5 Juni 2021 23:59

Variable Rate Demand Note (VRDN)

Was ist eine variable Zinsnachfrage?

Eine variabel verzinste Forderungsnote (VRDN) ist ein Schuldtitel, der auf Abruf zahlbare Fremdmittel darstellt und auf der Grundlage eines geltenden Geldmarktsatzes, wie dem Leitzins, verzinst wird. Der für die aufgenommenen Mittel geltende Zinssatz wird von Anfang an festgelegt und entspricht in der Regel dem festgelegten Geldmarktsatz zuzüglich einer zusätzlichen Marge.

Ein VRDN wird auch als Variable Rate Demand Obligation (VRDO) bezeichnet.

Grundlegendes zur variablen Rate Demand Note (VRDN)

Eine Variable Rate Demand Note (VRDN) ist eine langfristige Kommunalanleihe, die Anlegern über Geldmarktfonds angeboten wird. Die Schuldverschreibungen ermöglichen es einer Kommunalregierung, Geld für lange Zeiträume zu leihen und gleichzeitig den Anlegern kurzfristige Zinssätze zu zahlen. Da VRDNs in Stückelungen von mindestens 100.000 USD ausgegeben werden, können kleinere Anleger nur indirekt über Geldmarktfonds in VRDOs investieren.

Da die Geldmarktzinsen, wie die Bank Leitzins, über die Zeit variabel sind, ist der Zinssatz für einen variablen Zinssatz demand note variabel. Jedes Mal, wenn sich der vorherrschende Geldmarktsatz ändert, wird der Zinssatz einer variablen Verzinsung entsprechend angepasst. Normalerweise wird der Zinssatz für VRDN täglich, wöchentlich oder monatlich angepasst, um das aktuelle Zinsumfeld widerzuspiegeln.

Wie der Name schon sagt, sind variabel verzinsliche Demand Notes auf Abruf zahlbar, da sie eine eingebettete Put-Option haben. Dies bedeutet, dass der Anleger oder Kreditgeber der Fonds nach eigenem Ermessen eine Rückzahlung des gesamten Schuldenbetrags verlangen kann und die Fonds nach Aufforderung zurückgezahlt werden müssen. Je nach dem an diesen Schuldtiteln angebrachten Nachfragemerkmal kann der Anleger aufgefordert werden, die Wertpapiere einem Finanzintermediär, beispielsweise einem Treuhänder oder Wiedervermarktungsvertreter, mit einer eintägigen oder siebentägigen Benachrichtigung anzudienen. Aufgrund der Nachfragefunktion wird das Fälligkeitsdatum eines VRDN als das nächste Put-Datum und nicht als das endgültige Fälligkeitsdatum angesehen.

Ein weiteres Merkmal des VRDN, das ihn zu einer attraktiven Anlageoption für Geldmarktinvestoren macht, ist die Bonitätsverbesserung, die die Demand Note unterstützt. Eine Kreditverbesserung ist eine Funktion, die einem Wertpapier hinzugefügt wird, um sein Kreditprofil zu verbessern und das Ausfallrisiko der zugrunde liegenden Vermögenswerte zu mindern. VRDN-Emittenten setzen Kreditverbesserungen durch Akkreditive (LOCs) von einem hoch bewerteten Finanzinstitut ein, das als letztes Mittel zur Liquiditätsversorgung dient und sich verpflichtet, die pünktliche Zahlung von Zinsen und Tilgung auf eingereichte Wertpapiere zu unterstützen. Solange das Kreditinstitut zahlungsfähig ist, erhält der Anleger die Zahlung. Aus diesem Grund spiegelt der Zinssatz für VRDNs eher die kurzfristige Bonität der Bank wider, die das Akkreditiv bereitstellt, als der Gemeinde, die das VRDN ausstellt. Eine weitere Form der Kreditverbesserung, die zur Reduzierung des Ausfallrisikos eingesetzt werden kann, ist ein Standby- Anleihenkaufvertrag, der typischerweise von einer renommierten Bank angeboten wird.

Variable Rate Mahnungen erzeugen Renditen, die niedrige haben Korrelationen mit Aktien und Anleihen, damit sie gute Investitionen für das Portfolio zu machen Diversifizierung. Darüber hinaus sind von Gemeinden ausgestellte VRDNs grundsätzlich von der Bundessteuer befreit. Viele Emissionen sind auch im Emissionsstaat von den staatlichen Steuern befreit.