Varianz unsystematische Komponente
Was ist systematische Varianz?
[engl. error variance], [FSE], unterwirft man jede von zwei oder mehr Stichproben unterschiedlichen exp. Bedingungen, so lässt sich die Gesamtvarianz der aus dem Experiment resultierenden Messwerte in zwei Komponenten unterteilen: systematische Varianz und Fehlervarianz (auch «Versuchsfehler» genannt).
Was ist Primärvarianz?
Primärvarianz. Die Primärvarianz bezeichnet diejenigen Veränderungen der Messwerte der AV, die „allein auf die Variation der experimentellen (Instruktions-)Bedingung zurückzuführen“ sind (Sarris, 1990, S. 167).
Was ist die Sekundärvarianz?
Sekundärvarianz , auch: Störvarianz, eine systematische Fehlerstreuung. Darunter versteht man diejenige Varianz, die unkontrolliert zusätzlich zur Primärvarianz (Varianz, die auf die Wirkung der unabhängigen Variablen zurückgeht) die Werte beeinflußt und zu einer systematischen Verzerrung der Ergebnisse führt.
Wann rechnet man eine Anova?
ANOVA steht für Varianzanalyse (engl. Analysis of Variance) und wird verwendet um die Mittelwerte von mehr als 2 Gruppen zu vergleichen. Sie ist eine Erweiterung des t-Tests, der die Mittelwerte von maximal 2 Gruppen vergleicht.
Warum partielles ETA-Quadrat?
Prädiktorenanzahl immer kleiner wird. Das partielle Eta–Quadrat löst dieses Problem und eignet sich deshalb gut, um zu evaluieren, welcher Faktor/Prädiktor am wichtigsten ist. Für einfaktorielle ANOVAs sind die Werte des partiellen und des normalen Eta Quadrats gleich.