Uruguay wendet vom 1. März bis zum 17. April einen Null-Mehrwertsteuersatz auf Hotels an. - KamilTaylan.blog
19 Februar 2022 5:36
Uruguay wendet vom 1. März bis zum 17. April einen Null-Mehrwertsteuersatz auf Hotels an.

Uruguay wendet vom 1. März bis zum 17. April einen Null-Mehrwertsteuersatz auf Hotels an.

Montevideo, 18. Februar (EFE) – In Uruguay wird zwischen dem 1. März und dem 17. April im Hotelgewerbe ein „Nullsatz“ der Mehrwertsteuer gelten, kündigte der Tourismusminister des südamerikanischen Landes, Tabaré Viera, am Freitag an.

Wie der Minister auf seinem Twitter-Account (NYSE:TWTR) mitteilte, ist dies eine „gute Nachricht“ sowohl für den Hotelsektor als auch für die uruguayischen Touristen.

Dies ist ein Antrag, den das Tourismusministerium schon seit einiger Zeit gestellt hat und der nun vom Ministerium für Wirtschaft und Finanzen (MEF) genehmigt wurde.

So erklärte Viera, dass die Regierung im angekündigten Zeitraum, der die in Uruguay als Tourismuswoche bekannte Osterwoche einschließt, „dem Exporteur gleichgestellte Mehrwertsteuer (Nullsatz) für das Hotelgewerbe“ gewähren wird.

Diese Maßnahme kommt zu anderen Maßnahmen der uruguayischen Regierung zur Förderung des Tourismus hinzu, wie z. B. die Erlaubnis zur Einreise in das Land mit einem negativen Ergebnis eines Covid-19-Antigentests, die ebenfalls am Freitag von den Behörden bekannt gegeben wurde.

Infolge dieser Maßnahme ist ein negativer PCR-Test für die Einreise nicht mehr erforderlich, so dass Touristen – oder Uruguayer im Ausland – billiger nach Uruguay einreisen können.

Darüber hinaus hat Uruguay am 17. Dezember die Verpflichtung aufgehoben, sich eine Woche nach der Einreise einem PCR-Test auf das Coronavirus SARS-CoV-2 zu unterziehen, und zwar mit der Begründung, dass bei einer Impfbescheinigung für die Krankheit und einem negativen ersten PCR-Test der zweite Test „ein wenig übertrieben“ sei.

Im Bundesstaat Rio de la Plata wurden am Freitag 7.193 neue Fälle von Covid-19-Infektionen registriert. An diesem Tag starben 16 Menschen, wie aus dem jüngsten Tagesbericht des Nationalen Notfallsystems (Sinae) hervorgeht.

Insgesamt leiden 42.678 Menschen im Land an der Krankheit, 157 von ihnen befinden sich in Intensivpflegezentren (KTI).