu senden, um eine Schuld zu begleichen. Kreditverträge können manchmal in ihren Bedingungen eine freiwillige Lohnabtretungsklausel enthalten, falls der Kreditnehmer mit seinem Kredit in Verzug ist.
Zahltag Kreditgeber nehmen häufig freiwillige Lohnzuweisungen in ihre Darlehensverträge auf, um ihre Chancen auf Rückzahlung zu verbessern. Ein solcher Kreditgeber kann ohne Gerichtsbeschluss eine Lohnabtretung beginnen. Die Gesetze zur Lohnzuweisung variieren je nach Bundesland.
In West Virginia beispielsweise sind die Lohnzuweisungen auf 25 % des Mitnahmeverdienstes eines Arbeitnehmers begrenzt, die Unterschrift des Arbeitnehmers muss notariell beglaubigt werden und Vereinbarungen müssen jährlich erneuert werden. Nach dem Gesetz von Illinois kann ein Kreditgeber erst nach 40 Tagen Zahlungsverzug auf Lohnabtretung zurückgreifen. Die Lohnzuweisung darf nicht länger als drei Jahre dauern, und der Arbeitnehmer kann die Lohnzuweisung jederzeit beenden.
Lohnzuordnung: Unfreiwillig
Unfreiwillige Lohnabtretungen bedürfen einer gerichtlichen Anordnung und werden am ehesten zum Einzug von gerichtlich angeordneten Ehegatten- und Kindesunterhaltsleistungen eingesetzt. Unfreiwillige Lohnabtretungen können auch dazu genutzt werden, unbezahlte Gerichtsbußgelder oder in Verzug geratene Studienkredite einzutreiben.
Besondere Überlegungen
Mehrere Staaten erlauben Einzelpersonen, sich für freiwillige Kindesunterhaltsvereinbarungen zu unterzeichnen. In einem solchen Fall müssen beide Elternteile einem Plan zustimmen. Sobald dies geschieht, kann eine freiwillige Lohnzuweisung beginnen. Wenn eine Kinderhilfe- oder Wohlfahrtsbehörde involviert ist, müssten sie jedem Plan zustimmen.