15 März 2022 14:34
Volkswagen earns €14,843 million in 2021, 78.1% more than in 2020

Volkswagen earns €14,843 million in 2021, 78.1% more than in 2020

Frankfurt (Deutschland), 15. März – Der Volkswagen Motor Konzern (DE:VOWG_p) hat im Jahr 2021 einen zurechenbaren Nettogewinn von 14,843 Milliarden Euro erzielt, 78,1 Prozent mehr als im Jahr 2020, trotz Halbleiterknappheit und rückläufiger Verkäufe.

Volkswagen hat im vergangenen Jahr dank des Verkaufs teurerer Fahrzeuge und höherer Preise einen Umsatz von 250,2 Milliarden Euro erzielt (+12,3 % gegenüber 2020) und einen Betriebsgewinn von 19,275 Milliarden Euro (+99,2 %).

Der Automobilhersteller ist der Ansicht, dass er trotz eines Mangels an Halbleitern und 2,4 Millionen weniger verkauften Fahrzeugen als 2019 solide Ergebnisse und eine operative Rentabilität erzielt hat.

Allerdings sank der Absatz gegenüber 2020 um 581.000 Einheiten (-6,3 %) auf 8,576 Millionen Einheiten.

Die operative Rentabilität des Umsatzes lag im vergangenen Jahr bei 7,7 %, gegenüber 4,3 % im Jahr 2020.

Die Gruppe verfügt über eine Nettoliquidität von 26,685 Milliarden Euro im Vergleich zu 2020, aber 5 Milliarden Euro mehr als 2019.

Der Absatz von Elektrofahrzeugen verdoppelte sich auf mehr als 450.000 Einheiten.

Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden der nächsten Hauptversammlung vorschlagen, für das Jahr 2021 eine Dividende von 7,50 € je Stammaktie und 7,56 € je Vorzugsaktie auszuschütten (4,80 € bzw. 4,86 € für 2020).

Der Volkswagen Konzern erwartet für 2022 einen Anstieg der Auslieferungen um 5 bis 10 % und eine operative Rentabilität der Verkäufe zwischen 7 und 8,5 % bei einer Umsatzsteigerung von 8 bis 13 %.

Diese Prognosen hängen jedoch vom Krieg in der Ukraine und seinen Auswirkungen auf die Lieferketten der Gruppe und die Weltwirtschaft ab.

Sie hängen auch davon ab, ob sich die Covid-19-Pandemie nicht verschlimmert und ob sich der Mangel an Zwischenprodukten und Rohstoffen verringert.

Der Volkswagen Konzern geht davon aus, dass sich die Halbleiterknappheit in der zweiten Jahreshälfte gegenüber der ersten Jahreshälfte verbessern wird.